„Es kommt auf jedes Wort an“
Am Anfang dieser Woche trat Annette Kurschus als EKD-Ratsvorsitzende und westfälische Präses zurück. Warum bloß? Der Journalist und EKD-Synodale Arnd Henze sieht zwei diametral entgegengesetzte Deutungsmuster in der Diskussion darüber, hält jedes „Intrigen-Narrativ“ für „unbelegt und brandgefährlich“ und versucht auf zeitzeichen.net eine Einordnung.
Seit dem Rücktritt von Annette Kurschus ist ein kommunikatives Vakuum entstanden. Den sorgfältig vorbereiteten Respektbekundungen aus EKD und Landeskirchen ist keinerlei Versuch der Erklärung oder Einordnung und erst recht keine Einladung zum offenen Austausch in der Evangelischen Kirche gefolgt. Dabei lastet das alles nicht nur auf den Seelen der unmittelbar Beteiligten in Bielefeld und Hannover, sondern bewegt jede und jeden Einzelnen, dem unsere Kirche noch etwas bedeutet.
Diese lähmende und nicht selten agro-depressive Sprachlosigkeit wird zunehmend mit Blame Game, Spekulationen, Verschwörungserzählungen und – was immer funktioniert – Medien Bashing gefüllt. Wenn das so weitergeht, wird es am Ende nur Verlierer geben. Wir MÜSSEN reden, wir MÜSSEN einander Fragen stellen - aber wir sollten es argumentativ und faktenbasiert tun.
Ich möchte hierzu ein paar vorläufige Gedanken anbieten – ausdrücklich mit der Einladung, mir zu widersprechen. Und ausdrücklich mit der Bereitschaft, mich auch zu korrigieren, wenn neue Erkenntnisse hinzukommen oder mich Einwände überzeugen.
Strukturell dysfunktional
Idealtypisch bilden sich nach meiner Beobachtung zwei „Erklärungsschulen“ heraus: Die eine sieht im Rücktritt von Annette Kurschus das Ergebnis einer strukturell dysfunktionalen Krisenkommunikation, die lange vor der Synode begann – nämlich spätestens mit dem Bekanntwerden der Missbrauchsvorwürfe Anfang des Jahres. Die andere „Schule“ sieht den Rücktritt als Folge von Illoyalität gegenüber der Person Annette Kurschus, von Druck der EKD auf die westfälische Kirche und am Ende als Ergebnis einer von bösartigen Kräften befeuerten Medienkampagne. Das reicht bis zu dem Vorwurf, kritische Äußerungen von Betroffenen aus dem Beteiligungsforum seien von Kräften aus der EKD-Spitze fremdgesteuert.
Wer den Schaden sehen will, sollte einen Post von Detlev Zander lesen, der drei Tage nach dem Rücktritt schrieb: „Den Schuh, ich sei nun der Königsmörder, ziehe ich mir nicht an. Die Reaktionen insbesondere aus dem kirchlichen Kontext sind erschreckend“.
Gemessen an diesem Erschrecken der Betroffenen ist mein persönliches Erschrecken über die nun aufbrechenden Ressentiments gegen „die Medien“ eher relativ. Ich nehme sie trotzdem bitterernst, denn sie zeigen nicht weniger als eine gefährliche Anschlussfähigkeit zu Kräften, die seit langem gegen eine freie, unabhängige und kritische Presse hetzen. Ich fordere seit Tagen Belege für den Vorwurf einer falschen oder unfairen Medienberichterstattung – bis heute habe ich keinen einzigen geliefert bekommen. Stattdessen sehe ich auf vielen Ebene eine sehr professionell arbeitende Qualitätspresse – weitgehend faktenbasiert, fair und sehr plural in den Kommentierungen.
Unbelegt und brandgefährlich
Aus all diesen Gründen halte ich das Intrigen-Narrativ nicht nur für unbelegt, sondern auch für brandgefährlich – für unsere Kirche, ebenso wie für den demokratischen Diskurs in der Zivilgesellschaft.
