Im Bachkantaten-Wunderland

In St. Gallen/Schweiz wächst eine spektakuläre Gesamtaufnahme heran

Jeden Monat führen erlesene Spitzenmusiker in den Schweizer Bergen eine Bachkantate auf, und zwar gleich zweimal, verbunden mit Erklärung, Ausdeutung, sowie einem netten Imbiss für die Konzertgemeinde. Alles Wissenswerte wird in Ton und Bild für die Nachwelt dokumentiert. Klingt zu schön, um wahr zu sein, aber Rudolf Lutz und die J.S. Bach-Stiftung St. Gallen machen es möglich.

Begeisterung, pure Begeisterung. Der Applaus der etwa vierhundert Menschen will gar nicht enden. Eben ist der letzte Ton der Bachkantate „Ein feste Burg ist unser Gott“ (BWV 80) verklungen und die Freude muss heraus. Was das Publikum in diesem Moment noch gar nicht weiß, das Beste an diesem freundlichen Freitag im August kommt noch: Nachdem es endlich wieder ruhig geworden ist, lädt Dirigent Rudolf Lutz die ganze Kirche ein, zusammen mit Solisten, Chor und Orchester der J.S. Bach-Stiftung St. Gallen den Schlusschoral der Kantate nochmal zu singen. Und so schallt es dann aus vielen hundert Kehlen: „Das Wort sie sollen lassen stahn und kein Dank dazu haben. Es ist bei uns wohl auf dem Plan mit seinem Geist und Gaben. Nehmen sie den Leib, Gut, Ehr, Kind und Weib, laß fahren dahin, sie habens kein Gewinn. Das Reich muss uns doch bleiben.“

Man muss wohl in die Schweiz reisen, in eine Dorfkirche wenige Kilometer über St. Gallen im Appenzeller Land, um so etwas zu erleben. In Deutschland erscheint so eine Zugabe schwer vorstellbar und zwar wegen des von vielen als anstößig empfundenen Texts der letzten Strophe des berühmten Lutherchorals, den Heinrich Heine einst als „Marseillaise der Reformation“ bezeichnete. In der Schweiz aber bekommt niemand das „Reich“, das „uns doch bleiben“ muss, in den falschen Hals. Schon allein deswegen, weil die meisten der begeisterten Sängerinnen und Sänger aus dem Publikum drei Stunden vorher eine Dreiviertelstunde lang Dirigent Rudolf Lutz und Pfarrer Karl Graf gelauscht haben, wie sie in Wort und Musik der Kantate eingeführt haben. Schon in der Einführung hatte Lutz die Leute reichlich singen lassen. Es ist perfektes „Infotainment“, dass er dort abzieht: Lutz lotet die Tiefen der Partitur aus und demonstriert verschiedene musikalische Beispiele an seinem Keyboard, dass er nach dem Fabrikat liebevoll „Lady Yamaha“ nennt. Mithilfe dieses elektronischen Tasteninstrumentes hat Lutz die Möglichkeit, vorher eingespielte Passagen automatisch zuzuschalten, so dass er eine ganze Orchesterpartitur darbieten kann, oder einzelne Motive, die er dann in „Echtzeit“ anders harmonisiert begleitet.

Schon bei dieser Einführung ist die Kirche fast genauso voll besetzt wie später bei der Aufführung von Bachs berühmter Kantate zum Reformationsfest. Endlich geht es los! Der Eingangschor dieses Werkes gehört zu den größten Meisterwerken des berühmten Thomaskantors: Luthers Choral wird – beginnend mit einem heldischen Auftakt des Tenors – nicht nur virtuos vom Chor dargeboten, sondern die Oboen und die Bassinstrumente setzen in dieser kunstreichen Motette in einer Doppelfuge mit dem Cantus firmus ein. Lutz hat an diesem Tag extra ein klangkräftiges Kontrafagott engagiert – das kesselt!

Innig gesungen: Aufführung der Kantate "Ein feste Burg ist unser Gott" in Teufen bei St.Gallen.
Innig gesungen: Aufführung der Kantate "Ein feste Burg ist unser Gott" in Teufen bei St.Gallen.

Mitreißend auch die Vertonung der dritten Strophe („Und wenn die Welt voll Teufel wär“), in der Bach – was in seinem Werk sehr selten zu finden ist – den ganzen Chor unisono, also einstimmig, singen lässt. Aber auch sehr, sehr zarte Töne sind zu hören, zum Beispiel in der bittenden Sopranarie „Komm in mein Herzenshaus“, die nur vom Basso Continuo begleitet ist oder im berückenden Duett von Alt und Tenor, wo die beiden Sänger, schmeichelnd begleitet von einem Duett aus Violine und Oboe, singen: „Wie selig sind doch die, die Gott im Munde tragen, doch sel’ger ist das Herz, das ihn im Glauben trägt!“ Und dann erst die beiden Rezitative, bei denen es zu jeder Phrase viel zu sagen und entdecken gibt, was Dirigent Lutz und dem Theologen Graf in der Einführung auch schon fleißig entfaltet haben.

