Matthias Morgenstern
Dr. Matthias Morgenstern ist Professor für Judaistik und Religionswissenschaft am Seminar für Religionswissenschaft und Judaistik der Universität Tübingen.
Dr. Matthias Morgenstern ist Professor für Judaistik und Religionswissenschaft am Seminar für Religionswissenschaft und Judaistik der Universität Tübingen.
Das 50-jährige Jubiläum der Studie „Juden und Christen“ der EKD von 1975 lenkt den Blick auf die gleichzeitig stattfindenden Veranstaltungen, die an das Konzil von Nizäa
zeitzeichen: Frau Professorin Neu, nimmt der Stadt-Land-Gegensatz zu?
Maria Sinnemann ist Referentin für Demokratiebildung und -förderung bei der Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers.
In the middle of nischt. Pfarramt auf dem Land ist der Burner. Es gibt keine Ausrede. Alles ist hier sichtbar. Es gibt keine Kieze, in die du dich zurückziehen kannst.
Monchi trägt eine goldene Kickboxhose. Strahlend tritt er auf das Oberdeck der Stralsunder Autofähre „Vitte“.
Hilal Sezgin ist Journalistin und Autorin. Sie lebt in der Lüneburger Heide.
Die schlimmsten Verleumder des Landlebens sind die Hochglanzmagazine, die die Freuden des Landlebens besingen.
Ich komme vom Dorf. Ich kann Trecker fahren – mit Vorliebe die der Marke Deutz. Ich kann sensen und eine Sense dengeln. Ich war häufig dabei, wenn Kühe kalbten.
Wer auf dem Land lebt, muss seit Jahrhunderten damit umgehen, gelegentlich abschätzig beurteilt zu werden, als sei man ein Landei in der Provinz. Dabei schwankt das Urteil über den ländlichen Raum je nach Mode oder Perspektive. Mal gilt das Dorfleben als angesagt und wird verherrlicht, dann wird es verdammt, ist mehr Last als Lust. Und viele Menschen fühlen sich auf dem Land abgehängt, was gravierende Folgen für unsere Gesellschaft hat. Ein Schwerpunkt im weiten Spannungsfeld von Würde und Wut (Foto: picture alliance /Zoonar/Werner Lerooy).
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