Um eine Versachlichung der Debatte zu erreichen, sollten wir beide Seiten einem Fakten- und Plausibilitätscheck unterziehen. Dabei geht es nicht um Rechthaberei und Besserwisserei – sondern um den Versuch, eine gemeinsame Gesprächsbasis jenseits von Andeutungen und Pauschalvorwürfen zu finden. Nur so werden wir in einem nächsten Schritt hoffentlich zu Lessons Learned kommen.
Ich will deshalb im Folgenden versuchen zu erklären, was ich mit einem dysfunktionalen Krisenmanagement meine. Ich werde mich dabei ausschließlich auf Fakten und Äußerungen beziehen, die öffentlich bekannt sind. Wer also jetzt auf irgendwelche Interna oder geheimnisvolle Andeutungen hofft, braucht gar nicht weiterzulesen: es wird hier keine geben!
Ich verstehe Krisenkommunikation als eine Abfolge von verbindlichen Sprechakten. Anders, als in Gesprächen oder freier Rede konstituiert jede Presseerklärung, jede Interviewäußerung oder jedes öffentliche Statement eine Realität, die den weiteren Verlauf prägt. Was einmal gesagt wurde, kann nur durch das transparente Eingeständnis eines Fehlers zurückgeholt werden. Der Satz „Es kommt auf jedes Wort an“ gilt nirgends mehr, als in der Krisenkommunikation.
Klare Abläufe nötig
Das bedeutet umgekehrt: jede nicht oder zu spät getätigte Aussage ist eine Art negativer Sprechakt. Wer etwas versäumt hat, rechtzeitig transparent zu machen, kann zwar die Substanz nachreichen, die Verzögerung aber nicht mehr revidieren. Wenn das dann medial als „Vertuschung“ gedeutet werden, mag das subjektiv als unfair empfunden werden – der objektive Maßstab ist aber die Frage, ob es ein berechtigtes öffentliches Interesse gab, einen Vorgang früher zu erfahren.
Als es Anfang des Jahres also den konkreten Missbrauchsverdacht in Siegen gab, bedeutete das für den Kirchenkreis und die Landeskirche zum einen, die festgelegten Mechanismen zur Aufklärung und zur Unterstützung der Betroffenen zu aktivieren. Nichts deutet bisher daraufhin, dass es hier Versäumnisse gab. Es gibt auch klar abgestimmte Abläufe im Verhältnis zwischen staatsanwaltlichen und innerkirchlichen Ermittlungen. Auch hier gibt es keine Anhaltspunkte für Fehler. Ich finde es wichtig, dass es hier keinen Dissens gibt.
Persönlichkeitsrechte konkurrieren mit Pressefreiheit
Es bleibt also die Frage der Transparenz. Hier gab es offensichtlich im Landeskirchenamt eine frühe Festlegung, den Missbrauchsverdacht unter keinen Umständen öffentlich zu kommunizieren. Als Grund dafür werden die Persönlichkeitsrechte des Beschuldigten und die Sorge vor dessen Identifizierbarkeit genannt. Solche juristischen und ethischen Bedenken sind absolut berechtigt – hier geht es um Rechte von Beschuldigten, die Verfassungsrang haben. Diese Persönlichkeitsrechte konkurrieren freilich mit dem anderen Grundrecht der Pressefreiheit und dem Kontrollauftrag der Öffentlichkeit gegenüber staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen. Mit der Entscheidung, den Verdachtsfall als solchen zur Geheimsache zu erklären, ist eine juristische Abwägung zwischen beiden Verfassungsgütern versäumt – und die Grundlage für die späteren Vertuschungsvorwürfe gelegt worden.
