Schwerpunkt Dezember 2019

Die Stadt

Glanz und Elend der Metropolen

„Es ist eine große Vermessenheit, Städte beschreiben zu wollen. Städte haben viele Gesichter, viele Launen, tausend Richtungen, bunte Ziele, düstere Geheimnisse, heitere Geheimnisse….“, schrieb Joseph Roth 1924. Städte sind auch heutzutage Sehnsuchtsorte, in denen die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung der Gesellschaft vorangetrieben wird. Und doch sind die Herausforderungen für die Zukunft groß, denn die Mieten steigen und vielerorts droht ein Verkehrskollaps.

Zur Schwerpunkt-Seite

Monats-Ausgabe als PDF

Erhalten Sie Zugang zu allen Artikel dieses Schwerpunkts zum vergünstigten Preis.

4,00 € einmalig

SCHWERPUNKT

Stadt, Land, Lebensräume

Gespräch mit dem Hannoveraner Professor für Raumentwicklung Rainer Danielzyk über lebenswerte Städte und die deutschen Metropolen im Jahr 2050.

SCHWERPUNKT

Der Osten des Westens

Reinhard Mawick

Bevölkerungsschwund gibt es nicht nur in Ostdeutschland. Auch in Wilhelmshaven an der Nordseeküste ist die Einwohnerzahl in den vergangenen Jahrzehnten um fast ein Drittel zurückgegangen. zeitzeichen-Chefredakteur Reinhard Mawick wirft als Beifang zum Schwerpunktthema einen Blick auf seine Heimatstadt, in der es allem Schrumpfen zum Trotz auch Grund zur Hoffnung gibt.

SCHWERPUNKT

Stadtluft macht Zukunft

Uwe Rada

Oft schon wurden die Städte in Europa totgesagt, immer wieder haben sie sich neu erfunden. Nun stehen sie abermals vor großen Herausforderungen. Zehn Anmerkungen von dem Autor und Journalisten Uwe Rada.

SCHWERPUNKT

„Da berühren sich Himmel und Erde“

Jenseits der konkreten Orte wie Babylon oder Jerusalem bleibt die Stadt ein theologisches Thema, denn sie steht nicht nur am Anfang der christlichen Bibel, sondern beschließt sie auch. Die Theologin Judith Filitz gibt einen Überblick.

SCHWERPUNKT

Wem gehört die Stadt?

Torsten Meireis

In den Städten dienen urbane Plätze der politischen wie gesellschaftlichen Kommunikation und der zivilisierten Begegnung unter Fremden. Dass der Zugang zu diesen öffentlichen Räumen alles andere als einfach ist, beschreibt Torsten Meireis, Professor für Ethik und Hermeneutik an der Humboldt-Universität zu Berlin.

SCHWERPUNKT

Starker Partner im Quartier

Petra Potz

Für eine soziale Stadt- und Quartiersentwicklung sind Allianzen notwendig, bei denen die Akteure gewohnte Pfade verlassen, Verantwortung delegieren und sich auf verschiedene Handlungslogiken einlassen. Auch die Kirchengemeinden müssen sich neu erfinden, meint die Berliner Stadtplanerin Petra Potz.