Notizen

Aus Religion und Gesellschaft
Osternachtgottesdienst in der Berliner Zionskirche. Foto: Rolf Zoellner
Osternachtgottesdienst in der Berliner Zionskirche. Foto: Rolf Zoellner

Viele Konfessionslose bezeichnen sich als "spirituell" Ein weit verbreitetes Interesse an Spiritualität hat eine Umfrage ergeben, die die "Forschungsstelle Biografische Religionsforschung" der Universität Bielefeld erstellt hat. Unter den Befragten, die keine Religionszugehörigkeit angeben, versteht sich jeder zweite "eher spirituell als religiös". Aber auch unter Mitgliedern von Kirchen und Religionsgemeinschaften genießt diese Selbstbezeichnung hohe Attraktivität. Nach Auffassung der BielefelderWissenschaftler bevorzugen viele den Begriff "Spiritualität" wegen seiner Mehrdeutigkeit und/oder weil sie den Glauben an Gott ablehnen, aber dennoch wissen, was ihnen heilig ist. Für das Forschungsprojekt wurden 2010 und 2011 rund 1900 Deutsche und Amerikaner online befragt. Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Vorhaben soll klären, was Menschen unter Spiritualität und Religiosität verstehen und wie dies mit ihrer Persönlichkeit und Biografie zusammenhängt.

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