Die Autoren verorten im Spannungsfeld von biologischem Geschlecht, Gender, sozialen und kulturellen Normen Trauer von Männern immer wieder neu, ohne endgültige Antworten liefern zu wollen.
Unser Mai-Schwerpunkt zum Klassismus in der evangelischen Kirche bewegt weiter die Gemüter. So hat die Verknüpfung des Klassismus-Vorwurfes mit „Bach und Bürgertum“ Sebastian Kranich, Direktor der Evangelischen Akademie in Thüringen, zu einer biographisch geprägten Reaktion herausgefordert.
Wendte schreibt an gegen Vernutzung und Selbstoptimierung. Er tut dies im Namen einer Ganzheitlichkeit, die als „umfassende Gottesgesundheit“ letztlich bei und in Jesus zu finden ist.
Gehört der scharfe Gegensatz zum Judentum zur DNA des Christentums? Falls es so wäre, dann hätte Letzteres einen Geburtsfehler, der sich kaum beheben ließe.
Angesichts des Überfalls des Putin-Regimes auf die Ukraine muss evangelische Friedensethik neu diskutiert werden, meint Sebastian Kranich, Direktor der Evangelischen Akademie Thüringen. Eine Widerrede auf das zeitzeichen-Interview mit Friedrich Kramer.
Parteiisch schreibt Éric Vuillard über Thomas Müntzer. Er versetzt sich in ihn Müntzer hinein, verwandelt sich ihm an. Aber stimmt eigentlich, was er schreibt?
Gegen Ende des Buches fragt Isabel Hartmann Reiner Knieling: „Machen wir es uns nicht ein bisschen einfach? Überall, wo etwas Vitales spürbar ist, ist Gott.“