Viel zu schnell ist die Aufführung der Bachkantate zu Ende, und für viele Zuhörer gibt es nur einen Wunsch: „Bitte noch einmal!“ Wie schön, dass dieser Wunsch bei den Konzerten der J.S. Bach-Stiftung St. Gallen immer in Erfüllung geht, denn immer gibt es ein zweites Mal. Aber halt! Erst kommt nun der „Reflexion“ genannte Kurzvortrag, in dem bedeutende Persönlichkeiten sich weniger aus musikwissenschaftlicher, sondern aus persönlicher Perspektive oder der Perspektive einer bestimmten Profession der Kantate nähern – aber nicht länger als zwanzig Minuten.

Nicht von dieser Welt

An diesem Abend spricht Johannes Anderegg, ein renommierter Germanist, der sich in seinem Berufsleben viel mit der deutschen Klassik befasst hat. Er geht an Luthers Choraltext entlang und erklärt bezüglich der vierten und letzten Strophe, dass sich Luthers „eindrückliche Glaubengewissheit“, die in dem Satz „Das Reich muss uns doch bleiben“ zum Ausdruck komme, ausschließlich auf den „Sieg des Geistigen“ beziehe. Dieses Reich Luthers sei „nicht von dieser Welt“, was Anderegg kritisiert, denn diese Haltung lasse zwar ein „individuelles soziales Verhalten“ zu, schließe aber ein „sozialpolitisches und ein institutionelles Engagement für die Schwachen und für die Unterdrückten“ aus. Luther habe zwar „in mancherlei Sicht“ die Tore zur Neuzeit aufgestoßen, aber, so Anderegg, „sein Kampf für die Durchsetzung seiner Lehre, seines theologischen Systems, sein unbedingtes Verlangen nach einem eindeutigen Glaubensbekenntnis und die Ausgrenzung derer, die er nicht als Christen anerkennen will, erinnern an die mittelalterlich anmutenden Methoden jener Kirche, von der er sich im Namen des Christentums losgesagt hat.“ Bachs Vertonungen, so Anderegg weiter, liege zwar auch ein System zu Grunde, das zum Beispiel „in der Polyphonie, im Generalbass, in der Fuge“ hörbar werde. Aber Bachs Kunst lebe geradezu davon, dass es ein „ungeheuer variantenreiches Spiel“ nicht nur zulasse, sondern geradezu fordere. Insofern eigne ihr bei aller Ernsthaftigkeit „ein Zug ins Spielerische“. So findet der Vortragsredner zum Ende noch zu den Klassikern, nämlich zu Friedrich Schiller, von dem ja der Satz stamme, das der Mensch nur da „ganz Mensch“, wo er spiele. Schillers Begriff von „Spiel“ ziele nicht etwa auf sportliche Betätigung, wohl aber auf den besonderen Status künstlerischer und musikalischer Werke und auf deren Rezeption. Und so kommt Anderegg im Systemvergleich Luther-Bach zu folgendem Schluss: „Mir scheint, dass die Musik Bachs, dass sein musikalisches Spiel, an dem wir musizierend oder hörend teilnehmen, dem Spiel, wie es Schiller versteht, sehr nahe kommt und besser als alle theologischen Systeme ahnen lässt, was es heißt, ,ganz Mensch‘ zu sein.“

Fünfklang am Freitag

Auf solche feinsinnige Art gestärkt, darf die Konzertgemeinde nun ein zweites Mal die Kantate hören, und mit der grandiosen Zugabe aller klingen reichlich drei Stunden intensiver Beschäftigung mit der Kantate aus, wobei der belebende Wechsel zwischen Wort und Musik und natürlich auch die Dreiviertelstunde Pause bei Brot und Wein einer möglichen Erschöpfung vorgebeugt haben.

Lebhaft, aber immer exakt: Rudolf Lutz, musikalischer Leiter der J.S. Bach-Stiftung St. Gallen.
Lebhaft, aber immer exakt: Rudolf Lutz, musikalischer Leiter der J.S. Bach-Stiftung St. Gallen.

Jeden Monat, immer an einem Freitag, findet dieses sorgfältige Bachritual statt, ein Fünfklang aus theologisch-musikalischer Einführung, behaglich-geselligem Apéro bei Brot und Wein, einmal die Kantate live hören, geistiger Reflexion der Kantate und ihres Textes aus heutiger Perspektive und dann zum zweiten Mal die Kantate live hören. Und jeden Monat dirigiert Rudolf Lutz in einer Dorfkirche ein Weltklasse-Ensemble mit einem professionellen Chor, einem erlesenen Orchester auf historischen Instrumenten und international renommierten Vokalsolisten. Wie ist so etwas möglich, etwas, das sich für viele Kirchenmusiker wie der Himmel auf Erden anhört?

