Bach und Hass und Christus umfassen

Carolin Emckes eindrückliche Reflexion bei der Bachstiftung St. Gallen
Die Philosophin, Schriftstellerin und Journalistin Carolin Emcke am beim Festival Lit.cologne am 3. März 2023.
Foto: picture alliance

Jüngst hielt die bekannte deutsche Autorin und Philosophin Carolin Emcke einen bemerkenswerten Kurzvortrag, die sogenannte Reflexion, zur Bachkantate BWV 76 im Rahmen der international renommierten Reihe der J. S. Bach-Stiftung in Trogen (Schweiz). Mit dabei  an diesem 24. Mai und schwer beeindruckt war zeitzeichen-Chefredakteur Reinhard Mawick.

Sie wisse schon, warum man sie angefragt habe, sagte Carolin Emcke am Anfang ihres Vortrags. Die Abendsonne scheint in die Reformierte Kirche in Trogen, einem malerischen Dorf auf 900 Meter Höhe, wenige Kilometer über St. Gallen im Appenzeller Land. Gerade ist am vergangenen Freitag die erste Hälfte der grandiosen Bachkantate „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“ (BWV 76) verklungen, die zweite Hälfte steht noch bevor, aber dazwischen liegt ein 25-minütiger Vortrag für den diesmal aus Berlin die bekannte Schriftstellerin, Journalistin und Philosophin Carolin Emcke angereist war.

Der Grund, warum man gerade Carolin Emcke angefragt hat, liegt darin, dass sich die Philosophin besonders eindringlich mit dem erschreckenden und immer aktuellen Phänomen des Hasses befasst hat. Das liegt auf der Hand: 2016 wurde der damals 49-Jährigen der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen. Die Jury begründete es damit, dass die Journalistin und Publizistin mit ihren „Büchern, Artikeln und Reden einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Dialog und zum Frieden leistet“. Damals war gerade ihr vielbeachtetes Buch Gegen den Hass erschienen, und der Hass hat auch einen sehr prominenten Auftritt in der Bachkantate BWV 76 …

Zunächst einmal aber ein paar Worte zum Setting, das wohl einmalig auf der Welt ist: Jeden Monat wird im Appenzeller Land, meist in der lichten Kirche in Trogen, eine der 200 Bachkantaten von hervorragenden Musikerinnen und Musikern aufgeführt – das Ganze eingebettet in ein Gesamtkunstwerk mit launig-informativer 45-minütiger Werkeinführung, einem gemütlichen Apero mit Käse und Wein im Hotel gegenüber und dann eben mit einem Kurzvortrag, „Reflexion“ genannt, der die Stelle ausfüllt, die früher zu Bachs Zeiten im Gottesdienst die Predigt hatte[1].

„Tatsächlich zurück zur Kantate“

Dabei geht es, anders als früher, in der Regel nicht um die Bibeltexte des jeweiligen Sonntags, sondern Koryphäen des Geisteslebens aus verschiedensten Bereichen werden gebeten, „aus einem Motiv dieser Kantate heraus wegzuwandern und Musik und Motive des Textes in die Gegenwart zu übertragen“. So jedenfalls bezeichnete Carolin Emcke die ihr gestellte Aufgabe, um dann gleich anzukündigen, dass sie diese nicht erfüllen wolle, sondern dass sie „tatsächlich zurück zur Kantate, zurück zum Text“ wolle. 

Und daran tat sie gut, denn der Hass spielt in der Kantate BWV eine durchaus wichtige Rolle und zwar im zweiten Teil, der zu dem Zeitpunkt, als Emcke reflektierend referierte, noch vor der gespannter Zuhörerschaft lag. Es heißt dort im Bass-Rezitativ des zweiten Teils:

Gott segne noch die treue Schar, 

Damit sie seine Ehre 

Durch Glauben, Liebe, Heiligkeit

Erweise und vermehre.

Sie ist der Himmel auf der Erden

Und muss durch steten Streit

Mit Hass und mit Gefahr

In dieser Welt gereinigt werden.

Da ist er, der Hass! Beziehungsweise die Tatsache, dass die von Gott gesegnete Schar in dieser Welt gehasst und gefährdet wird und gerade dadurch „gereinigt“ wird. Wie bitte? Ja, so steht es in der Bibel und zwar im 1. Johannesbrief im 3. Kapitel, Vers 13: „Wundert euch nicht, Brüder und Schwestern, wenn euch die Welt hasst“, und darauf bezieht sich offenkundig der unbekannter Textdichter der Bachkantate, denn diese Passage gehört zu den Lesungen des 2. Sonntags nach Trinitatis, für den Bach diese Kantate komponiert hat. Doch damit nicht genug. Die Passage inspirierte den unbekannten barocken Textdichter der Bachkantate zu diesen Worten in der nachfolgenden Tenorarie:

Hasse nur, hasse mich recht,

Feindlichs Geschlecht!