Ich halte diese fehlende Abwägung für den entscheidenden frühen Fehler. Denn das Verbot, identifizierbar zu berichten, definiert in Wirklichkeit nicht das OB, sondern das WIE einer Krisenkommunikation. Juristisch wird eine Identifizierbarkeit von Personen dann angenommen, wenn öffentlich formulierte Merkmale nur noch auf eine sehr kleine Gruppe von Personen zutreffen könnten. Es wäre also rechtlich völlig unproblematisch gewesen, allgemein von einem „früheren kirchlichen Mitarbeiter“ zu sprechen. Jede Zuordnung zu einer bestimmten Gemeinde oder einem besonderen Aufgabenfeld würde dagegen den Kreis unzulässig verengen. Auch in der westfälischen Kirche gibt es hervorragende Pressemitteilungen, in denen Verdachtsfälle rechtlich unbedenklich ganz früh transparent gemacht wurden.
Enttäusche Reaktionen? Ganz sicher!
Nehmen wir also an, der Kirchenkreis hätte eine solche sorgfältig formulierte Pressemitteilung im Januar veröffentlicht und darin die Eckdaten des Falls sowie den weiteren Aufklärungsprozess so präzise wie rechtlich möglich beschrieben: es hätte vermutlich eine umfangreiche lokale und vielleicht noch regionale Berichterstattung gegeben. Und es hätte berechtigte Nachfragen gegeben, ob und was Annette Kurschus möglicherweise gewusst und wie sie sich gegebenenfalls verhalten hat. Damit wären auch die Informationen, dass sie dem Beschuldigten sehr nahestand, öffentlich. Und Annette Kurschus hätte genau das sagen können, was sie auch in ihrer Rücktrittserklärung formuliert hat: „Ich wünschte, ich wäre vor 25 Jahren bereits so aufmerksam, so geschult und sensibel für Verhaltensmuster gewesen, die mich heute alarmieren. Ich habe allein die Homosexualität und die eheliche Untreue des Beschuldigten wahrgenommen“.
Hätte es danach kritische Kommentierungen in der Presse gegeben? Klar! Hätte es manch enttäuschte Reaktionen gegeben? Ganz sicher! Hätte es aus Teilen der evangelikalen Szene Versuche gegeben, Annette Kurschus als Präses und Ratsvorsitzende zu diskreditieren? Vermutlich! Hätten sich Betroffenen im Beteiligungsforum von ihr distanziert? Ich bezweifle es. Hätte sie aus der Landeskirche und der gesamten EKD breite Sympathie und Unterstützung gespürt? Unbedingt! Hätte sie im Januar zurücktreten müssen? Keine Ahnung! Aber nach allem, was bis heute an Fakten bekannt, hätte es eine sehr gute Chance gegeben, dass dies vermeidbar gewesen wäre.
Letzte Gelegenheit zum Wenden
Hätte, hätte, hätte – es geht nicht um Rechthaberei. Entscheidend ist mir, dass wir den Rücktritt weder als schicksalhaft, noch als Wirken böser Mächte verstehen. Wenn wir aus der Tragödie etwas lernen wollen, müssen wir die Weichen erkennen, an denen Krisenkommunikation falsch abbiegt, dann aber auch irgendwann die letzte Gelegenheit zum Wenden verpasst wurde.
Mit Blick auf den Missbrauchsverdacht in Siegen wurde die alles entscheidende Weiche bereits im Januar 2023 falsch gestellt. Die fehlende Transparenz zum Zeitpunkt der Strafanzeige würde jede spätere Veröffentlichung unvermeidlich in den Horizont eines Vertuschungsvorwurfs stellen – schon bei einer nachträglichen Bekanntmachung von Seiten der Kirche, insbesondere aber, wenn der Fall erst durch journalistische Recherche öffentlich gemacht wird.
