Ein Gambist schafft es, nur mit sich selbst und seinem Instrument eine ganze Welt zu umschreiben oder zumindest in vierzehn wunderbaren „Gesängen zur Gambe“ anzureißen.
Der Autor führt kundig durch die Filmgeschichte, gibt exegetische Hinweise, entdeckt Stereotypen, greift interkulturelle, interreligiöse und feministische Aspekte auf.
Wissenschaftliche Assistenten müssen heute nicht mehr die Tische der Professoren putzen oder beim Gardinenaufhängen helfen. Und auch sonst stellt Christoph Markschies einen Kulturwandel an den Universitäten fest. Was bedeutet das für die Theologie?
Der Sommerort der Jugend ist nun ein veritables Geisterbad. Warum lieben wir solche verbotenen Orte? Weil sie eine magische Fähigkeit haben - die Wiederverzauberung.
Kurz vor Heiligabend blickt unser Kolumnist zurück auf das Jahr und voraus auf das Weihnachtsfest. Teil seines Soundtracks ist das neue Rammstein-Album. Aber die Verheißung aus dem Alten Testament ist ihm dann doch lieber.
Sie textet als Mensch – offenherzig, eingängig, mit Alltag und Abgründen. Und die Zahl ihrer Fans wächst ständig, nicht zuletzt wegen des speziellen Ezra-Furman-Sounds.
Mit "Susanna" setzt der französisch-schweizerische Autor Alex Capus fort, was er besonders gut beherrscht: eine Kombination aus qualitätsvoller wie flüssiger Erzählung und Aufbereitung ungewöhnlicher historischer Stoffe.
Noch bis zum 29. Januar lädt das Museum Barberini derzeit zu „Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne“. Es ist eine erste umfassende Werkschau, die das Interesse surrealistischer Malerinnen und Maler an Mystik und Magie, an Übersinnlichkeit und universeller Anbindung in den Blick nimmt.
Diese herzwarme, durchweg von luftig-klarem Anschlag getragene Klavierversion verdeutlicht auf neu und gern zu hörende Art und Weise Altbekanntes: Der Deutschen liebstes musikalisches Kind ist das Lied.