Für Appelle, Ermahnungen und Verbesserungsvorschläge, die sich an die Selbstverwirklichung und das Handeln des Menschen richten, braucht es kein Evangelium.
Der offene Dialog zwischen Vatikan und der katholischen Kirche in Deutschland muss kontinuierlich weitergeführt werden, um eine Reformation 2.0 zu vermeiden.
Wir sollten meinen, das "neue Geistliche Lied" sei mit den Jahren erwachsen geworden. Dies sollte sich auch in den kirchlichen Strukturen abbilden, doch leider ist dem nicht so. Es wird immer noch als „Störfall“ in der Liturgie erlebt.
Jugendlichkeit hat immer den Furor auf ihrer Seite, sie kann wenigstens spielen, in allem auf der richtigen Seite der Wahrheit zu stehen. Aber als Erwachsene kommt die befreiende Trübsal des Lebens hinzu.
Gibt es bei Männern eine gelebte Spiritualität, so etwas wie eine Ausrichtung auf Gott? Neben den Fußballprofis, die sich vor Spielbeginn bekreuzigen und den Blick nach oben richten?