Konrad Hummler macht es möglich. Der heute 63-jährige ehemalige Privatbankier und ehemalige Inhaber der Privatbank Wegelin gründete vor 17 Jahren die J.S. Bach-Stiftung St. Gallen mit dem Zweck, das gesamte Vokalwerk Johann Sebastian Bachs aufzuführen. Und er wollte es unbedingt unter der Leitung von Rudolf Lutz tun, dem Chorleiter und Organisten, den Hummler Anfang der Neunziger Jahre als Kirchenmusiker an der evangelischen Stadtkirche St. Laurenzen zu St. Gallen kennen- und schätzen gelernt hatte.

Zuerst half Hummler dem Musiker Lutz nur logistisch, denn der suchte Anfang der Neunzigerjahre anlässlich einer Probenwoche mit Bachs Matthäuspassion für seinen Studentenchor, dem Studentenorchester und den Solisten der Musikhochschule Basel ein Quartier. Hummler organisierte es ihm in den Alpen unter der Bedingung, dass seine Frau und er mitsingen dürften. So geschah es, und eine langjährige und intensive Freundschaft begann. Lutz gestaltete dann die Kulturreihe der Wegelin-Bank, „Wort und Klang“ – eine Verbindung von Musik und Literatur.

Eines Tages fragte Hummler, ob er, Lutz, sich vorstellen könne, das gesamte Vokalwerk von Bach aufzuführen und aufzunehmen. Der war zunächst erschrocken: „Ich habe gesagt: Bist Du von Sinnen? Ich will doch nicht unter Bach begraben werden. Ich mache auch gerne Jazz, ich spiele auch gerne Brahms …“.

Beinahe zwei Jahre musste Konrad Hummler Rudolf Lutz bearbeiten, dann willigte der ein. „Hätte man mich gefragt, alle Klavierkonzerte von Mozart zu dirigieren, dann hätte ich innerhalb von zehn Sekunden ,Ja‘ gesagt, denn diese Musik gehört zu meinen Lieblingswerken.“ Vor Bach, so Lutz, habe er große Ehrfurcht, aber es sei nicht unbedingt sein Lieblingskomponist, und ihm gefalle das Bonmot des großen Theologen Karl Barth (1883–1968), der einmal gesagt habe, wenn die Engel unter sich seien, dann spielten sie Mozart.

Er investierte bisher 15 Millionen Franken in die Aufführung und Aufnahme der Kantaten: Mäzen Konrad Hummler.
Er investierte bisher 15 Millionen Franken in die Aufführung und Aufnahme der Kantaten: Mäzen Konrad Hummler.

Hummler und Lutz entwickelten das Konzept der monatlichen Aufführungen, die in der Dorfkirche in Trogen oberhalb St. Gallens stattfinden. Ganz selten, wie an diesem Augustfreitag, weichen sie in den Nachbarort Teufen aus, da der „Kantatenfreitag“ in die „Appenzeller Bachtage“ eingebunden war, ein Festival mit 30 Konzerten, das die Bachstiftung alle zwei Jahre veranstaltet und das schwerpunktmäßig in Teufen stattfinden. Bereits im Juni dieses Jahres konnten Lutz und Hummler den einhundertsten „Kantatenfreitag“ begehen. Etwa 15 Millionen Franken hat Hummler bisher aus seinem persönlichen Vermögen aufgewendet, um die J.S. Bach-Stiftung zu finanzieren. Ist er verrückt? Sicher nicht, denn ein guter Teil des Geldes fließt nicht in die Finanzierung des Konzertes einmal im Monat, sondern wird in seine Weiterverbreitung investiert, denn Konrad Hummler hat eine Mission: Er will, dass die ganze Welt beim Appenzeller Bach dabei sein kann. So wird von jedem Kantatenfreitag in den Schweizer Bergen eine professionelle DVD produziert, auf der man in Ton und Bild das Konzert nacherleben kann. Sie enthält auch die etwa 45-minütige theologisch-musikalische Einführung mit Karl Graf und Rudolf Lutz und die jeweilige Reflexion. Man kann diese DVDs erwerben, man kann aber auch für wenig Geld die Konzerte auf dem Internetportal www.bachstiftung.ch im Stream nachsehen, und man kann den Youtube-Kanal abonnieren, auf dem einzelne Nummern aus Kantaten und einige Kantaten sogar in Gänze kostenfrei zu finden sind. Dafür ist ein vielköpfiges technisches Team im Einsatz: Tonmeister, Kameraleute, Beleuchter, und natürlich gibt es nach dem Konzert Nachaufnahmen, denn selten klappt live alles hundertprozentig. Der Aufwand lohnt sich: Die DVDs und CDs verkaufen sich gut, und auch in Deutschland werden seit Jahren von den Sendern die Bachkantaten Made in Switzerland sonntags gerne gesendet. Mehrere Millionen Zugriffe verzeichnet das Streaming Portal pro Jahr.

