Heute beginnt am Nachmittag die EKD-Synode mit der Behandlung des Schwerpunktthemas „Kirche und Macht“. Der Theologe Johann Hinrich Claussen, Kulturbeauftragter des Rates der EKD in Berlin, hat im Stile des legendären Fragebogen des schweizerischen Schriftstellers und Architekten Max Frisch (1911-1991) dazu 23 Fragen entwickelt.
Macht und Frieden scheinen beim Blick auf das Programm die Hauptthemen der Tagung der EKD-Synode zu sein, die diesmal einen Tag früher, bereits am kommenden Samstag, in Dresden beginnt. Ein paar Notizen und Gedanken im Voraus von zeitzeichen-Chefredakteur Reinhard Mawick.
Auf der Tagung der EKD-Synode in Dresden, die von heute an wie seit 2009 gewohnt in Eintracht mit der Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche in Deutschland (VELKD) und der Versammlung der Union der Evangelischen Kirchen in der EKD (UEK) durchgeführt wird, soll das Thema „Kirche und Macht“ im Zentrum stehen. Einige Gedanken dazu von zeitzeichen-Kolumnist Philipp Greifenstein.
Was macht einen guten Pfarrer, eine gute Pfarrerin aus? Allerorten sind in Zeiten der Knappheit neue Qualitätsdiskussionen über die kirchliche Arbeit entbrannt, insbesondere über pastorales Handeln. Die beiden Münchner Theologen Christian Albrecht und Reiner Anselm versuchen sowohl aus der Perspektive der Praktischen wie der Systematischen Theologie darauf eine prinzipielle Antwort.
Notfallseelsorge begleitet Menschen in den dunkelsten Momenten. Doch wie kann Kirche diesen Dienst in Zukunft verlässlich sichern? Diese Frage stellt sich unsere Online-Kolumnistin Katharina Scholl.
Die millionenstarke evangelische Zeitschrift "chrismon" veranstaltete einen "Zuversichtskongress" in Frankfurt am Main. Es waren "behinderte Kunstwerke" zu bewundern. Und einen Einblick in Konstruktiven Journalismus gab es auch.
Es kommt, wie so oft im Leben, auf den Zusammenhang an. Ordnungen können Leben zerstören, sie helfen aber auch, Flüchtigkeiten zu vermeiden und können sogar eine Ästhetik haben, meint zeitzeichen-Onlinekolumnist Christoph Markschies.
Das „Institut für Religion und Gesellschaft“ an der Universität Bochum feierte sein zehnjähriges Jubiläum - und dabei vor allem eine Person: die Direktorin Isolde Karle.
Diskutieren Sie mit unseren Schwerpunkt-Autor:innen über das Leben auf dem Land, die Klischees der Stadtmenschen, Lust und Frust der Dorfbewohner und die besondere Rolle, die Kirche im ländlichen Raum spielt.
Die neue Erzbischöfin von Canterbury Sarah Mullally tritt kein leichtes Erbe an. Der Englandkenner Jürgen Wandel, evangelischer Theologe und Ständiger Mitarbeiter von zeitzeichen, stellt sie vor.
Kennen Sie Tlatelolco? Sollten Sie kennenlernen, meint unsere Online-Kolumnistin Antje Schrupp. Denn dort ist kürzlich mit Blick auf Care-Arbeit Bedeutendes geschehen.
Kürzlich äußerte sich Jürgen Habermas wieder einmal zur Religionsfrage, die er vor fast einem Vierteljahrhundert so prägnant aufgeworfen hatte. Das löste Reaktionen im Feuilleton aus. Der emeritierte Basler Theologieprofessor Albrecht Grözinger ordnet den neuen Text des 96-jährigen Nestors der deutschen Philosophie im Gefüge der heutigen Theologie ein.