Körperlicher Anhaltspunkt
Jantine Nierop wirft in zz 11/24 den Gender und Queer Studies Unwissenschaftlichkeit vor. Nach Nierops Verständnis sind allein die körperlichen Merkmale (Genitalien) ausschlaggebend für die Geschlechtlichkeit. Sie folgt nach Ansicht der Theologin Jasmin Mannschatz damit einer verkürzten Sicht, was den menschlichen Körper und das Zusammenspiel von Körper und Psyche betrifft.
In zz 11/2024[1] hat die Theologin und Pfarrerin Jantine Nierop einen sehr persönlichen Beitrag zum Thema Queer-Theorie und Kirche geschrieben. Hintergrund war die Niederlegung ihrer Funktion als Hochschulpfarrerin im Jahr 2022. Die Autorin selbst betont zu Beginn ihres Beitrags, dass dieses Geschehen bis heute an ihr nagt. Ich maße mir nicht an, diese Ereignisse zu bewerten, da ich nicht die andere Seite der betroffenen Partei gehört habe. Jedoch muss ich einigen, der darin aufgestellten Aussagen grundlegend widersprechen, da sie in manchen Teilen selektiv, in anderen sogar schlicht sachlich falsch sind. Im Folgenden kommentiere ich Zitate aus Nierops Text (fett):
1. „In den Yogyakarta-Prinzipien (2007) hatte eine internationale Gruppe von Menschenrechtlern die Geschlechtsidentität (`gender identity`) als eine Art Menschrecht festgelegt. […] Nach ihnen ist Geschlecht im rechtlichen Sinne reine Gefühlssache und hat nichts mehr mit einem bestimmten Körper zu tun.“
Die Yogyakarta-Prinzipien wurden 2006 auf einer internationalen Konferenz von führenden Expert*innen als innovative Leitlinie zur Wahrung der Würde und Menschenrechte von LGBTIQ* Personen verabschiedet. Anders als von Nierop dargestellt, handelt es sich bei der Geschlechtsidentität „nicht um ein menschenrechtliches Spezialthema, sondern es geht um das Ganze der Menschenrechte“[2], die eine Verbesserung der Lebensverhältnisse aller Menschen zu Ziel hat – unabhängig von Ethnie Geschlecht(sidentität) oder Religion. Die Prinzipien stehen damit in der Kontinuität der UN-Konvention, die seit den 1990er-Jahren die realen und juristischen Lebensbedingungen von Menschen weltweit interpretiert und analysiert. Eine Welt, die in ihrer staatlich-gesellschaftlichen Organisation und Verwaltung nur zwei binäre Geschlechtskategorien kennt, schränkt die Entfaltung von Personen, die nicht in diese Kategorien passen – sei es aufgrund physischer oder sozialer Gegebenheiten -, grundlegend und in nahezu allen Lebensbereichen ein.
Nierop kritisiert weiterhin, dass Geschlecht auf diese Weise zu einer reinen Gefühlssache losgelöst von einem bestimmten Körper werde. Hier zeigt sich, dass sie unterschiedliche Begrifflichkeiten und Definitionen miteinander vermengt. Die Verfasser*innen der Yogyakarta-Prinzipien beziehen sich in ihrer Darlegung nicht auf die Vorstellung von Geschlechtern, die anhand bestimmter körperlicher Merkmale festgemacht werden, sondern sprechen explizit von einer Geschlechtsidentität. Das Geschlechtsidentitätsempfinden eines Menschen ist ein komplexes Geschehen, das klinisch nicht infrage gestellt werden kann. Der Psychiater Wilhelm Preuss beschreibt dies wie folgt:
„Die Qualität des Geschlechtsidentitätsempfindens oder auch des Geschlechtsidentitätsgefühls […] kann nur annähernd umschrieben werden. Es handelt sich um das Empfinden, das Grundgefühl, die innere Überzeugung, das Wissen, die Gewissheit, dem weiblichen oder dem männlichen Geschlecht oder einer anderen Geschlechtsidentität aus dem Gender-Spektrum anzugehören.“[3]
Darüber hinaus betont Preuss, dass das Verb „empfinden“ die persönliche Situation der betroffenen Personen am besten zum Ausdruck bringt. „Empfinden beschreibt, was ein Mensch in sich als gegeben vorfindet. Was ein Mensch in sich vorfindet, kann er sich nicht aussuchen.“[4] Preuss zeigt hier einen wichtigen Aspekt auf: Menschen entschließen sich nicht im Laufe ihres Lebens oder aus einer plötzlich auftretenden Laune heraus dazu trans oder homosexuell zu werden, sondern sind es von Geburt an und werden sich erst durch die ablehnende Haltung ihrer Umwelt bewusst, dass sie damit einer angeblichen Norm widersprechen.
