„Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Bösen“, heißt es in der Bibel. Trotzdem neigt die kirchliche Sprache zur Vertuschung – man sagt nicht klar, was man will. Häufig versteckt sie so Hierarchien. Dies ist eine der Thesen des neu erschienenen Buches „Phrase Unser. Die blutleere Sprache der Kirche“ von taz-Redakteur Jan Feddersen und zeitzeichen-Redakteur Philipp Gessler.