Notizen

Aus Religion und Gesellschaft
Jerusalem: Grabeskirche (links) und Felsendom. Foto: epd/Norbert Neetz
Jerusalem: Grabeskirche (links) und Felsendom. Foto: epd/Norbert Neetz

Kirchenpräsident für Palästinenserstaat Für einen unabhängigen palästinensischen Staat hat sich der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung ausgesprochen. "Wir sind überzeugt, dass die Errichtung eines demokratischen, lebensfähigen und unabhängigen Staates Palästina ebenso notwendig ist wie die Unterstützung eines demokratischen, lebensfähigen und unabhängigen Staates Israel, der von seinen Nachbarn anerkannt ist", sagte Jung im Gespräch mit 24 jungen Israelis, Palästinensern und Deutschen in Frankfurt am Main. Die Frauen und Männer zwischen 18 und 28 Jahren nahmen an einem Begegnungsprojekt im Kirchenkreis St. Goarshausen teil.

Kirche am Lake Placid im US-Bundesstaat New York. Foto: dpa/Glenn van der Knijff
Kirche am Lake Placid im US-Bundesstaat New York. Foto: dpa/Glenn van der Knijff

USA: Für 30 Prozent ist die Bibel buchstäblich das Wort Gottes 79 Prozent der Amerikaner halten die Bibel für das "Wort Gottes", 17 Prozent dagegen für eine Sammlung von Fabeln, Legenden und moralischen Konzepten. Das hat eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Gallup ergeben. Von denen, die die Bibel für das "Wort Gottes" halten, gehen 49 Prozent davon aus, dass es von Gott inspiriert, aber nicht wörtlich zu nehmen sei. Für etwa 30 Prozent ist die Bibel dagegen buchstäblich Gottes Wort. Bei wöchentlichen Kirchgängern beträgt ihr Anteil 54, bei monatlichen 22 Prozent und bei gelegentlichen 16 Prozent. Von den Anhängern der Republikanischen Partei halten 42 Prozent die Bibel für das buchstäbliche "Wort Gottes", bei den Demokraten sind es 27 Prozent.

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