2. „Mir wurden die Augen geöffnet, als ich später Lehrbücher über Biologie und Sexologie studierte. Die […] Theorie über das Geschlecht als Spektrum findet man dort überhaupt nicht.“
Informationen und Wissen sind immer selektiv, je nachdem aus welcher Perspektive man bereit ist, sich mit einem Thema auseinanderzusetzen. Ich weiß nicht, welche Bücher Jantine Nierop gelesen hat, aber die wissenschaftliche Literatur, die ich selbst zu diesem Thema gelesen habe, kennt die These von „Geschlecht als Spektrum“ sehr wohl. Eine der bedeutendsten Vorreiterinnen ist die Biologin Anne Fausto-Sterling, die mit Sexing the Body. Gender Politics and the Construction of Sexuality (2000) mittlerweile ein Standardwerk auf diesem Gebiet verfasst hat. Weitere Klassiker sind Making Sex. Body and Gender from the Greeks to Freud (1990) von Thomas Laquer, sowie die beiden beeindruckend breit aufgestellten und interdisziplinären Bände des Transgender Studies Reader (2006 und 2013) herausgegeben unter anderem von Susan Stryker.
3. „Als ich mich mit der Queer-Theorie beschäftigte, stellte ich allerdings fest, dass sie in grundlegenden Punkten keine wissenschaftliche Grundlage hat. Welche Anhaltspunkte gibt es für eine in jedem Menschen angelegte Geschlechtsidentität, die unabhängig vom Körper das Geschlecht bestimmen soll?“
Was bereits oben anklang, äußert Nierop hier nun konkret: den Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit. Nach ihrem Verständnis, sind allein die (äußerlich) körperlichen Merkmale (mutmaßlich die Genitalien) ausschlaggebend für die Bestimmung der Geschlechtlichkeit. Sie folgt damit einer verkürzten, hartnäckig verbreiteten Sicht was den menschlichen Körper und das Zusammenspiel von Körper und Psyche betreffen.
Die Neurobiolog*innen Ai-Min Bao und Dick F. Swaab, haben in einem Fachartikel „Sexual differentiation of the human brain“ (2011)[5] dargelegt, wie die Entwicklung der Geschlechtsidentität mit der Entwicklung des menschlichen Gehirns zusammenhängt. Der Neuropsychologe Mark Solms, hat in einem anderen Beitrag The Biological Foundations of Gender: a Delicate Balance (2016)[6] die pränatalen biochemischen Zusammenhänge erläutert, die beteiligt sind bei der Entstehung von trans- und cis-Identitäten. Auch hier spielt das Gehirn eine maßgebliche Rolle: Bei der pränatalen Entwicklung der biologischen Ebenen menschlicher Geschlechtsidentität, erfolgt die Ausbildung der inneren und äußeren Genitalien zeitlich vor der Entwicklung und geschlechtlichen Prägung des Gehirns (brain-sex). Auf diese Weise kann eine Inkongruenz zwischen den Ebenen entstehen, die sich im späteren Leben vermutlich als Transidentität, Intersexualität, Non-Binarität et cetera äußert, sodass zum Beispiel eine Person mit einem äußerlich männlich gelesenen Körper ein Gehirn mit einem weiblichen brain-sex besitzt.
