Die Armen erwirtschaften durch Arbeit, Mietzahlungen und Konsum den Wohlstand der Reichen. Diese beteiligen sich jedoch nicht angemessen an der Errichtung und dem Unterhalt der öffentlichen Dienstleistungen und Infrastruktur, die gerade für Menschen mit wenig Geld wichtig sind. Eine Analyse der taz-Journalistin Anja Krüger.