Die Suche nach dem rechten Maß

Eine Ethik des Genug ist verbunden mit der Verantwortung für Gerechtigkeit
Die Mannalese. Holzschnitt, anonym, altkoloriert, Deutschland 1507.
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Die Mannalese. Holzschnitt, anonym, altkoloriert, Deutschland 1507.

Trotz Klimawandel und ökologischer Katastrophen gehört noch immer ein gewisser Mut dazu, ein „Genug“ oder sogar ein „Weniger“ zu fordern. Dabei beschäftigen sich die Kirchen, auch weltweit, schon lange mit einer Begrenzung des Wachstums. Ruth Gütter, EKD-Referentin für Fragen der Nachhaltigkeit, erläutert, warum.

Angesichts der lebenszerstörerischen Folgen des Klimawandels und der ökologischen Katastrophen wird der Ruf nach einer Transformation von Politik und Lebensstil immer lauter. Kaum jemand, der verantwortlich denkt und handelt, wird diesem Ruf widersprechen. In der Zivilgesellschaft, in der nationalen wie internationalen Politik und auch in der Wirtschaft gibt es dazu inzwischen einen wachsenden inhaltlichen Konsens. Hier ist viel von mehr Nachhaltigkeit, mehr Effizienz im Ressourcenverbrauch, von mehr Innovationen in Forschung, Wirtschaft und Technik die Rede, von denen man sich Lösungen für die ökologischen Probleme der Gegenwart erhofft.

Was dabei jedoch weniger zur Sprache kommt, ist die Forderung nach einer Begrenzung oder gar nach einem Weniger an Verbrauch und Konsum. Diese Forderung ist keineswegs neu. Schon vor fünfzig Jahre forderte der Club of Rome ein „Ende des Wachstums“. Und auch heute bestätigen führende wissenschaftliche Think-Tanks wie das Wuppertal Institut, dass Suffizienz – also die Frage nach einer Begrenzung und einem Weniger – eine zentrale Frage der Nachhaltigkeit ist. Denn im 20. Jahrhundert ist die Wirtschaft global um das Vierzehnfache gewachsen. In nur 100 Jahren wurde so viel Energie verbraucht wie in den 200 000 Jahren zuvor. Es liegt auf der Hand, dass es so nicht weitergehen kann.In der Politik scheint Suffizienz jedoch ein Tabu zu sein, an dem niemand rührt, der wiedergewählt werden will. 

Schaut man sich z.B. die Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung an, die sehr viel Richtiges und Gutes zu einer nachhaltigen Politik und nachhaltigen Gesellschaft enthält, so findet man dort fast keine Hinweise auf Suffizienz. Auch Minister Habeck hat der Forderung nach weniger Wachstum in einem aktuellen Interview eine Absage erteilt. Wer die Frage nach einem Weniger stellt und von Verzicht spricht, wird schnell als moralistisch, elitär oder lebensfeindlich abgewertet. „Das Suffizienzdenken ist … in der Tendenz ein Angriff auf die kapitalistische Logik“, bemerkt das Wuppertal Institut in einer Studie zur Suffizienz zutreffend. Ulrike Herrmann, Buchautorin und Journalistin, fordert angesichts des enormen Ressourcenverbrauchs in Deutschland in einem aktuellen Artikel der TAZ ein „grünes Schrumpfen“. Dabei stellt sie jedoch fest „… grünes Schrumpfen würde die Gesellschaft so verändern, dass bisher alle Parteien davor zurückschrecken und lieber „grünes Wachstum“ propagieren. Das ist verständlich, bleibt aber eine Illusion. Denn wir Deutschen verbrauchen derzeit drei Planeten. Ohne Schrumpfen wird es nicht gehen.“

Es gehört also ein gewisser Mut dazu, ein „Genug“ oder sogar ein „Weniger“ zu fordern. Zu den Mutigen gehören neben einzelnen Wissenschaftlern und Buchautor:innen auch die Kirchen in der weltweiten Ökumene, was leider viel zu wenig bekannt ist. Schon in den 1970er-Jahren haben die Mitgliedskirchen im Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) eine Begrenzung des Wachstums gefordert. Seit 2009 tritt die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) in mehreren offiziellen Texten und Verlautbarungen für eine Ethik des Genug ein.

