Gehen oder bleiben?

Christen in Syrien brauchen Ermutigung und Wertschätzung
Ostern in Aleppo: Ein Regierungssoldat bewacht den Gottesdienst der christlichen Gemeinde.
Foto: picture alliance/Middle East Images
Ostern in Aleppo: Ein Regierungssoldat bewacht den Gottesdienst der christlichen Gemeinde.

Vor 2011 waren noch etwa zehn Prozent aller Syrer Christen. Wohlwollend geschätzt sind es heute noch zwei Prozent. Wie geht es ihnen, kurz nach dem Anschlag am 22. Juni in einer Kirche in Damaskus und einige Monate nach dem Ende des Assad-Regimes? Sehen sie eine Zukunft für sich und ihre Religion in Syrien? Die Religionswissenschaftlerin und Journalistin Katja Dorothea Buck beschreibt die Lage.

Am 22. Juni ist das passiert, was alle Christen in Syrien seit dem Machtwechsel im Dezember vergangenen Jahres befürchtet haben. Drei Terroristen drangen am frühen Abend in die griechisch-orthodoxe Mar-Elias-Kirche im Zentrum von Damaskus ein und eröffneten das Feuer auf die vielen Menschen, die zum Gottesdienst zusammengekommen waren. Einer sprengte sich anschließend in die Luft. Die anderen beiden konnten entkommen. 25 Tote und 63 Verletzte lautete ihre grausame Bilanz. Einen Tag später bekannte sich die dschihadistische Terrorgruppe Saraya Ansar al-Sunna zu dem Anschlag. Ihr Name bedeutet übersetzt „Brigade der sunnitischen Partisanen“. 

Die Gruppe ist erst Anfang 2025 in Erscheinung getreten mit dem erklärten Ziel, gegen religiöse Minderheiten in Syrien wie die Alawiten, Schiiten, Drusen und eben auch Christen vorzugehen. Auf ihr Konto gehen zahlreiche andere Attentate in den vergangenen Monaten auf Alawiten und Drusen sowie auf ehemalige Beamte des gestürzten Präsidenten Bashar al-Assad. In ihren Reihen sollen auch Kämpfer der Hay’at Tahrir al-Sham (HTS) sein, denen der Kurs des neuen Machthabers in Damaskus und ihres ehemaligen Kommandeurs Ahmed al-Sharaa zu moderat ist.  

Für die Christen in Syrien, egal welcher Konfession sie angehören, ist der 22. Juni 2025 ein historischer Schicksalsschlag. Nach diesem Massaker mitten in Damaskus, das niemand verhindern konnte, werden viele vermutlich endgültig ihre Koffer packen. Welchen Sinn hat es noch, in einem Land zu bleiben, dessen Machthaber selbst vor der eigenen Haustür nicht einmal in der Lage ist, für die Sicherheit einer kleinen Minderheit wie der Christen zu sorgen. Oder ist es ihm am Ende vielleicht sogar ganz recht, wenn es im neuen Syrien keine Christen mehr gibt?  

Macht auf Angst aufgebaut

Die Frage, wie ehrlich es Ahmed al-Sharaa mit seinem Bekenntnis zu einer diversen und inklusiven Gesellschaft meint, treibt viele in Syrien seit einem halben Jahr um – Christen, Alawiten, Schiiten, Drusen und all diejenigen, für die das friedliche Miteinander aller in Syrien beheimateten Kulturen und Religionen einen hohen Stellenwert hat. Denn am 8. Dezember 2024 ist politisch das eingetreten, wovor sie sich alle immer gefürchtet haben: Die Geschicke des Landes liegen seither in den Händen von religiösen Extremisten. Diese dulden im besten Fall Andersgläubige als Bürger zweiter Klasse. Im schlimmsten Fall bringen sie sie um oder vertreiben sie sie.

