Schonungslos, aber mit großer Empathie zeigt das Buch ein immergleiches Dilemma: das Desinteresse an wirklicher Auseinandersetzung mit den Ursachen von Rassismus.
Für ein „Gespräch über das Leben und das Sterben“ haben sich Büdenbender und Nagel zusammengetan. Lesenswert ist ihr Buch vor allem wegen seiner klugen Reflexionen und Einordnungen.
Gehört der scharfe Gegensatz zum Judentum zur DNA des Christentums? Falls es so wäre, dann hätte Letzteres einen Geburtsfehler, der sich kaum beheben ließe.
Wo guter Zweck und beste Absichten am Schlafittchen packen, regt sich Trotz. Auch die Compilation „Black Lives – from Generation to Generation“ kann ihn wecken.
Es gab „keine Kluft zwischen dem, was er predigte, und dem, was er tat“. So zeichnet Michael A. Meyer in seiner Biografie den großen jüdischen Gelehrten.
Was verbindet die Europäer miteinander: Sind es europäische Werte? Eine gemeinsame Identität? Was sind die wahren Ressourcen für eine Europa einende Kraft?