Suffizienz leitet sich von dem Verb „sub facere“, zu Deutsch „den Grund legen“(transitiv) beziehungsweise „hinreichen, genug sein“ (intransitiv) ab. Das Oxford English Dictionary übersetzt „was die Erwartungen erfüllt, was Befriedigung schafft, was genug und angemessen ist“. Auffällig ist, dass in dieser ursprünglichen Bedeutung kein Mangel konnotiert ist, sondern positiv von „genug“, „angemessen“ und „hinreichend“ die Rede ist.

Großzügigkeit und Teilen

In der Klimawissenschaft wird Suffizienz vor allem in seiner ökologischen Bedeutung thematisiert. Unter Öko-Suffizienz werden nach der Studie des Wuppertal Instituts Maßnahmen und Instrumente verstanden, mit denen Ressourcen eingespart werden, und zwar dadurch, dass Menschen ihr Verhalten ändern. Weil es dabei vor allem um Verhaltensänderung geht, steht Suffizienz auch in einem engen Verhältnis zu dem, was seit der Antike als das rechte Maß, als gutes Leben oder als Lebenskunst verstanden wird. Ähnliche positive Konnotationen ergeben sich, wenn man nach biblisch-theologischen Ursprüngen des Begriffes „genug“ fragt. Die bekannteste biblische Geschichte ist die vom Manna in der Wüste, das Gott den Israeliten täglich schickt, damit sie in der Wüste überleben können (Exodus 16). Die zentrale Formulierung ist, dass jeder so viel sammeln soll, „wie viel ein jeder braucht“ (Vers 16). Alles, was darüber hinaus gesammelt wurde, verdarb. Es gibt aber auch Quellen, die von „vollem Genüge“ in Form einer Verheißung reden. In Jesaja 30,23 heißt es, dass Gott „deinem Samen, den du auf den Acker gesät hast, Regen geben und dir Brot geben wird vom Ertrag des Ackers in voller Genüge“. In Johannes 10 wird die Mission Jesu so beschrieben: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge“ (Johannes 10,10). Und in 2. Korinther 9,8 wird die Aufforderung zur Großzügigkeit und zum Teilen verbunden mit der Erinnerung an Gottes Zuwendung und Fürsorge.

Interessant ist an diesen biblischen Zeugnissen zum einen, dass „volles Genüge“ mehr umfasst als nur das Materielle. Es ist ein volles, gelingendes Leben ohne Mangel und ohne Leid verheißen, also ein Vorgeschmack auf den zukünftigen Schalom Gottes und als Erinnerung daran, dass Gott dem Menschen mit der Schöpfung eine große Fülle an guten Gaben geschenkt und anvertraut hat. Bemerkenswert ist, dass die Bibel sowohl am Anfang als auch am Ende Geschichten erzählt, die von der Fülle und dem gelingenden Leben handeln. Gott will also volles und gelingendes Leben für alle seine Geschöpfe und keinen Mangel. Wichtig ist aber auch, dass die Verheißungen der Fülle und des gelingenden Lebens verbunden sind mit den Mahnungen, sich an Gottes Gaben genug sein zu lassen (Exodus 16) und diese Gaben mit anderen zu teilen (2. Korinther 9,8). Mit der Frage nach dem „Genug“ und dem guten Leben ist also nach biblischem Zeugnis immer auch die Frage nach der Gerechtigkeit verbunden.