Die Frage, ob es danach noch Weichen gab, die ein Abbiegen in die richtige Richtung oder ein erfolgreiches Wendemanöver ermöglicht hätten, ist untrennbar mit einer anderen verbunden: Gab es danach eine Fehlerkultur in der westfälischen Kirchenleitung? Das lässt sich von außen nicht bewerten, sollte aber im Zentrum jeglicher Aufklärungsbemühungen stehen. Nur eine schonungslose Auswertung aller internen Protokolle sowie Gespräche mit allen Beteiligten kann Antwort auf die Frage geben, warum der Zug selbst dann noch mit voller Fahrt Richtung Abgrund fuhr, als die Krisenzeichen immer drängender wurden.
Lehrbuchmäßiger Moment
Ich möchte nur einige besonders offensichtliche Fehleinschätzungen benennen:
1. Unter Journalisten und Pressesprechern gilt die Faustregel: Wenn mehr als fünf (manche sagen sogar nur drei) Menschen von einem Vorgang wissen, ist er de facto öffentlich. Der Grund: ab fünf Beteiligten ist einem möglichen Whistleblower kaum noch nachweisbar, dass eine Information oder ein Dokument von ihm oder ihr durchgestochen wurde. Dabei gibt es in größeren Gruppen immer Beteiligte, die überstimmt wurden oder Entscheidungen nur zähneknirschend mitgetragen haben. Spätestens, wenn ein eingeschlagener Weg zu scheitern droht, gibt es dann einen persönlichen oder systemischen Impuls, sich abzusetzen, um nicht in Mithaftung genommen zu werden.
In der Causa Siegen gab es dafür einen fast lehrbuchmäßigen Moment: zwei Tage vor dem Rücktritt veröffentlichte ein Mitglied der Kirchenleitung im „Kölner Stadtanzeiger“ eine Ehrenerklärung für Annette Kurschus – verbunden mit Andeutungen und Spekulationen über bösartige Motive von Kritikern aus der EKD. Einen Tag später konnte man in der FAZ nachlesen, was längst weit über die Flure des Bielefelder Landeskirchenamtes hinaus bekannt war: dass es in der Kirchenleitung schon im Frühjahr zum offenen Zerwürfnis zwischen dem auf Transparenz drängenden theologischen und dem auf Geheimhaltung bestehenden juristischen Vizepräsidenten kam. Das ist kein „polarisierender Medienzirkus“, sondern eine funktionierende mediale Pluralität, die am Ende alle notwendigen Puzzleteile ans Licht bringt, aus denen sich ein vollständiges Bild ergeben kann.
Strategisches Schweigekorsett
2. Eine Krisenstrategie, die nicht zur Person passt, muss scheitern. Annette Kurschus überragende Stärke ist ihre unverwechselbare Sprache – ihre Fähigkeit, auch Abgründiges in ebenso tiefgründige, wie persönliche Worte zu bringen. Diese Stärke wird zu Schwäche, wenn eine Strategie auf die absolute Verschwiegenheit aller Beteiligten setzt. Der urmenschliche – und für Annette Kurschus existenzielle – Impuls, sich über ein so belastendes Problem anderen gegenüber mitzuteilen, war viel zu drängend, um sich in das strategische Korsett des Schweigens um jeden Preis pressen zu lassen.
Als Annette Kurschus nach den Veröffentlichungen in der „Siegener Zeitung“ dann allerdings zum Reden gezwungen war, war von ihrer Sprachkraft nichts mehr zu spüren. Wer jemals in einem exegetischen Proseminar gesessen hat, wird unschwer erkennen, welche Sätze aus dem Standard-Baukasten des Dementi-Sprechs und welche aus ihrem aufgewühlten Herzen kamen. Da widersprachen sich dann unmittelbar aufeinanderfolgende Sätze – und Widersprüche zu früheren Aussagen wurden auf dem Silbertablett serviert. Aus der Außenperspektive konnte das nur als Salami-Taktik wahrgenommen werden. Will man es aber wirklich den Medien anlasten, dass sie diesen Trümmerhaufen einer im Ansatz falschen Krisenkommunikation präzise beschrieben und analysiert haben? In Wirklichkeit habe ich nirgends Häme gegenüber Annette Kurschus gelesen - wohl aber viel Verständnis und Empathie für die Tragik dieser Entwicklung.
