Kürzlich klagte der Leipziger Theologieprofessor Rochus Leonhardt an dieser Stelle über die angebliche „Impffrömmigkeit“ der evangelischen Kirche. Auf den Text antwortet nun Karl Tetzlaff, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der theologischen Fakultät in Halle.
Die Welt ist von „Rissen und Schründen“ durchzogen. Deshalb sollten wir das Schenken nicht verlernen, meint der Berliner Theologe Karl Tetzlaff und erinnert an Theodor W. Adornos Werk Minima Moralia, das vor siebzig Jahren erschienen ist.
In seiner Doktorarbeit im Fach Systematische Theologie untersucht Karl Tetzlaff theologische und philosophische Perspektiven auf das spannungsvolle Verhältnis von Selbstsein und Anerkennung.