Christum gläubig zu umfassen,

Will ich alle Freude lassen.

Emphatisches Herbeiwünschen des Gehasst-Werdens

Die Ansage des Bibeltextes, dass sich die Christen nicht über Hass und Ablehnung wundern sollten – eine zur Zeit der Entstehung des 1. Johannesbriefes (circa. 90 nach Christus) in der Zeit der Christenverfolgung im römischen Reich durchaus plausible Perspektive – motiviert den barocken Textdichter zu einem emphatischen Herbeiwünschen des Gehasst-Werdens der Feinde, dessen musikalische Möglichkeiten sich Johann Sebastian Bach nicht entgehen lässt (hier eine Aufnahme der Arie mit dem Tenor Benedikt Kristjánsson).

Auf diese Arie konzentrierte Emcke sich in ihrem Vortrag, und wartete zunächst mit einer quantitativen Analyse auf: „Allein im A-Teil taugt das ,Hassen‘ sechzehnmal auf! (…) Von den Feinden gehasst zu werden, so erzählt es uns die Musik, ist keine vereinzelte, isolierte Erfahrung, die „treue Schar“, von der vorher im Rezitativ die Rede gewesen ist, ist umzingelt vom feindlichen Geschlecht. Es ist nichts Situatives, sondern eine Konstante im Leben derer, die sich dem Herrn verschrieben haben.“ Aber dann gibt es ja noch den B-Teil: „Das Gegenbild ,Christum gläubig zu umfassen‘ enthält wiederum die beiden S-Konsonanten.“ Das sei zwar „etwas unglücklich“, so Emcke, da sie ja auch schon im Hass enthalten seien, aber: „Hier sollen sie eine andere Botschaft verkünden: die versöhnende, gläubige Hingabe an Christus wird in einer verlängerten Sequenz des Gesangs auf der Silbe „fa-“ ausgedrückt. Das Melisma, also die lange Tonfolge, die auf einer einzelnen Silbe, des „Umfa-a-a-ssen“, macht musikalisch eben das, was sie besingt. Sie umfasst mit einer weiten Bewegung Christi … der Hass kommt kurzatmig daher, sich wiederholt, der Glaube dagegen langmütig und auch beruhigt. Die Musik vollzieht im Umfassen die Geste selbst als Kontrast zum abrupten, stoppenden Hass.“

Ausschnitt aus der Tenorarie „Hasse mich, hasse nur recht“ aus der Kantate BWV 76 (Neue Bachausgabe).

Ausschnitt aus der Tenorarie „Hasse mich, hasse nur recht“ aus der Kantate BWV 76 (Neue Bachausgabe). Foto: Reinhard Mawick

So wies die Rednerin am Detail des Bach’schen Notentextes eindrücklich auf Gegensätzlichkeiten hin: zum einen auf das emphatisch herbeigerufene Gehasst-werden, das vorgeblich denen zwangsläufig blüht, die an Christus glauben im A-Teil, und zum anderen auf die völlig gegenläufige Emotion, die Bach im B-Teil dieser kurzen Arie präsentiert, das liebevolle Umfassen Jesu. Dann kommt Emcke wieder auf das vorlaufende Rezitativ zurück: „Was ist das für eine Vorstellung der christlichen Gemeinschaft, dass sie durch Streit, mit Hass und Gefahr ,gereinigt’ würde?“ Ja, was ist das für eine Vorstellung, das möchte auch der gebannte Zuhörer wissen.

„Kraut mit Liebe, Ochse mit Hass“

Es folgte seitens Emcke eine konzentrierte Zusammenfassung, wo und wie Hass in der biblischen Tradition vorkommt, aus der Emcke verschiedene Varianten des biblischen Zorns präsentierte. Eher harmlose, gar amüsante, zum Beispiel aus dem Buch der Sprüche („Es ist besser, ein Kraut mit Liebe, denn ein gemästeter Ochse mit Hass“; Sprüche 15,17). Aber auch sehr schlimme, nämlich wenn „Hass als tobender Zorn, als nie versiegende Kraft, die den Nächsten vernichten will“ auftaucht. Und dafür gibt es das Beispiel der Amalekiter, der ewigen Feinde Israels, von denen die Bibel erzählt und „der immer wieder auftaucht“ und dessen „Name getilgt und vernichtet werden soll“ (vergleiche Exodus 17, 8-16). Amalek als Symbolfigur, als Erzfeind reiche leider bis in die Gegenwart hinein. Ohne dass Emcke das explizit ausführte, fiel es dem gebannten Zuhörer natürlich schlagartig ein, dass die nationale religiöse Rechte in Israel und auch Ministerpräsident Netanjahu das Beispiel der Amalekiter im Zusammenhang mit dem Krieg gegen die Hamas jüngst aufgegriffen haben. Furchtbar. Und: „Was für ein Glaube ist das, der in sich die Gewissheit birgt, abgelehnt zu werden? Was für eine Gemeinschaft ist das, für die der Hass eine notwendige und reinigende Bedingung ist?“ 