Die HTS hatte in den vergangenen zwölf Jahren in ihrer Hochburg Idlib gezeigt, was sie sich unter einer islamischen Gesellschaft vorstellt. Platz für Andersgläubige und auch Muslime, die ihren Glauben friedlich und offen leben, war da jedenfalls keiner mehr. Aus Idlib waren sie alle sehr schnell nach der Übernahme durch die Islamisten 2012 geflohen. 

Auf dieser Angst hat die Familie Assad, die aus der Minderheit der Alawiten stammt, über Jahrzehnte ihre Macht aufgebaut. Immer wieder wurde davor gewarnt: Sollte die sunnitische Mehrheit in Syrien die Macht übernehmen, dann Gnade Gott allen Minderheiten und Andersdenkenden. Das Gedankengut extremistischer Strömungen wie der Muslimbrüder, al-Qaida oder des Islamischen Staates habe sich unter sunnitischen Syrern weit verbreitet. So die Warnung. Das stimmt zum Teil. Doch der Assad’sche Umkehrschluss, dass nun folglich alle Christen, Drusen und Alawiten gegen „die Sunniten“ zusammenhalten müssten, hat die syrische Gesellschaft noch mehr gespalten, als sie es ohnehin schon war. 

Platz für alle?

Kirchenführer wie der syrisch-orthodoxe Patriarch Ignatius Afrem II. hielten selbst dann noch Bashar al-Assad die Stange, als längst bekannt war, mit welch grausamen Methoden das Regime in seinen Folterkellern zehntausende Oppositionelle, vor allem sunnitische Muslime, quälte und zum Teil endgültig verschwinden ließ. Mit Inbrunst ließen Priester ihre Gemeinden sonntags für das Wohl des Präsidenten und seiner Familie beten. Auch wenn einem Großteil des Kirchenvolks solche Huldigungen zu weit gingen, so trugen sie sie schweigend mit. Wenn schon Diktatur, dann lieber eine nicht-religiöse als eine religiöse, so der allgemeine Tenor in den Minderheiten. Dass die Kirchen in Syrien nicht zur Speerspitze einer demokratie-affinen Opposition gehörten, hat außerhalb Syriens und gerade auch in evangelischen Kirchenkreisen in Deutschland immer wieder für Unverständnis und Enttäuschung gesorgt. Die wenigen kirchlichen Kontakte zu den Geschwistern wurden in den letzten Jahren nicht aus-, sondern eher abgebaut. 

Doch welche Rolle können Christen im neuen Syrien spielen? Welche Perspektiven haben sie? Bisher gibt sich Ahmed al-Sharaa geläutert. Immer wieder hat er in den ersten Wochen seiner Amtszeit betont, dass in Syrien für alle Platz sei, egal welcher Religion oder Ethnie sie angehören. Nicht umsonst hat er in sein Kabinett eine Christin zur Ministerin berufen. 

Warten auf Wunder

Hört man sich unter syrischen Christen zur Zukunft Syriens um, bekommt man sehr unterschiedliche Antworten. Sie reichen von Hoffnung, über abwartende Skepsis bis hin zu unverhohlener Zukunftsangst. „Ich bin so froh, dass ich endlich frei reden kann, ohne die Geheimdienste fürchten zu müssen“, sagte eine evangelische Christin aus Damaskus noch im Mai. Es sei ein ganz neues Gefühl, sich beim Reden oder Telefonieren nicht ständig umschauen zu müssen, ob jemand mithören könne. Angst vor der Zukunft habe sie keine. Sie habe schon immer mit allen in guter Nachbarschaft gelebt, auch und gerade mit sunnitischen Muslimen. Ihren Namen will sie trotzdem nicht nennen. Man weiß ja nicht, was noch alles kommt. Zwei Tage nach dem Attentat auf die Mar-Elias-Kirche schreibt sie: „Wir können nur beten und abwarten, ob nicht doch noch ein Wunder geschieht.“

Mathilde Sabbagh dagegen hat schon seit längerem den Eindruck, „dass der Krieg gegen uns erst richtig anfängt“. Sie ist evangelische Pfarrerin in al-Hasaka, im Nordosten des Landes, einem Landstrich, der als besonders konservativ gilt. Ein Großteil der Bevölkerung ist hier kurdisch. Bis zum Sturz von Assad hatten kurdische Kräfte die Kontrolle über diese Region. Sabbagh ist die einzige Frau in einem geistlichen Amt in Syrien und ist in al-Hasaka geboren. Sie fürchte, dass die christliche Präsenz in ihrer Heimatstadt bald für immer zu Ende geht.