Unauflöslicher Zielkonflikt
3. Niemand lässt sich für Fehler anderer mit in den Abgrund ziehen. Das gilt für Personen, aber auch für Institution. In die von Beginn an zum Scheitern verurteilte Krisenstrategie der Landeskirche war die EKD in den entscheidenden ersten Monaten nicht eingebunden. Anderseits ergab sich das potenzielle öffentliche Interesse vor allem aus der Rolle von Annette Kurschus als Ratsvorsitzender. Damit waren nahezu unauflösliche Zielkonflikte verbunden. Für die Gremien der EKD konnte und durfte es keine höhere Priorität geben, als den zuletzt sehr ermutigenden Neuanfang mit dem Beteiligtenforum und die für Januar anstehende Veröffentlichung der Missbrauchsstudie zu schützen.
In der EKvW stand dagegen die Solidarität mit Annette Kurschus und der institutionelle Selbstschutz der am bisherigen Prozess Beteiligten im Vordergrund. Dieser Zielkonflikt war im Herbst 2023 kaum noch auflösbar.
Der wirklich einzig verbliebene Weg, diese gegensätzlichen Interessen zu versöhnen, wäre ein kommunikativer Befreiungsschlag gewesen: ein öffentlicher Auftritt von Annette Kurschus, in der sie ihre ganze persönliche Autorität in die Waagschale geworfen hätte, um – immer im Rahmen des rechtlich möglichen – ihre Sicht auf die sehr komplexen damaligen Ereignisse in Siegen zu erzählen und die so offensichtlichen Fehler in der Kommunikation einzuräumen. Dazu hätte es die innere Bereitschaft gebraucht, die Ämter sofort aufzugeben, wenn die erhoffte befreiende Wirkung weder bei den Synodalen, noch bei den Betroffenen im Beteiligungsbeirat erlebbar würde.
Kleines Wunder gebraucht
Um es ehrlich zu sagen: der Handlungsspielraum für einen solchen Befreiungsschlag war auf der Synode schon so verengt, dass es für einen Erfolg ein kleines Wunder gebraucht hätte. Aber solche Wunder hat es in der Geschichte mehr als einmal gegeben. Als Barack Obama im Frühjahr 2008 enge persönliche Verbindungen zu einem Schwarzen Hassprediger vorgeworfen wurden, war sein Präsidentschaftswahlkampf praktisch am Ende. Seine Antwort war eine kurzfristig angesetzte Rede mit ungewissem Ausgang. Das Ergebnis ist Geschichte – und die Rede sollte Pflichtlektüre sein für jeden, der sich ernsthaft mit Krisenkommunikation beschäftigen möchte.
Ob Annette Kurschus in Ulm etwas Ähnliches hätte schaffen können, ist pure Spekulation. In jedem Fall hätte sie aber einen Heilungsprozess einleiten können, der die Eskalation mit eidesstattlichen Erklärungen, offener Distanzierung der Betroffenen und der Polarisierung zwischen EKD und Landeskirche vermieden hätte. Und sie hätte zumindest die Bühne verlassen, wie ich es ihr von Herzen gewünscht hätte: wirklich im Reinen mit sich und Gott, aufrecht und wortmächtig, getragen von einem Wärmestrom aus Zuneigung und Dankbarkeit.
Es ist anders gekommen. Und es könnte noch schlimmer kommen, wenn sich die Verantwortlichen für das gescheiterte Krisenmanagement weiter auf den Ungeist der Wagenburg, statt auf den befreienden Geist der Wahrheit verlassen.
Arnd Henze
Arnd Henze ist WDR-Redakteur und Theologe. Er lebt in Köln. 2019 erschien sein Buch "Kann Kirche Demokratie?". Seit 2020 gehört Henze als berufenes Mitglied der Synode der EKD an.