Wenn Menschen mit Demenz und ohne Demenz einander begegnen, stoßen sie auf einen Riss zwischen ihnen, der durch nichts geheilt und aus der Welt geschafft werden kann. Heilsam wäre es trotzdem, wenn wir uns eingestehen könnten, dass das Andere in der Demenz unter uns einen Platz haben darf, meint Arne Manzeschke, Professor für Ethik und Anthropologie an der Evangelischen Hochschule Nürnberg.