Carolin Emcke ist sichtlich erschüttert über solche Botschaft, die an diesem Abend in so wunderbarer Musik gekleidet daherkommt. Wobei die Rednerin betont: Was Bach musikalisch über den Hass erzähle, stimme ja: „Das Repetitive, das Nicht-Innehaltende, das ist eine Eigenschaft von Hass. Der Hass nimmt die, die ihn empfinden, gefangen. Hass zeichnet sich durch Tiefe aus, durch Zentralität.“ Anders als „Unlust oder auch als Zorn“ sei Hass eben „nicht situativ, nicht bloß teilweise“. Man könne zornig auf eine Person oder eine Gruppe sein, mit der man ansonsten aber nah verbunden bleiben, so die Rednerin.

„Obsessiv, nicht nachlassend, sich wiederholend“

Aber der Hass, der aus den Worten der Kantate entgegenleuchte, setze, so Emcke einen  Gedanken des Philosophen Aurel Kolnai aufnehmend, das „Vollnehmen des Gegenstandes“ voraus, denn: „Im Objekt des Hasses sieht der Hassende das Schicksal der Welt. Es geht im Hass immer um alles, kategorial.“ Der Hass sei insofern „obsessiv verbunden mit dem Objekt des Hasses, nicht nachlassend, sich wiederholend, wie in der Arie der Kantate wieder und wieder: ,Hasse mich!’“ Darin ähnele der Hass dem Ressentiment. So zitierte die Rednerin die französische Psychoanalytikerin Cynthia Fleurie, die in ihrem Essay Hier liegt Bitterkeit begraben folgenden Satz geschrieben hat: „Das Ressentiment ist das, was keine Erfahrung mehr zu machen bereit ist.“ Und genau das, so Emcke, treffe auch auf den Hass zu: „Wer hasst, der macht keine Erfahrungen mehr. Wer hasst, schaut nicht mehr hin, hört nicht mehr zu. Wer hasst, der bleibt eingeschlossen in dieser Fixierung auf das Objekt, das mutmaßlich gefährlich, mutmaßlich bedrohlich, mutmaßlich existenziell anders, mutmaßlich pervers, animalisch, krank oder unrein sei.“

Und das Schlimme dabei sei: „Der Hass verformt und entstellt auch die, die ihn empfinden.“ Er entziehe ihnen „das Denken in anderen Möglichkeiten, das Denken in anderen Handlungsspielräumen, alles kanalisiert sich, alles fokussiert sich auf das Objekt des Hasses.“ Emcke gesteht: „Mir macht er Angst, der Hass. Auch aus der Ferne schon, aber auch, wenn ich nur die Ahnung dieses Empfindens in mir selbst erkenne, denn natürlich kenne ich das auch.“ Doch, halt: Sie wolle nicht deformiert werden, sie wolle nicht „in diesem Loop“ fixiert werden, „in dem ich nicht mehr denken oder zweifeln kann“. Ja, sie scheue, „diese Art von Gewissheit, die mit dem Hass einhergeht“.

Schlimm und ausweglos aber sei es natürlich besonders für die, die Objekte des Hasses sind. Dazu hatte Carolin Emcke Grundlegendes zu sagen: „Für die, die betroffen sind, ist es erst einmal ein Schock: Es ist verwirrend, ohne Grund, ohne Anlass ohne eigenes Zutun Objekt von Hass und Ressentiment zu sein, es ist – das darf ich aus eigener Erfahrung sagen, als jemand, der vielfache Formen des Hasses oder Ressentiments am eigenen Leib zu spüren bekommt jeden Tag, es ist verwirrend. Es nimmt einem den sozialen Ort.“ (Ohne dass sie es explizit erwähnen musste, dachten in diesem Moment mutmaßlich viele der Zuhörenden an eine perfide Kampagne gegen Carolin Emcke im Sommer vor drei Jahren. Der hatte sich damals auch der damalige CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak angeschlossen. Immerhin entschuldigte er sich später dafür.)

Hass immer mit eingepreist?

