Die Buchpremiere mit Dilek Güngör ist eine klassische Mischung aus Lesung und Gespräch. Und Dilek Güngör erzählt auch ungefragt so umwerfend offen über ihr Leben sowie dem Wohl und Weh des Schreibens, dass wenige Fragen offenbleiben.
„Das Schreiben“, so hat es der norwegische Schriftsteller Jon Fosse einmal geschrieben, „hat mir das Religiöse eröffnet und mich zu einem religiösen Menschen gemacht.“ Der Nobelpreisträger des vergangenen Jahres thematisiert in seinem Werk immer wieder Religion sowie den Glauben an und die Suche nach Gott.
Briefe von vier der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sind Gegenstand dieses Buches. Zentrale Figur ist Ingeborg Bachmann.
Die Niederlande und Flandern sind die „Gastländer“ der Leipziger Buchmesse, die in wenigen Wochen ihre Pforten öffnet. Über neuere Trends in der niederländischen Literatur berichtet Christina Bickel, die über das Erzählwerk Maarten ’t Harts promoviert hat und Pfarrerin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck ist.
Den gesamten Zyklus zeichnet eine unmittelbare, sehnsuchtsvolle Innigkeit aus, die Raphael Höhn mit feinem Gespür für die Finessen der abwechslungsreichen Melodien gut zu bewahren weiß, ohne pathetisch zu werden.
Die Reliefs der Tempelstadt von Khajuraho aus dem 10. bis 12. Jahrhundert im zentralen indischen Bundesstaat Madhya Pradesh zeigen Sex in allen möglichen Varianten. Warum, das ist unklar. Ein spirituell-religiöser Hintergrund ist jedenfalls wahrscheinlich.
Gefällt Ihnen unser Schwerpunktthema? Oder hat sie ein Text besonders geärgert? Haben Sie Fragen an unsere Autor:innen? Dann klicken Sie sich in unseren digitalen Salon, exklusiv für Abonnent:innen. Zum ersten Mal öffnet er am 27.Februar. Ab 18 Uhr laden wir zum Gespräch über unser Schwerpunktthema „500 Jahre evangelisches Gesangbuch“.
"Ghosts“ lässt viele Lesarten zu: als intimer Einblick, fiktives Erkunden oder gar esoterisch auf einer Skala von C. G. Jung bis zu autochthonem Animismus. Vor allem aber ist das Album der Pianistin und Komponistin Hania Rani aka Hanna Raniszewska hinreißend schön.
Die von Wolfgang Katschner geleitete Formation ist eine der besten Formationen zwischen Alter Musik und Weltklang, die es gibt, und diese "Winter Journeys" sind ein absolutes Must-Have.
In der Bundeskunsthalle Bonn wagt man eine Ausstellung mit neuem Konzept und dies ausgerechnet über Immanuel Kant, den Giganten jeden philosophischen Denkens über die Vernunft. zeitzeichen-Chefredakteur i. R. Helmut Kremers hat sie gesehen.