Noch immer fordern viele Christen einen Stopp der Waffenlieferungen in die Ukraine und zivile Lösungen statt militärischer Unterstützung. Doch das verkenne die Realität, meint Jörgen Klußmann, Studienleiter „Politik des Dialogs und der Vielfalt“ an der Evangelischen Akademie im Rheinland. Es helfe niemandem etwas, allein eigenen Wunschvorstellungen von einer Welt anzuhängen, die so offensichtlich nicht mehr existiert.