Gehorsam, keusch und bereit, klaglos zu leiden: So sollen heilige Frauen sein, ihre gläubigen Schwestern aber irgendwie auch. Dieses Bild prägt die christliche Tradition. Dennoch gibt es Spielräume. Die Ausstellung „IKONA. Heilige Frauen in der orthodoxen Kunst“ im Ikonen-Museum Recklinghausen lotet sie aus. Der Theologe Udo Feist war da und ist begeistert.