Eine Ethik des Genug taucht zum ersten Mal in der Denkschrift der EKD von 2009 „Umkehr zum Leben – Nachhaltige Entwicklung im Zeichen des Klimawandels“ auf. Es ist kein Zufall, dass eine solche Ethik des Genug im Zusammenhang mit den wachsenden ökologischen Krisen thematisiert wird, denn diese stellen unüberhörbar die Frage nach den Grenzen des Menschen. Der Ruf nach einem anderen Lebensstil wird hier nicht als ein drohender, sondern als lebensverheißender Ruf verstanden. „Nur scheinbar geht es um Verzicht. Dem, der es sich an Gottes Gaben genug sein lässt, der sich nicht im Streben nach immer mehr verausgabt, wird ein neues und reicheres Leben verheißen.“ Darin zeige sich der „Perspektivwechsel des christlichen Glaubens“, aus einer anderen als der materiellen Fülle zu leben. In dem EKD-Text 122 „Damit sie das Leben und volle Genüge haben“ von 2015 wird die Ethik des Genug in interessanter Weise weiterentwickelt, indem sie in ihrer Konsequenz für die Armen und Reichen bedacht wird. Da die Realität lehrt, dass längst nicht alle Menschen „genug“ haben und schon gar nicht „Leben in Fülle“, muss eine Ethik des Genug in zwei Richtungen ausgelegt und gelebt werden: Diejenigen, die nicht genug zum Leben haben, müssen in die Lage versetzt werden, ein Leben zu führen, bei dem sie alles Lebensnotwendige bekommen. Und diejenigen, die mehr als genug haben, müssen in die Lage versetzt werden, es genug sein zu lassen und mit anderen zu teilen.

Gelingendes Leben für alle

Eine Ethik des Genug ist also auf das Engste verbunden mit der Verantwortung für Gerechtigkeit. Und damit ist eine Ethik des Genug weit mehr als eine individualistische Verzichtsethik, als die sie oft missverstanden wird. Sie stellt die Frage nach Gerechtigkeit, nach einer gerechteren Verteilung von Ressourcen und Lebenschancen, nach der Überwindung von Ungleichheiten und ist somit hochpolitisch. Das Leben der Schöpfung vollzieht sich in Raum und Zeit, das heißt in von Gott gesetzten Grenzen. Eine Ethik des Genug hat auch die wichtige Aufgabe, diese Grenzen als etwas Heilsames zu achten und anzuerkennen. Das Paradigma des unbegrenzten Wachstums und Fortschritts, das den Lebensstil und die Wirtschaft in vielen Ländern noch immer maßgeblich prägt, erweist sich in seiner Konsequenz mehr und mehr als lebensfeindlich. Denn das Streben nach Wachstum zerstört gerade das, wonach fortwährend gestrebt wird. Hinter diesem Paradigma des unbegrenzten Wachstums verbirgt sich im Kern ein fragwürdiges Verständnis von uneingeschränkter Freiheit. Freiheit und Selbstbegrenzung sind nach biblischem Verständnis jedoch keine Gegensätze. Vielmehr bewährt sich Freiheit gerade darin – so Wolfgang Huber in einem Beitrag aus 1992 –, sich aus Verantwortung gegenüber Gott und aus Liebe zum Nächsten selbst begrenzen zu können. Bei einer Ethik des Genug geht es schließlich auch um die Frage, was ein Leben lebenswert macht. Es geht ihr im Kern um Lebensqualität. Und diese entscheidet sich nach christlichem Verständnis gerade nicht primär durch den Besitz, sondern durch immaterielle Werte wie Vertrauen zu Gott, gelingende Beziehungen, Gemeinschaft, Solidarität, Nächstenliebe, Spiritualität, Natur, Kultur. Deshalb ist eine Ethik des Genug auch nicht primär als eine Verzichtsethik zu verstehen, sondern als eine Ethik von gelingendem Leben.