Sehr beliebt sind die Kantatenaufnahmen in Lateinamerika, von dort gibt es besonders viele Klicks. Konrad Hummler rätselt, woran das liegt: vielleicht daran, dass Rudolf Lutz sehr rhythmisch musiziert und immer eine „volle, aktive Generalbassbesetzung“ dabei hat? Vielleicht liegt die starke Nachfrage aber auch an der zunehmenden protestantischen Evangelisation in Lateinamerika. Hummler: „Wir wissen es nicht.“ Aber es freut ihn, dass „sein Bach“ weltweit wirkt – weit über den Kreis der realen Konzertgemeinde in der Schweiz hinaus, die Monat zu Monat zu den Kantatenfreitagen pilgert.

Voller Vorfreude: Besucher der Aufführung in Teufen.
Voller Vorfreude: Besucher der Aufführung in Teufen.

Für Konrad Hummler persönlich haben die monatlichen Bachkantaten eine große geistliche Bedeutung: „Es ist ein Ritual, es ist mein Gottesdienst, es ist meine spirituelle Arbeit mit mir selber, mit meiner Familie und darüber hinaus mit vielen anderen.“ Das Drumherum, also die Werkeinführung und die Reflexion, sind dabei für ihn überaus wichtig: „Ich finde, dass man nie genug an Bach arbeiten kann. Er ist so umfassend und wir sind so bescheidene Wesen. Jede Kantate ist Neuland, ja ein Kontinent, den man betritt und in allen Einzelheiten erkunden sollte.“

Auch der Musiker Rudolf Lutz, der vor gut einem Jahrzehnt von Mäzen Hummler mühsam überredet werden musste, sich auf dieses Riesenprojekt einzulassen, möchte es jetzt auf keinen Fall missen: „Die Musik ergreift mich immer wieder, ich bin bei Bach in einem Kosmos drin, in dem alles so grandios und durchdacht ist. Mit meiner eigenen Musik, meinen Improvisationen bewege ich mich in einem kleinen Gebirge, aber Bach ist wie der Himalaya – und zwar in seinem Gesamtwerk, ein Rückhalt in vielen Lebenslagen, auch in schwierigen.“

Es ist vollbracht: Chor, Orchester und Solisten nach der Aufführung am 19. August in Teufen.
Es ist vollbracht: Chor, Orchester und Solisten nach der Aufführung am 19. August in Teufen.

Hat Lutz manchmal Angst, das Megaprojekt, das bis 2030 dauern wird, nicht selbst abschließen zu können? „Ach was!“, der 65-Jährige winkt ab. Er sei sehr froh und dankbar, vergangenen Juni den einhundertsten „Kantatenfreitag“ absolviert zu haben. Natürlich hofft er, dass er die Kraft behält, es zu vollenden, aber da gelte: „d. v. – Deo volente, ... wenn Gott will.“ Viel wichtiger sei ohnehin, dass Konrad Hummler als Mäzen weiterhin zur Verfügung stehe. Aber Hummler erscheine ihm als ein Mensch, der Sachen gerne zu Ende führe; insofern stünden die Chancen gut. In seinen Gedanken ist der Maestro wenige Tage nach der umjubelten Aufführung von „Ein feste Burg ist unser Gott“ schon längst beim übernächsten Kantatenprojekt. Die Kantate „Mache dich mein Geist bereit“ (BWV 115) steht im Oktober auf dem Programm. Der Schlusschoral endet mit dem Satz „Denn die Zeit ist nicht weit, da uns Gott wird richten und die Welt vernichten.“ Da weiß Rudolf Lutz, dass auf ihn nicht nur mit den Musikern, sondern auch bei der Einführung vor dem Konzert eine Menge Arbeit wartet …

Information

Die nächsten Kantatenaufführungen der J.S. Bach-Stiftung St. Gallen in der Kirche in Trogen bei St. Gallen im Schweizer Kanton Aargau:

Freitag, 21. Oktober 2016: „Mache dich mein Geist bereit“ (bwv 115),

Freitag, 19. November 2016: „Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn“ (bwv 157). Die Konzerte beginnen jeweils um 17:30 Uhr mit einer theologisch-musikalischen Einführung durch Karl Graf und Rudolf Lutz. Vortragsredner für die Reflexionen sind Markus Wild (Oktober) und Fulbert Steffensky (November).

weitere Infos
 

Reinhard Mawick

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