Einladung zum "zeitzeichen"-Salon

Unser digitaler Gesprächsort exklusiv für Abonnent:innen

Unser Schwerpunkt zum Thema „Leben auf dem Land. Angesagt und abgehängt“ ist Ihnen als Abonnentin und Abonnent auf unserer Website oder im Heft bereits seit Monatsanfang zugänglich. Jetzt können Sie mit Fachleuten über das Wohl und Wehe des Lebens auf dem Land diskutieren. 

Mit dem Beginn der dunkleren Jahreszeiten öffnet auch wieder unser digitaler Salon seine virtuellen Türen exklusiv für Online- und Print-Abonnent:innen. Diesmal geht es um unser aktuelles Schwerpunktthema "Leben auf dem Land". Am Dienstag, den 28. Oktober, ab 18 Uhr zu Gast sind Hilal Sezgin, Klaas Huizing und Justus Geilhufe. Die Moderation übernimmt „zeitzeichen“-Redakteur Philipp Gessler.

Hilal Sezgin hat als Journalistin und Schriftstellerin einen Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die Schilderung und Analyse des Lebens auf dem Land gelegt und kann als einer der profiliertesten Aktivistinnen für die Rechte und den Schutz von Tieren in Deutschland gelten. In ihrem „zeitzeichen“-Beitrag schrieb sie: „Wir werden das Glück des Landlebens nicht wirklich ausschöpfen können, wenn wir es vornehmlich antipodisch zu dem Leben in der Stadt denken.“

Klaas Huizing ist einer der führenden evangelischen Theologen der Republik und Autor vieler Sachbücher und Romane. Er ist auf dem Land aufgewachsen und sieht die Ambivalenz dieses Lebens, sowohl die vielen Schönheiten wie die gelegentlichen Schrecklichkeiten. In seinem „zeitzeichen“-Beitrag betont er, er habe das Dorf immer verteidigt, wenn in einem Gespräch eine abfällige Bemerkung gefallen sei: „Hinterwäldler. Erzkonservative. Eigenbrödler. Tölpel. Der Gegenschimpf Lackaffe will dann sofort auf meine Zunge. Nein … Mein Dorf war bereits hübsch divers, als der Begriff noch nicht bekannt war.“

Justus Geilhufe evangelischer Pfarrer der Gemeinde am Dom Freiberg im sächsischen Großschirma und Publizist. In seinem „zeitzeichen“-Beitrag schildert er eindrücklich, wie die Kirche in vielen ländlichen Gebieten Ostdeutschlands oft die letzte Institution ist, die sich noch gegen die gesellschaftliche Dominanz der rechtsextremistischen AfD stellt. Er schreibt: „Ohne die Kirche in der ostdeutschen Provinz hätte die extreme Rechte schon lang gesiegt, und niemand weiß das besser als die extreme Rechte. Die Kirche hier ist ins Fadenkreuz gerückt. Und dort, in diesem Fadenkreuz, ist sie ganz schön alleine.“

Und was denken Sie? Welche Vor- und Nachteile hat es, auf dem Land zu leben? Können Sie das Gefühl vieler Menschen auf dem Land nachvollziehen, die sich vergessen und abgehängt fühlen? Wie sind Vorurteile über das Leben auf dem Land abzubauen? Welche Rolle sollte die Kirche auf dem Land spielen, auch für die gesamte Gesellschaft? Und wird sie ihrer Rolle gerecht?

Diskutieren Sie mit! Melden Sie sich per Mail unter Angabe Ihrer Kundennummer unter redaktion@zeitzeichen.net an. Sie erhalten rechtzeitig einen Link zu unserem digitalen Salon via zoom. Wir freuen uns auf Sie!

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