Harald Welzer stellt in seinem Buch „Nachruf auf mich selbst. Die Kultur des Aufhörens“ zu Recht fest, dass wir in der Moderne im Grunde keine Kultur und Methodik des Aufhörens haben. Vielmehr – so Welzer- herrsche ein nahezu magisches Denken vor, dass es mit dem Streben nach mehr Wachstum immer noch weiter gehen kann. Angesichts der Folgen der vielfältigen Klimakatastrophen müsste man jedoch mit vielem aufhören: mit dem Extrahieren von Rohstoffen, mit der Erzeugung und der Nutzung von klimaschädlichen Produkten, mit bestimmten Formen des Tourismus, dem hohen Fleischkonsum usw. „Die Fiktion des immerwährenden Fortschritts durch immerwährendes Weitermachen muss aufgeklärt werden durch eine Kultur, die das aufhören lernt.“

Mein Eindruck von vielen Debatten um Klimaschutz und Nachhaltigkeit ist: Weil uns eine solche „Kultur des Aufhörens“ fehlt, werden die Auseinandersetzungen immer aufgeheizter. Je mehr zum „Weniger“ gemahnt wird, umso größer und erbitterter ist der Widerstand, umso schärfer wird der Ton. Das zeigen viele aktuelle Debatten wie z.B. um die Kohleförderung, um die Verkehrswende- und hier besonders das Tempolimit- sowie die Ernährungswende. Lieber lässt man Produkte „ergrünen“, verdrängt dabei aber die Einsicht, dass es viel nachhaltiger wäre, wenn es sie gar nicht gäbe oder sie weniger konsumiert würden. Harald Welzer bringt es so auf den Punkt: „Man könnte auch sagen: Hier sprechen Süchtige, die mit allen Kräften ihre Sucht rationalisieren, weil sie nicht aufgeben möchten.“

 
Die Frage nach der Suffizienz und einer Ethik des Genug ist in ihrer Tiefe eine Frage nach dem Umgang mit der Endlichkeit. Und diese wiederum ist auch eine zentrale theologische Frage. In säkularen Gesellschaften haben wir offensichtlich Mühe damit, Endlichkeit anzunehmen. Als Individuum können wir diese Erfahrung der Endlichkeit nicht ignorieren, als Gesellschaft scheinen wir dieser Tatsache aber permanent auszuweichen. Die Anerkennung der Endlichkeit und eine „Kultur des Aufhörens“ sind wichtige Schritte, mit denen den ökologischen Krisen der Gegenwart anders und konstruktiver begegnet werden könnte. Dazu könnte der christliche Glaube viel beitragen, denn er ist zum einen von einem anthropologischen Realismus geprägt, wie er in Psalm 90 zum Ausdruck kommt: „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, damit wir klug werden.“ Andererseits spricht der christliche Glaube aber auch von geschenkten und verheißenen Neuanfängen diesseits und jenseits des Todes. Deshalb kann er dabei helfen, der eigenen Endlichkeit gelassener und getroster zu begegnen und Vergangenes loszulassen. Die Kirchen sind seit Jahrhunderten die Spezialisten im Umgang mit der Endlichkeit und verfügen über viele Rituale des Abschiednehmens, der Trauer und der heilsamen Unterbrechung. Sie können auch deshalb einiges zu einer „Kultur des Aufhörens“ beitragen.

Rituale des Abschiednehmens

Im ersten Schöpfungsbericht in Genesis 1 schuf Gott die Schöpfung in sechs Tagen und „vollendete am siebenten Tag seine Werke … und ruhte am siebenten Tag von allen seinen Werken“ (Genesis 2,2–3). Der Sabbat – der Tag der Ruhe – ist also die Vollendung der Schöpfung, in ihm kommt sie an ihr Ziel. Das Aufhören, das Innehalten, das zur Ruhe kommen ist also Ziel von Gottes Schöpfungswerk. Es ist auch für den Menschen gut, wenn er aufhören kann mit seinem Werk, wenn er innehält, zur Ruhe kommt und Ursprung und Ziel seines Lebens bedenkt. Der Sabbat als heilsame Unterbrechung der menschlichen Unrast ist Ausdruck einer solchen christlich begründeten „Kultur des Aufhörens“. Er ist Vorgeschmack des ewigen Sabbats, des zukünftigen Friedensreiches Gottes.

