Johann Lorenz von Mosheim (1693–1755) gilt als „Vater der neueren Kirchengeschichtsschreibung“, doch zu seiner Person und seinen Predigten ist wenig bekannt. Sophia Farnbauer aus Marburg will das ändern.
Verena Mildner-Misz (33) hat in ihrer Doktorarbeit untersucht, wie der westdeutsche Protestantismus zwischen dem Siebentagekrieg 1967 und dem Ende des Ostblocks 1989 die Lage in Israel und Palästina beurteilte.
Jede medizinische Profession muss ihre Wirksamkeit nachweisen. Doch wie steht es um die kirchliche Krankenhausseelsorge? Nika Höfler (33) hat in ihrer Dissertation erstmalig mit wissenschaftlichen Methoden empirisch nachgewiesen, wie Krankenhausseelsorge wirkt.
Der Heidelberger Theologe Wolfgang-Michael Klein promoviert über evangelikales Bibelverständnis. Das lohnt sich, denn in den vergangenen Jahrzehnten hat sich dort einiges getan.
Wie verändert der Einsatz digitaler Medien den Unterricht und das Schulklima in evangelischen Schulen Mitteldeutschlands? Dieser Frage geht die Doktorarbeit Johannes Rechenbergers nach.
Warum tun viele Predigtlehrbücher so, als hätten ihre Leser:innen das Predigen im Studium gelernt? Der Theologe Matthias Bernstorf geht in seiner Habilitationsschrift der Frage nach, warum die Predigtlehre keine eigene Fachdidaktik entwickelt hat.
Im Urlaub transzendieren wir uns von unserem Alltag. Gleichzeitig sind auch Erinnerungen daran eine Form der Transzendierung. Dabei hilft uns oft ein Souvenir.
Hip-Hop dient nicht nur der Unterhaltung, sondern ist ein politisches Ausdrucksmittel. Max Tretter untersucht in seiner Dissertation, wie solche ästhetischen Formen in der Öffentlichkeit wirken und wie sich die Theologie dazu positionieren kann.
In den Wochen vor Ostern fasten viele Menschen. Allerdings aus ganz verschiedenen Gründen. Diese hat die Theologin Antonia Rumpf, 31, in ihrer Dissertation „Wozu fasten?“ untersucht und ganz unterschiedliche Motive und Motivationen ausgemacht.
Marcel Freitag fiel auf, dass in der Forschung die Ethik des Theologen Paul Tillich (1886–1965) „unterbelichtet“ geblieben war. Dies hat der 37-Jährige mit seiner Dissertation geändert.
Wegen der starken konservativen Tendenz in den meisten koreanischen Kirchen waren viele Kommilitonen überrascht, dass sich Teckin Jung in seiner Dissertation mit dem deutschen Theologen Helmut Gollwitzer beschäftigt hat. Denn der gilt als Sozialist