Von der allseits geforderten Diversität ist in der aktuellen Führung des Lutherischen Weltbundes nicht viel zu sehen. Weiße Männer und Frauen aus dem Norden stehen am Ruder. Die Delegierten aus dem Süden haben damit aber offenbar kein Problem.
Die Kirchen müssen ein großes Interesse daran haben, das Thema Staatsleistungen ad acta legen zu können, denn kirchenkritische und -feindliche Kreise kramen es bei jeder Gelegenheit hervor, um in der Öffentlichkeit Stimmung zu machen.
Wie wäre es nach einem Jahr Krieg in der Debatte mit einem Waffenstillstand im Streit um die evangelische Friedensethik und einem gemeinsamen verstärkten Engagement für den sozialen Frieden hierzulande?
Wenn die Preise für fossile Energie steigen, ist das grundsätzlich zu begrüßen. Doch noch fehlt eine gezielte Finanzpolitik, um gesellschaftlichen Sprengstoff zu entschärfen.