Christoph Markschies

Ängste prägen viele Diskussionen in diesen Tagen. Nicht immer sind sie rational begründbar, meint unser Online-Kolumnist Christoph Markschies. Und dennoch müssten sie ernst genommen werden, auch in den Kirchen.

Wenn es um Engel geht, kann Gott sich nicht nur mit einer Eselin behelfen, sondern auch mit einem waschechten Berliner Autofahrer, der einfach nur am Sonntag nach Hause will. Das hat unserer Online-Kolumnist Christoph Markschies in höchster (Zeit-)Not selbst erlebt.

Im Lager Rivesaltes in den Pyrenäen wurden seit den 1930er-Jahren über Jahrzehnte Flüchtlinge interniert. Die Baracken dort verfallen, aber das Thema bleibt aktuell. Ein Besuch des Lagers und des dortigen Museums bewegt und lohnt.

Anlässlich des heutigen 80. Gedenktages an das Attentat von Claus Schenk Graf von Stauffenberg, reflektiert unser Kolumnist Christoph Markschies über die Tragik und die Vielschichtigkeit dieses Versuches, den Naziterror zu beenden. Er hofft, dass die beeindruckenden Menschen, die diesen Widerstand damals trugen, heute für viele Gegenwart werden.

Skepsis gegenüber der Wissenschaft ist in der Bevölkerung weit verbreitet, das hat spätestens die Corona-Pandemie gezeigt. Dagegen helfen nur Gespräche auf Augenhöhe. Unser Online-Kolumnist Christoph Markschies war dafür im Einsatz auf dem Zwickauer Kornmarkt.

Die Inquisition war berüchtigt, und bis in die heutige Zeit hinein ist das "Dikasterium für Glaubenslehre" in Rom eine oftmals umstrittene Institution. Unser Online-Kolumnist Christoph Markschies hat einige der dort wirkenden Präfekten kennengelernt, zuletzt den erst seit kurzem amtierenden Victor Manuel Fernández. Sein Eindruck: Es ist was in Bewegung im Vatikan.

Seit vielen Jahren verbringt unser Online-Kolumnist Christoph Markschies den März in Israel. Diesmal war der Aufenthalt geprägt von Gesprächen mit überlebenden Opfern des Massakers, das die Hamas im Oktober verübte. Grausame Berichte. Und am Ende doch noch ein Hoffnungsschimmer.

Früher gab es bei einigen Berufen den "Blauen Montag", an dem angeblich nur mit halber Kraft gearbeitet wurde. Doch unser Online-Kolumnist Christoph Markschies stellt fest, dass sich gerade die Montage zu sehr zeitverdichteten Tagen mit vielen Anforderungen entwickelt haben. Man kann aber auch blaue Momente an diesen roten Tagen schaffen.

Schon mehrfach hat sich Christoph Markschies für einen Adventskranz statt für einen Weihnachtsbaum als Schmuck an unterschiedlichen Schauplätzen der Wissenschaft ausgesprochen. Denn präzise Zeitdiagnosen sind gerade dort wichtig. Auch mit Blick auf die KMU 6.

Eine Berliner Starbucks-Filiale wurde von einem pro-palästinensischen Mob gestürmt. Wer den Laden verlassen oder betreten wollte, dem wurde „Shame on you!“ zugebrüllt, Geschichte wiederholt sich nicht, weiß unser Kolumnist Christoph Markschies. Aber er sieht schreckliche Parallelen zu dem Novemberpogrom von 1923. Und er fordert Zeichen der Zivilcourage.

Die Beschäftigung mit der Vergangenheit hat ihren besonderen Reiz, gerade wenn es um längst vergangene Formen von Frömmigkeit geht. Doch kürzlich entdeckte unser "z(w)eitzeichen"-Kolumnist Christoph Markschies auf einem heiligen Berg, dass die Schnittmenge zwischen Gestern und Heute größer sein kann, als gedacht.

Die Reise in die westlichste Großstadt der Ukraine, nach Lviv/Lemberg, hat unseren Kolumnisten Christoph Markschies tief beeindruckt und erkennen lassen, dass alte Bezeichnungen wie West- oder Osteuropa nicht mehr aussagekräftig sind, sondern eher frei/unfrei passen würde.