Vor 2011 waren noch zehn Prozent der Bevölkerung in dieser Gegend Christen. Heute sind es gerade noch ein Prozent. „Seit dem Krieg sind 80 Prozent meiner Gemeindeglieder gegangen“, erzählt sie. Keine zehn evangelischen Familien gebe es noch in al-Hasaka. Und kaum eine bestehe noch aus mehr als vier Personen. „Alle anderen sind gegangen. Zum Teil leben Familien in fünf und mehr Ländern.“

Grundbesitz sichern

Das betrifft allerdings alle Syrer, egal welcher Religion oder Ethnie sie angehören. Nicht nur die Christen hatten nach der blutigen Niederschlagung der Revolution 2011, dem anschließenden Krieg und der daraus folgenden massiven Wirtschaftskrise viele Gründe, das Land zu verlassen. Geblieben sind diejenigen, die kein Geld für eine legale Ausreise oder eine Flucht hatten, und diejenigen, die zu krank oder zu alt waren. Ein Grund zu bleiben war und ist immer noch, den Grundbesitz der Familie zu sichern. Überall im Nahen Osten ist Land mit ethnischer oder religiöser Identität verbunden. Es spielt eine Rolle, ob der Besitzer eines Grundstücks Christ, Muslim, Kurde oder Araber ist. Wenn überhaupt wird Land nur innerhalb der eigenen Ethnie oder Religion verkauft. Wer es außerhalb der eigenen Gemeinschaft verkauft, verrät in den Augen der anderen die Zukunft aller. Und wer zu lange im Ausland lebt, verliert irgendwann grundsätzlich alle Ansprüche auf das Land. 

„Eigentlich war das hier mal eine christliche Gegend“, sagt die Pfarrerin aus al-Hasaka. „Viele Christen hier sind Nachfahren von Überlebenden des Genozids an den Armeniern, Assyrern und Aramäern vor hundert Jahren. In dieser Gegend haben sie Zuflucht gefunden und sich ein neues Leben aufgebaut.“ 

Allerdings nur bis 2015. Der Islamische Staat (IS) eroberte damals 36 christlichen Dörfer im Khabur-Tal, ganz in der Nähe von al-Hasaka. Hier lebten assyrische Christen, deren Wurzeln im Hakkari-Gebirge im Südosten der heutigen Türkei liegen. Hundert Jahre zuvor hatten ihre Vorfahren vor den Jungtürken fliehen müssen. Und jetzt vertrieb der IS ihre Nachfahren erneut, verschleppte viele Frauen und Mädchen in die Sklaverei und schändete ihre Kirchen. Nur die wenigsten der damals Vertriebenen sind wieder an den Khabur zurückgekehrt. 

Trigger für Trauma

Man darf die Wirkmacht solcher Ereignisse nicht unterschätzen. Sie triggern das Trauma der Verfolgung im kollektiven Gedächtnis einer ganzen Gemeinschaft an. Die Zweifel an einer Zukunft in Syrien wachsen. Das ist von den Islamisten bewusst auch intendiert. Gerne spielen sie Christen gegenüber mit dem Genozid-Trauma und drohen damit, nun endgültige Fakten zu schaffen. Und jedes Mal sinkt der Mut zu bleiben ein bisschen mehr, und der Drang zu gehen wächst. 

Anfang Januar 2025 wurde das, was von der assyrischen Kirche in Tell Tawil, einem der Dörfer im Khabur-Tal, übriggeblieben war, erneut beschossen. Von wem ist nicht geklärt. Doch die Message kam bei den verbliebenen Christen an. Diejenigen, die Macht und Waffen haben, wollen nicht, dass die Christen bleiben. Denn deren Land würden sie lieber heute als morgen übernehmen. Da kann in Damaskus Ahmed al-Sharaa von Diversität reden, so viel er will. 

