Die Kirchen müssen ein großes Interesse daran haben, das Thema Staatsleistungen ad acta legen zu können, denn kirchenkritische und -feindliche Kreise kramen es bei jeder Gelegenheit hervor, um in der Öffentlichkeit Stimmung zu machen.
Dieses Werk bietet eine sehr hörenswerte (und deutlich kürzere) Alternative zu den erhabenen Passionen Bachs und stammt vom jüngsten Sohnes des großen Thomaskantors, nämlich von Johann Christoph Friedrich Bach (1735–1795).
Sie kennen alle das „Pst-Zeichen“ in der Deutschen Bahn? Leider kommt diese verschwiemelte Botschaft bei vielen Fahrgästen nicht an. Wahrscheinlich, weil sie gar nicht realisieren, dass sie in einem Ruhebereich sitzen.
Das Videodrama ist eine faszinierende und umfassende Art, mit biblischen Geschichten umzugehen. Der Hamburger Theologe, Musiker und Schauspieler Julian Sengelmann erzählt von sich und seiner Promotion.
Gespräch mit dem Soziologen Armin Nassehi über Buße in religiöser und säkularisierter Form, Menschen, die Buße vor sich hertragen, und warum es in dieser Welt keine Adressaten dafür gibt.
Ein Gambist schafft es, nur mit sich selbst und seinem Instrument eine ganze Welt zu umschreiben oder zumindest in vierzehn wunderbaren „Gesängen zur Gambe“ anzureißen.
Ist das Theologiestudium an staatlichen Fakultäten noch auf der Höhe der Zeit? Nein, meint Jörg Lauster, Professor für Dogmatik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er mahnt im zeitzeichen-Gespräch dringend Reformen an.
Wenig Licht, viel Schatten? Auf jeden Fall gab es unbekümmertere Neujahrsaussichten als Ende 2022. Aber ist es nicht schlicht schöner und auch klüger, unverdrossen aufs Licht zu hoffen? Silvestergedanken von zeitzeichen-Chefredakteur Reinhard Mawick
Gefühlt ist „die“ Kirche seit Jahrzehnten in der Krise. Neuen Auftrieb bekam das Krisenbewusstsein 2019 durch die „Freiburger Studie“, dann kam auch noch Corona und im vergangenen Jahr die höchsten Kirchenaustrittszahlen aller Zeiten. Was tun? In einer Tagung der Evangelischen Akademie Tutzing wurde ein vielschichtiges Thema erneut vermessen.
Der Journalist und Schriftsteller Jochen Klepper (1903 – 1942) ist mit einigen wenigen geistlichen Liedern bis heute bekannt, präsent und beliebt. Gedanken zu einem außergewöhnlichen Leben und zum berühmtesten Lied Kleppers anlässlich des bevorstehenden 80. Todestages am 11. Dezember.