Das Gehirn als ein unbestreitbarer Teil des Körpers, ist der körperliche Anhaltspunkt, den Nierop bei der Definition von Geschlechtsidentität vermisst hat. Es ist aber auch zugleich Ort der menschlichen Psyche, denn keine Identität – auch nicht die Geschlechtsidentität - bildet sich nur aus rein körperlichen Gegebenheiten heraus, sondern ist das Produkt eines komplexen, dynamischen Zusammenspiels von körperlichen Voraussetzungen, sozio-kulturellen Gegebenheiten, sowie Eigen- und Fremdwahrnehmung. Bezogen auf das Geschlecht – oder treffender formuliert die Geschlechtsidentität – ist dies das Zusammenwirken der beiden Komponenten von sex und gender. Fakt ist, dass trotz markanter biologischer Anhaltspunkte niemand vorhersagen kann, wie sich ein Mensch hinsichtlich seines Geschlechtsempfindens oder seiner Sexualität entwickelt; die Biologie ist längst nicht so eindeutig oder strikt binär getrennt, wie es auf den ersten Blick scheinen mag – Vertreter*innen wie Jantine Nierop stellen diese Sachverhalte allerdings vereinfacht und dadurch verkürzt dar. Oder wie der kürzlich verstorbene Forscher und Sexologe Milton Diamond es formulierte: „Nature loves variety. Unfortunately, society hates it.“[7]
4. „Eine Studie aus England(Cass-Review) ergab, dass ein hoher Prozentsatz der transidentifizierenden Kinder tatsächlich homosexuell sind.“
Die von Nierop erwähnte Studie Cass Review, wird derzeit von der British Medical Association (BMA) aufgrund der darin beschriebenen Methoden und Vorgehen hart kritisiert und fordert eine unabhängige Überprüfung aller darin getroffenen Aussagen.[8] Anstelle eines grundlegenden Verbots von Pubertätsblockern oder Hormonen appelliert die BMA für mehr evidenzbasierte Forschung und entsprechend fachliche Ausbildung für die ärztliche Seite, um künftig eine ganzheitliche und verantwortungsvolle Behandlung für alle betroffenen Personen möglich zu machen.
Auch in Deutschland warnen 277 ärztliche Vertreter*innen sowie 265 Unterstützer*innen aus dem Gesundheitswesen, in einem offenen Brief[9] vor der Verbreitung von Fehlinformationen bezüglich trans Gesundheit im Deutschen Ärzteblatt. Das Dokument, auf das Nierop am Ende ihres Artikels verweist und auch Bezug nimmt auf die Cass-Studie[10], äußert zwar die Absicht, niemanden der betroffenen Personen „in irgendeiner Weise zu diskriminieren oder deren Verhalten, Empfindungen und Wünsche zu pathologisieren“ (S.4), widerspricht sich jedoch zwei Seiten später, weil Aussagen infrage gestellt werden, indem den Betroffenen die eigene Deutungshoheit abgesprochen und nur die Sicht der Gutachter*innen als „logisch“ und „sachlich richtig“ bewertet wird:
„Ich wusste eigentlich schon immer, ich bin eine Frau.“
Diese Feststellung ist logisch falsch […] Da diese betroffene geburtsgeschlechtlich männliche Person nie weiblich war, […] kann sie gar nicht wissen wie es ist eine Frau bzw. ein Mädchen zu sein [...].
Daher sind nur solche Aussagen logisch richtig wie zum Beispiel
„Ich weiß, ich bin männlich, aber ich möchte gerne weiblich aussehen, dann fühle ich mich hoffentlich besser und dies passt vielleicht besser zu mir.“[11]
Ein solches Vorgehen ist schlicht als paternalistisch zu bewerten, da es die Äußerungen und Gefühle von Betroffenen nicht ernstnimmt und das Machtgefälle, das ohnehin zwischen fachärztlicher und hilfesuchender Person besteht, einseitig ausnutzt.
Unabhängig von diesen kritischen Punkten ist der Vergleich zwischen einer englischen Studie und dem Vorgehen in Deutschland nur unzureichend, da die Gesundheitssysteme sich in wesentlichen Punkten unterscheiden. Im Vereinigten Königreich (UK) gilt hinsichtlich der ärztlichen Versorgung das sogenannte Gate-Keeper Prinzip: Menschen tragen sich in die Register ihrer Hausärzt*innen ein und diese entscheiden dann für die Patient*innen, an welche Fachärzt*innen sie bei Bedarf weitervermittelt werden – ob diese dann auch entsprechend geschult sind im Umgang mit Menschen, die nicht den cis binären Geschlechtskategorien entsprechen, ist reine Glückssache und abhängig vom Wohlwollen oder der Sachkenntnis der hausärztlichen Person. Der Brexit hat den ohnehin schon vorherrschenden Fachkräftemangel noch einmal erheblich verschlimmert[12]. Eine schwedische Langzeitstudie (SRS)[13], die Menschen seit 1960 bei ihren geschlechtlichen Transitionen analytisch begleitet, betont jedoch, wie wichtig es ist, entsprechend qualifizierte und geschulte Fachpersonen zu haben - vor allem was medizinische, endokrinologische und chirurgische Maßnahmen angeht.
