Seit einer Woche sorgt der neue Roman von Benjamin Stuckrad-Barre für Aufsehen in der Literatur- und Medienszene. Unser Autor Karl Tetzlaff, promovierter Systematischer Theologe an der Universität Halle/Saale, hat das Buch gelesen und dem theologischen Subtext des Werkes nachgespürt.
Für Viele ist Nürnberg, die gastgebende Stadt des kommenden Kirchentages, nach wie vor der Inbegriff des protestantischen Bayerns. Woher kommt das – und stimmt das eigentlich (noch)?
Keine kulturelle Form ist ausschließlicher Besitz einer bestimmten ethnischen Gruppe. Nirgends findet sich eine „reine“, von anderen unbeeinflusste Kultur. Der Gedanke ist völlig ahistorisch und erinnert an die unsäglichen Diskussionen um eine „deutsche Leitkultur“. Oder an Schlimmeres.
Wie zu unterschiedlichen Zeiten und in verschiedenen sozialen und politischen Kontexten gestritten wurde, dieser Frage widmet sich die Jahresausstellung der Franckeschen Stiftungen in Halle/Saale.
Tausendmal gesehen, aber erst jetzt wahrgenommen: Eine Restaurantkette wirbt mit dem Symbol des Urchristentums! Das veranlasst unseren Online-Kolumnisten Klaas Huizing zum Nachdenken über christliche Ikonographie.
Die sieben Tracks strotzen vor Spielfreude, es gibt Space-Jazz-Ausflüge und immer wieder Latin-Muster, vor allem Bossa. Insgesamt aber prägen 70er-Fusion und Soulfunk die Aufrisse der Stücke, die also groovy sind.
Dieses Werk bietet eine sehr hörenswerte (und deutlich kürzere) Alternative zu den erhabenen Passionen Bachs und stammt vom jüngsten Sohnes des großen Thomaskantors, nämlich von Johann Christoph Friedrich Bach (1735–1795).