Der Schweizer reformierte Pfarrer und Schriftsteller Kurt Marti (1921-2017) hätte morgen, am 31. Januar, seinen hundertsten Geburtstag gefeiert. Er stieß mit seinen Gedichten, Aphorismen, Essays und Predigten auf große Resonanz in und außerhalb von Kirche und Theologie. Er befreite dogmatische Sätze von ihrer Vorhersehbarkeit und konnte den Glauben in einer aufrüttelnden und zugleich poetischen Sprache fassen. Dazu ein Beitrag von zeitzeichen-Herausgeberin von Isolde Karle.