5. „Auch die soziale Transition ist nicht ungefährlich. Die Forschung zeigt: […] es folgen medizinische Eingriffe, die häufig irreversibel sind. […] kritische Studien […] zeigen zum Beispiel, dass das Selbstmordrisiko bei jungen Menschen, die sich einer Transition unterzogen haben, keineswegs gesunken ist.“
Nierop verwechselt hier Kausalität mit Korrelation. Die SRS-Studie benennt neben der fachlichen Begleitung, den sozialen Rückhalt aus dem eigenen Umfeld, als Faktor, der überlebensnotwendig für die betroffene Personen ist. Eine Person, die ihr Innerstes offenbart und beschließt, gegen die dominierende binäre Norm zu leben, stößt nicht immer auf Verständnis im eigenen Umfeld und schon gar nicht im gesellschaftlichen Zusammenleben des Alltags. Zahlreiche Biographien von trans Personen schildern die alltägliche Diskriminierung und Belästigung, die gar täglich präsente Angst vor verbalen und physischen Gewalttaten. Im Zeitraum vom 01. Oktober 2023 – 30. September 2024 wurden weltweit 406 Personen Opfer von letaler Transfeindlichkeit[14] - und das sind nur die erfassten Zahlen, die Dunkelziffer dürfte um einiges höher sein. Die Zahlen an ermordeten trans Personen ist seit Jahren kontinuierlich ansteigend, ebenso die Zahl an verbalen und physischen Übergriffen; nur weil ihre bloße Existenz im sozialen Zusammenleben von vielen Menschen als Provokation gesehen wird, die es zu beseitigen gilt. Dieses transfeindliche Verhalten ist der wahre Grund, wieso Menschen nach einer Transition noch immer ein signifikant erhöhtes Suizidrisiko haben.
Trans Personen, die ihre Transition bereut haben, gibt es selbstverständlich auch – jedoch werden sie medial überproportional inszeniert und bewertet. Die SRS-Studie hat im Zeitraum von 1960-2010 insgesamt 74 Folgestudien und zusätzlich acht Übersichten von Ergebnisstudien zwischen 1961 und 1991 ausgewertet und kam in der Gesamtsumme auf einen Anteil von 0-2% derer, die eine Transition bereut haben. Seit 1991 hat sich dieser Prozentsatz sogar noch einmal verringert, was vermutlich mit der qualitativen Verbesserung des chirurgischen Eingriffs, aber auch mit der wachsenden, psychologischen Unterstützung zu tun hat. Zum Vergleich: Bei cis Personen, die sich einer vergleichbaren kosmetisch-chirurgischen Operation (aus welchem Grund auch immer) unterziehen, liegt die Zahl derer, die den Eingriff bereuen bei 1-23%.[15]
6. „Frankereich, England und die nordischen Länder bevorzugen […] einen therapeutischen Ansatz“
Diese Aussage ist sachlich so nicht korrekt. Seit 2016 können Transpersonen in Norwegen ihren Geschlechtseintrag ohne vorheriges Gutachten ändern lassen.[16] Die Gesetzgebung in Finnland ähnelt derer, die auch für Deutschland vorgesehen ist. Einzig Schweden hat dieses Frühjahr ein Selbstbestimmungsgesetz verabschiedet, das zwar immer noch ein vorheriges Gutachten fordert, aber die Altersgrenze für diesen Eintrag immerhin auf 16 Jahren senkt.[17] In Deutschland ist mit dem Selbstbestimmungsgesetz, das seit dem 1. November 2024 gilt, auch nicht das beschworene Gender-Chaos ausgebrochen, sondern schafft die diskriminierenden Bedingungen des Transsexuellengesetz von 1980 endlich ab.[18]
Anders als die Aussage von Nierop suggerieren will, verfolgt Deutschland seit Jahren eine erfolgreiche Kombination aus medizinischen und therapeutischen Ansätzen; das eine gibt es nicht ohne das andere. Betroffene trans Personen haben über Jahre hinweg ein ganzes Team an Expert*innen aus unterschiedlichen Fachgebieten an ihrer Seite: Über Psychotherapie und Endokrinologie, später unter Umständen Chirurgen*innen für Gynäkologie, Urologie, HNO, Dermatologie und plastischer Chirurgie.[19] Ihre Aufgabe ist es, die verschiedenen Wege und Möglichkeiten hinsichtlich der Behandlung aufzuzeigen und gemeinsam mit den Betroffenen herauszufinden, wie deren künftiges Leben innerhalb ihrer wahren Identität aussehen soll. Dabei ist von größter Wichtigkeit, dass allein die betroffene Person entscheidet, welche Maßnahmen sie zu ihrer Angleichung ergreifen möchte und welche nicht. Die Ziele von trans Personen können sehr unterschiedlich sein und reichen von rein hormonellen Angleichungen, über ein non-binäres Einrichten „zwischen“ den Geschlechtern bis hin zur vollständig operativen Angleichung an das empfundene Geschlecht. Ca. 43% - 50% der Betroffenen suchen für sich eine Lösung ohne angleichende Operation.[20]
7. „In dem Moment, in dem ein Mann einfach sagen kann, dass er eine Frau ist – weil er „so fühle“ -, sind die Rechte der Frauen bedeutungslos.“ (17)
Auf das hier angedeutete Narrativ, dass Männer sich nun angeblich leichter in Frauentoiletten und Umkleiden schleichen könnten, will ich gar nicht eingehen – die Zahlen solcher Vorkommnisse sprechen für sich: Es gibt keine. Was hingegen real ist: Die gewaltsamen Vorfälle von Queer- und Transfeindlichkeit in Deutschland nehmen zu, sie betrug im Jahr 2022 allein in Berlin[21] 239 – Höchststand! Und wenn eine Person wie Jantine Nierop trans Frauen die Weiblichkeit abspricht, weil sie nicht die körperlichen Merkmale einer cis Frau haben, dann macht sie damit auch trans Männer zu etwas, das sie nicht sein wollen: Frauen.
