Seit Juli ist in Deutschland ein neuer Glücksspielstaatsvertrag in Kraft. Nun machen sich Unternehmer aus der Branche Sorgen, eine Überregulation könne Spielende zu illegalen Anbietern drängen. Andererseits klagen Therapeuten, Seelsorger und Betroffenenvertreterinnen, der Staat werde seiner Verantwortung nicht ausreichend gerecht, Menschen vor den Gefahren der Glücksspielsucht zu schützen. Der Journalist Andreas Boueke beschreibt die neue Lage und den Blick kirchlicher Vertreter darauf.