Die Lektüre des Buches ist vor allem aufgrund der zahlreichen interessanten Fallbeispiele und der unterschiedlichen methodischen Herangehensweisen sehr zu empfehlen.
Auf der Synodaltagung in Dresden wird die neue EKD-Friedensdenkschrift vorgestellt. Doch schon jetzt ist klar, dass die nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine ausgerufene Zeitenwende in der Politik auch in der evangelischen Friedensethik angekommen ist.
Kirchenrechtliche Grenzen stehen der praktizierten Ökumene oftmals im Weg. In Münster-Nienberge probten das Bistum Münster und die westfälische Landeskirche eine neue Form der Zusammenarbeit auf lokaler Ebene.
Die millionenstarke evangelische Zeitschrift "chrismon" veranstaltete einen "Zuversichtskongress" in Frankfurt am Main. Es waren "behinderte Kunstwerke" zu bewundern. Und einen Einblick in Konstruktiven Journalismus gab es auch.
Es kommt, wie so oft im Leben, auf den Zusammenhang an. Ordnungen können Leben zerstören, sie helfen aber auch, Flüchtigkeiten zu vermeiden und können sogar eine Ästhetik haben, meint zeitzeichen-Onlinekolumnist Christoph Markschies.
Diskutieren Sie mit unseren Schwerpunkt-Autor:innen über das Leben auf dem Land, die Klischees der Stadtmenschen, Lust und Frust der Dorfbewohner und die besondere Rolle, die Kirche im ländlichen Raum spielt.
Die neue Erzbischöfin von Canterbury Sarah Mullally tritt kein leichtes Erbe an. Der Englandkenner Jürgen Wandel, evangelischer Theologe und Ständiger Mitarbeiter von zeitzeichen, stellt sie vor.
Die neue EKD-Friedensdenkschrift soll auf dem Synodaltreffen im November vorgestellt werden. Doch schon länger ist klar: Sie räumt dem „Schutz vor Gewalt“ Vorrang vor anderen Dimensionen der Friedenspolitik ein. Der evangelische friedenspolitische Experte Hans-Jochen Luhmann hält das für einen Fehler.
Obwohl mit heißer Feder geschrieben, ist die „erste Annäherung“, die von Kempis vorlegt, in weiten Teilen leicht verständlich und besonders im Hinblick auf ihre ersten Kapitel lesenswert.
Nöbdenitz zum Beispiel: Wenn nichts mehr geht und eine Gemeinde wie diese in Thüringen kurz vor dem Aussterben ist, dann geht was Neues los. Aber das ist ziemlich selten. Denn die Politik hat das Land vernachlässigt.