Vor einer Woche schrieb der Nürnberger Theologe Ralf Frisch eine glossenartige, großteils recht vernichtende Kritik des Designs des neuen Evangelischen Gesangbuchs, das auf dem Kirchentag präsentiert wurde. EKD-Oberkirchenrat Karl Friedrich Ulrichs, einer der Verantwortlichen, nimmt Frischs Fehdehandschuh lustvoll auf. Er hofft, dass das künftige Gesangbuch spätestens, wenn es 2028 erscheint, auch seine Kritiker begeistert oder diese zumindest lernen „manierlich zu diskutieren“.