Den Text „Streit um die Queertheorie“ von Jantine Nierop aus zeitzeichen 11/2024, auf den sich unsere Autorin bezieht, finden Sie hier. Weitere Texte dazu finden Sie hier und hier.
[2] Yogyakarta_Prinzipien..pdf (9), aufgerufen am 07.11.24.
[3] Preuss, Wilhelm F.: Geschlechtsdysphorie, Transidentität und Transsexualität im Kinder- und Jugendalter. Diagnostik, Psychotherapie und Indikations-stellungen für die hormonelle Behandlung, München, 2016, 18.
[4] Ebd..
[5] Bao Ai-Min/ Swaab, Dick F.: Sexual differentiation of the human brain: Relation to gender identity, sexual orientation and neuropsychiatric disorders, in: Frontiers in Neuroendocrinology Vol.32, 2011, S. 214-226.
[6] Solms, Mark: The Biological Foundations of Gender: a Delicate Balance, in: Schreiber, G. (Hg.): Transsexualität in Theologie und Neuro-wissenschaften. Ergebnisse, Kontroversen, Perspektiven, Berlin/Boston, 2016, S. 5-21.
[7] Bao, A./Castellanos-Cruz, L/Swaab, D.: The Human Brain, 36.
[8] Vgl. BMA to undertake an evaluation of the Cass Review on gender identity services for children and young people - BMA media centre - BMA (Abruf: 07.11.24).
[9] Offener Brief wider die Verbreitung von Fehlinformationen im Deutschen Ärzteblatt – Trans-Gesundheit (Abruf:08.11.24).
[10] Kommentierung_Leitlinienentwurf_S2k-240521.pdf (Abruf: 08.11.24).
[11] Kommentierung_Leitlinienentwurf_S2k-240521.pdf, S. 6, Hervorhebung im Original, (Abruf: 08.11.24).
[12] Vgl. Vereinigtes Königreich: Staatliche Gesundheitsversorgung in der Krise - Klartext (Abruf:07.11.24).
[13] Care of the Patient Undergoing Sex Reassignment Surgery (SRS) (Abruf: 07.11.24).
[14] Vgl. Remembering Our Dead - Reports - TDoR 2024 (Abruf: 07.11.24).
[15] Vgl. Care of the Patient Undergoing Sex Reassignment Surgery (SRS), S.9. (Abruf: 07.11.24).
[16] Vgl. Skandinavische Länder verbessern Trans*-Rechte - männer* (Abruf: 07.11.24).
[17] Vgl. Trans*Rechte in Schweden: Modernisierung in kleinen Schritten | taz.de (Abruf: 07.11.24).
[18] Vgl. 1. November: Selbstbestimmungsgesetz tritt in Kraft | Hintergrund aktuell | bpb.de (Abruf: 07.11.24).
[19] Vgl. Preuss, W.: Geschlechtsdysphorie, 26.
[20] Vgl. Rauchfleisch, Udo: Transsexualität und Transidentität. Begutachtung, Begleitung, Therapie, 20165, 21.
[21] Vgl. 2022: Pressekonferenz der Berliner Register am 30. März 2023 - Berliner Register (Abruf:08.11.24).
Jasmin Mannschatz
Jasmin Mannschatz ist Vikarin bei der Evangelischen Kirche der Pfalz und Doktorandin an der Universität Bern im Fachbereich Systematische Theologie/Ethik.