Eigentlich müssten diejenigen, die so etwas tun, sofort zur Rechenschaft gezogen werden. Doch so weit reicht die Macht von al-Sharaa bisher nicht. Auch über seine eigenen Leute in den Provinzen und Dörfern hat er keine Kontrolle. So berichtet der Leiter eines kirchlichen Jugendzentrums in der Nähe von Homs, dass er unlängst vom neuen Dorf-Chef aufgefordert worden sei, seine Arbeit einzustellen. Und zwar, weil in dem Zentrum Jungen und Mädchen zusammenkommen. Koedukation gilt bei Islamisten als Sünde. Die Geschlechter sollten nach ihrer Ansicht möglichst früh voneinander getrennt erzogen werden. Fahrer von Schulbussen erzählen Ähnliches, dass sie verwarnt wurden, weil sie nicht getrennt nach Geschlechtern die Kinder zur Schule bringen. 

Keine Kontrolle

Und in besonders konservativen Vierteln in Aleppo sollen Schilder auf der Straße aufgestellt worden sein, die alle Frauen mit deutlichen Worten auffordern, das Kopftuch zu tragen. Das mögen alles Einzelfälle sein. Doch sie machen schnell die Runde über die Sozialen Medien und sorgen dafür, dass sich wieder einer entschließt, endlich die Koffer zu packen und für immer zu gehen. 

Doch auch im Großen haben die neuen Machthaber längst nicht die Kontrolle. Das zeigen die massiven Ausschreitungen, die im März 2025 rund um Latakia hunderte Tote gefordert haben. In dieser Region an der Mittelmeerküste leben viele Alawiten. Die Familie Assad stammt daher. Hunderte Menschen starben bei den Kämpfen zwischen den Truppen, die einst HTS hießen und jetzt die regulären Sicherheitskräfte Syrien sind, und ehemaligen Armee-Angehörigen, die unter Assad gedient hatten. Sie wurden nach dem Sturz des Regimes als erste entlassen. Während der Kämpfe hat es laut Amnesty International brutale Übergriffe auf die alawitische Zivilbevölkerung mit hunderten Toten gegeben. Und dabei spielte es keine Rolle, wie die Getöteten tatsächlich zu Bashar al-Assad standen. Auch unter Alawiten gab es schon immer viele Regime-Kritiker.

Ende April kam es zu massiven Ausschreitungen gegenüber Drusen in Damaskus. Auch da gab es Tote, nur weil im Internet die Nachricht verbreitet wurde, ein drusischer Scheich habe den Propheten Mohammed beleidigt. Später stellte sich alles als erlogen heraus. Für die Getöteten und ihre Angehörigen kam das zu spät. 

Der Sargnagel

Und am 22. Juni hat es nun die Christen getroffen. Für die christliche Präsenz in Syrien könnte dieser Anschlag der endgültige Sargnagel sein. Warum noch bleiben? Nachteilig kommt hinzu, dass Christen im Gegensatz zu den Kurden im Nordosten, den Alawiten an der Küste oder den Drusen im Süden, in keiner Gegend in Syrien besonders stark vertreten sind. Sie sind über das ganze Land verstreut, in kleinen Gemeinden, die immer kleiner werden, bis der letzte irgendwann für immer die Kirchentür zuschließen muss. 

Es ist nicht unwahrscheinlich, dass in Syrien die christliche Präsenz nach zweitausend Jahren endgültig zu Ende geht. Die Zahlen geben wenig Grund zur Hoffnung. Vor 2011 waren noch etwa zehn Prozent aller Syrer Christen. Wohlwollend geschätzt sind es heute noch zwei Prozent. Der Krieg und die Wirtschaftsnot haben viele Christen in die Emigration getrieben. Sie haben sich eine neue Existenz in Europa oder Amerika aufgebaut. Warum sollten sie jetzt zurückkehren? Und warum sollten die bleiben, die die schrecklichen Jahre seit 2011 ausgeharrt haben? 

