Vor einigen Wochen forderte unsere Online-Kolumnistin Antje Schrupp dazu auf, in unserem Sprachgebrauch zu „gendern, was das Zeug hält“. Der Sozial- und Erziehungswissenschaftler Wolfgang Sander hält gegenderte Sprache hingegen für einen Soziolekt und seine Erhebung zur Norm in einigen Milieus für falsch. Denn eine demokratische Öffentlichkeit brauche eine gemeinsame Sprache, in und mit der politisch gestritten werden kann.