Auch wenn der bekannte Schriftsteller Daniel Kehlmann immer ein wenig den Eindruck macht, als säße er allzu ehrfürchtig zu Füßen des Professors: Es ist ein gutes, aber schwieriges Buch.
In der Bundeskunsthalle Bonn wagt man eine Ausstellung mit neuem Konzept und dies ausgerechnet über Immanuel Kant, den Giganten jeden philosophischen Denkens über die Vernunft. zeitzeichen-Chefredakteur i. R. Helmut Kremers hat sie gesehen.
„Mehr Licht“ heißt die Ausstellung, die bis zum 7. Mai im Düsseldorfer Kunstpalast gezeigt wird. Sie widmet sich der Ölstudie als einer der größten formalen Revolutionen in der Kunst des 19. Jahrhunderts. Und sie fördert einen neuen Blick auf die Natur, wie Helmut Kremers bei einem Besuch feststellte.
Vor ziemlich genau 100 Jahren erschien eine Glosse von Joseph Roth, in der die Welt der Armen und die der Reichen polemisch gegeneinander gestellt werden. Nicht nur die Lektüre dieses Werkes von Roth lohnt.
Nach Altersweisheit zu fragen, heißt, einen ziemlich antiquierten Begriff aufzurufen. Helmut Kremers, ehemaliger Chefredakteur von zeitzeichen, unternimmt es, auf die Gefahr hin, mit Antworten zurückhaltend sein zu müssen.
Viel Ganz-Genaues weiß man nicht über Dantes Leben. Das Meiste wurde mit detektivischer Akribie ermittelt. In sieben Jahrhunderten ist da einiges zusammengekommen.