Vor nahezu 200 Jahren hat die Badenerin Regine Jolberg 256 Kinderpflegen und eine Ausbildungsstätte für Kleinkinderpflegerinnen gegründet. Die soziale Not im 19. Jahrhundert und der Wunsch, diese zu lindern, motivierten sie dazu.
Das Anliegen der Dissertation von Jennifer Ebert ist es, den Gedanken der Vergegenwärtigung Jesu Christi in Verbindung zu setzen mit dem biblisch-theologischen Axiom, dass der Gott des Neuen Testaments kein anderer ist als der Gott Israels.
Die h-Moll-Messe von J.S. Bach gilt als „größte(s) musikalische(s) Kunstwerk aller Zeiten und Völker“. Zeitzeichen-Chefredakteur Reinhard Mawick erlebte am vergangenen Sonntag das Abschlusskonzert des Leipziger Bachfestes mit Philippe Herreweghe. Er erinnert sich anlässlich dieses Ereignisses an seine bisherigen neun h-moll-Messen-Konzerte als Sänger und hofft inständig auf ein zehntes.
Die Autoren verorten im Spannungsfeld von biologischem Geschlecht, Gender, sozialen und kulturellen Normen Trauer von Männern immer wieder neu, ohne endgültige Antworten liefern zu wollen.
Angesichts der Erfolge rechtspopulistischer Parteien wächst die Sorge um die Demokratie in Europa. Können Religionsgemeinschaften helfen, die Demokratie zu stärken? Der Europarat und Vertreter der Bundesregierung beantworten diese Frage mit „Ja“ und haben Vertreter und Vertreterinnen unterschiedlicher Religionen nach Berlin eingeladen.
40.000 vor allem männliche Menschen fuhren am Karfreitag zum Nürburgring, um dort ihre aufgepimpten Autos zu präsentieren. Feiertagsruhe ade? Nicht ganz, denn am Ende sorgten die PS-Fans selber für Entschleunigung.
Auf der Schlossattrappe in Berlin stehen nun die Statuen von acht Propheten. Eine Ohrfeige für die alttestamentlichen Mahner, meint unser Online-Kolumnist Philipp Greifenstein. Er wünscht sich eine „kreative Intervention“ von Christ:innen.
Ohne den Protestantismus wäre er ein anderer geworden“, schreibt Eberhard Rathgeb über Caspar David Friedrich, dessen 250. Geburtstag 2024 gefeiert wird.
Normalerweise muss man in eine jüdische Gemeinschaft hineingeboren werden durch eine jüdische Mutter. Aber in Ausnahmefällen kann man sich entscheiden, ihr beizutreten.
300 Jahre und kein bisschen überholt! Kants produktives Miteinander von pflichterkennender Moralität und durchdachter Zuversicht ist bis heute die wichtigste Triebkraft eines in jeder Hinsicht gewinnbringenden und menschenfreundlichen Religionsverständnisses.
Was kommt mit in die neue Wohnung und was bleibt zurück? Die Bedeutung, die Dinge für uns haben, ist natürlich höchst individuell und innerfamiliär manchmal umstritten. Sie hat aber auch eine religiöse Dimension, wie unsere Online-Kolumnistin Katharina Scholl erfahren hat.