Was Christen in Syrien jetzt am allermeisten brauchen, sind Ermutigung und Wertschätzung. Ermutigung, dass es trotz allem noch Sinn macht, in Syrien zu bleiben, weil Christen Teil der jahrtausendealten DNA dieses Landes sind. Sie haben schon immer dazugehört und sollen auch weiter dazugehören. Das wünschen sich alle, die ebenfalls auf ein freies, vielfältiges Syrien hoffen. Politiker im Ausland hingegen sollten Ahmed al-Sharaa beim Wort nehmen und ihm einen gewissen Vertrauensvorschuss geben. Denn eine realistische Alternative zu ihm gibt es derzeit nicht. Sie sollten eng mit ihm daran arbeiten, dass Syrien tatsächlich ein diverses und sicheres Land wird, in dem offene Rechnungen nicht in Selbstjustiz beglichen werden können und keine Ideologie die Politik bestimmt, welche die Gesellschaft in Rechtgläubige und Ungläubige einteilt. 

Ökumenische Solidarität

Christen in Syrien brauchen aber auch die Wertschätzung ihrer Glaubensgeschwister weltweit. Denn sie haben trotz aller Herausforderungen und Bedrohungen ausgeharrt und haben mit ihrem Leben und ihrer Präsenz dafür gesorgt, dass der christliche Glaube auch zweitausend Jahre nach seiner Entstehung in dieser Region gelebt wird. Was würde es nämlich bedeuten, wenn es eines Tages keine Christen mehr in Syrien gibt? Kann es der weltweiten Christenheit egal sein, wenn in den vielen alten Kirchen und Klöstern nicht mehr regelmäßig Gottesdienste stattfinden? Wenn Syrien nur noch ein Museum der Kirchengeschichte ist? Diese Frage gilt es dringend kirchenpolitisch und auch theologisch zu beantworten. An der Antwort hängt die ökumenische Solidarität, welche Christen in Syrien mehr denn je brauchen.

Christliche Präsenz in Syrien hat aber auch noch eine andere Dimension. Denn wie würde ein Syrien ohne Christen aussehen? Wer würde bleiben? Diejenigen hätten freies Feld, die sich immer wieder aufs Blutigste bekämpfen und alle anderen dominieren wollen. Im Vergleich zu ihnen sind Christen in Syrien das glatte Gegenteil. Sie greifen in der Regel nicht einmal im Verteidigungsfall zur Waffe. Sie haben keine eigenen Milizen, die ihr Eigentum und ihr Leben schützen. Das macht sie schneller als andere zu Opfern. Doch als verwundbare Minderheit haben sie auch immer versucht, mit allen Nachbarn möglichst gut auszukommen. Mit ihrem Festhalten an Gewaltlosigkeit sind sie für diejenigen wichtige Partner, die an einem offenen Syrien in Frieden und Vielfalt bauen wollen. 

Die vielen kirchlichen Schulen in Syrien sind nicht nur für ihren hohen Bildungsstandard bekannt, sondern auch dafür, dass dort Gewaltfreiheit, Respekt und Versöhnung gelebt werden. So haben Christen bisher in die syrische Gesellschaft hineingewirkt. Das schätzen auch viele Muslime. Es wäre eine sinnvolle Investition in die Zukunft des Landes und außerdem ein wichtiger Ausdruck ökumenischer Verbundenheit, wenn Kirchen und Gemeinden in Deutschland diese Arbeit dauerhaft unterstützen würden. Denn das neue Syrien braucht seine Christen nötiger denn je. 

 

Hinweis: Die Autorin hat die Version im Juli-Heft der "zeitzeichen" nach dem Anschlag in Damaskus aktualisiert.

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Katja Dorothea Buck

Katja Dorothea Buck ist Religionswissenschaftlerin und Politologin und arbeitet seit vielen Jahren zu religiösen Minderheiten und Religionsfreiheit im Nahen Osten.   

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