Die Kirchen müssen ein großes Interesse daran haben, das Thema Staatsleistungen ad acta legen zu können, denn kirchenkritische und -feindliche Kreise kramen es bei jeder Gelegenheit hervor, um in der Öffentlichkeit Stimmung zu machen.
Wie wäre es nach einem Jahr Krieg in der Debatte mit einem Waffenstillstand im Streit um die evangelische Friedensethik und einem gemeinsamen verstärkten Engagement für den sozialen Frieden hierzulande?
Wenn die Preise für fossile Energie steigen, ist das grundsätzlich zu begrüßen. Doch noch fehlt eine gezielte Finanzpolitik, um gesellschaftlichen Sprengstoff zu entschärfen.
Wir werden alle an Wohlstand verlieren. Trotzdem müssen Politik, Wirtschaft und andere gesellschaftliche Gruppen in Deutschland alles unternehmen, um der weiter wachsenden Ungleichheit entgegenzusteuern.
Vielerorts wird nach „dem Staat“ gerufen, der „den Kirchen“ endlich „die Privilegien“ entziehen und die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle tatkräftig in die Hand nehmen soll. Aber ist der Staat hier die Lösung?