Warum sollten Kirchen nicht Rituale, die sie für den privaten Lebensbereich seit Jahrhunderten pflegen, auch für gesellschaftliche Abschieds- und Transformationsprozesse anbieten? Sie könnten die Trauerprozesse in den industriellen und gesellschaftlichen Veränderungs- und Strukturprozessen begleiten und bewusst gestalten. Sie könnten eine Abschiedszeremonie zum Beispiel bei der Schließung einer Kohlezeche anbieten, bei der das Vergangene gewürdigt und zugleich ein Schlussstrich gezogen wird. Eine bewusst gestaltete Zäsur, bei der deutlich wird, dass die Zeit der Kohleförderung endgültig vorbei ist und nun diese Art der Energiegewinnung um der Lebenschancen künftiger Generationen willen würdig „beerdigt“ werden muss. Eine Ethik des Genug ist auch eine Ethik des gelingenden Lebens. Diese Ethik vom gelingenden Leben sucht fortwährend nach dem rechten Maß.

Umgang mit der Endlichkeit

Damit die Ethik des Genug den Einzelnen nicht überfordert, braucht sie politische Rahmensetzungen und ökonomische Anreize, die das lebensfreundliche Weniger fördert und das schädliche Zuviel sanktioniert. Damit sie nicht als moralisierend und lebensfeindlich verstanden wird, braucht sie positive Bilder, die Sehnsüchte wecken nach einem guten und gelingenden Leben. Dazu helfen Geschichten des Gelingens und Pioniere, die zeigen, wie es gehen könnte. Viele Menschen sehnen sich nach mehr Entschleunigung, mehr Ruhe, mehr Zeitwohlstand, mehr Selbstbestimmung, nach gelingenden Beziehungen und Sinn. Zivilgesellschaftliche Bewegungen und Bürgerinitiativen treten für lebensfreundlichere Städte und Orte mit weniger Verkehr, mit weniger Versiegelung und mit mehr Grün, mit mehr gesunder Luft, mit mehr Begegnungsmöglichkeiten und mehr lebensdienlichen Nachbarschaften und Sozialräumen ein. Dabei geht es gerade nicht um Verzicht, sondern um Gewinn von Lebensqualität.

Freilich ist Suffizienz immer auch ein Lern- und Suchprozess, der von Ambivalenzen und täglichen Zielkonflikten geprägt ist. Fehlender öffentlicher Nahverkehr zwingt viele Menschen noch immer dazu, ein Auto zu benutzen. Nicht alle können sich die teureren Bioprodukte leisten. Kirchliche Partnerschaften wollen aus guten Gründen nicht darauf verzichten, ihre Partner in Afrika, Asien und Lateinamerika zu besuchen oder sie einzuladen. Wichtig ist es, sich diese Ambivalenzen und Zielkonflikte auch ehrlich einzugestehen, sich von ihnen aber bei der Suche nach besseren Lösungen nicht ausbremsen zu lassen. 

Letztlich geht es bei Suffizienz in seiner Grundbedeutung um das, was genügt und was guttut. Das Wuppertal Institut formuliert es in seiner Studie so: „das, …was gut bekommt- weder Mangel noch Übermaß, die in ihren Auswirkungen beide lebensfeindlich sind - ... So wird Suffizienz nicht zu einem Sollen oder Müssen, sondern zu einer guten Wahl“.

Literatur: 

Manfred Linz, Weder Mangel noch Übermaß- über Suffizienz und Suffizienzforschung, Wuppertal Papers, 2004

Ulrike Herrmann, Artikel TAZ 31.12.2022

Harald Welzer, Nachruf auf mich selbst. Die Kultur des Aufhörens, 2021

Umkehr zum Leben. Nachhaltige Entwicklung im Zeichen des Klimawandels, Eine Denkschrift der EKD 2009

Das sie das Lebe und volles Genüge haben, EKD Text 122, 2015

Geliehen ist der Stern auf dem wir leben. Die Agenda 2030 als Herausforderung für die Kirchen, EKD Text 130, 2018

Wolfgang Huber, Selbstbegrenzung aus Freiheit. Über das ethische Grundproblem des technischen Zeitalters in : Evangelische Theologie 52, 1992, S, 128-146

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