Schließlich fasste die Rednerin ihre Überlegungen so zusammen: „Es ist eine eigentümliche Erfahrung, der Hass: für etwas, das man eigentlich gar nicht ist, für etwas das man vielleicht ist, aber einem selbst gar nicht so bedeutungsvoll vorkommt, der eigene Körper, für das eigene Geschlecht, für die Art zu lieben, für die Art zu glauben.“ Und dann hinterfragt Emcke in die Rolle der Christen des 1. Johannesbriefs: „Was hieße das nun, wenn dieser Hass immer mit eingepreist wäre? Wenn ich für die eigene Zugehörigkeit, den eigenen Glauben das, was ich lebe und bin, eine Eigenschaft oder eine Überzeugung, die ich mit anderen teile, Hass erwarten soll?“ Ja, das fragte sich auch der Zuhörer, spätestens nach den Ausführungen der Philosophin wissend, dass diese letztlich nichts Gutes verhieße.

Wenig überraschend stellt Emcke klar den Wert einer solchen Identität in Frage, die zwangsläufig immer die drohenden oder realen Verletzungen ihrer selbst einpreist. Dabei erinnerte sie an die politische Theoretikerin Wendy Brown und deren Begriff des „wounded attachement“. Das meint eine Bindung an die eigene Verletzung, die Angehörige von missachteten Gemeinschaften häufig gefangen nehme. Und das Fatale dabei sei: „Irgendwann dann trägt der Schmerz, das Trauma, die Verletzung mehr zum inneren Selbstbild bei als das, was einen sonst einen könnte“, nämlich: „die eigenen Hoffnungen, die Erfahrung des tiefen Glücks, die der Glaube, die Liebe oder die Gemeinschaft auch ausüben könnte.“ 

Eindringlich warnte Emcke davor, den Hass so zu einem „selbstverständlichen, naturwüchsigen Begleiter“ zu machen, denn: „Hass und Feindschaft sollen nie eingepreist sein. Wir sollten sie nicht als normal denken.“ Dafür brauche es „die Bereitschaft, Erfahrungen zu machen (…), sich Zeit zu lassen, zuzuhören hinzuschauen, nicht nur Stückwerk, nicht nur Fetzen zu nehmen, die nur das bestätigen, was uns Angst und Schmerz diktieren, sondern dazu braucht es die Bereitschaft, sich zu irren, sich verletzen zu lassen, um eben Raum zu lassen, Möglichkeiten zu lassen für etwas, das besser ist, gerechter, heiterer als das Bisherige.“ Das sei es nämlich, „was uns der Glaube verspricht. Das ist es, was uns die Kantate verspricht. Das ist es, was wir in Christus umfassen können.“ 

Expressiv und mitreißend 

Langer Applaus für eine große Rede – und natürlich hatte Carolin Emcke doch genau das erfüllt, was man sich von ihr erhofft hatte, möglicherweise sogar noch mehr – bevor dann endlich jener zweite Teil der Kantate einsetzte und sich alle selbst am eigenen Leib davon überzeugen konnten, wie sehr Bach in der inkriminierten Tenor-Arie mit großer Kunst sowohl im A-Teil den wildesten Hass ausdrückt, und wie im B-Teil die umfassende Liebe Jesu Christi – das alles überaus expressiv und mitreißend gesungen vom Tenor Daniel Johannsen. 

So ging ein denkwürdiger Abend der seit 2006 bestehenden und mutmaßlich bis 2028 andauernden Reihe zu Ende. Einer Reihe, die den Anwesenden bewegende Live-Abende im Appenzeller Land beschert, die aber besonders durch die vorzügliche Dokumentation in Schrift, Bild und Ton auf der grandiosen Website bachipedia.org das kulturelle Gedächtnis der Welt beliefert. Carolin Emcke leistete am 24. Mai dafür einen bewegenden und gerade in diesen Zeiten sehr bedenkenswerten Beitrag. 

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Die Aufnahmen mit der Aufführung der Kantate BWV 76, einer Werkeinführung von Niklaus Peter und Daniel Johannsen und der Reflexion von Carolin Emcke vom 24. Mai 2024 erscheinen voraussichtlich im Frühjahr 2025 auf CD, DVD bei der J. S. Bach-Stiftung und auf der Website bachipedia.org.

Die nächste Kantatenaufführung der Reihe findet am 28. Juni 2024 statt. Es erklingt die Kantate BWV 205 „Zerreißet, zersprenget, zertrümmert die Gruft“ mit Chor und Orchester der J. S. Bach-Stiftung (Leitung: Rudolf Lutz). Die Reflexion hält der Musikwissenschaftler, Germanist und Journalist Arthur Godel.


 

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