Zu Pfingsten trafen Studierende und Dozenten der „Near East School of Theology“ in Beirut - kurz: NEST - in Deutschland mit ehemaligen deutschen Absolventinnen und Absolventen eines Studienjahrs zusammen. Der Theologe Uwe Gräbe von der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS) war dabei. Sein persönliches Fazit: Zusammenbleiben und respektvoll aufeinander hören ist in diesen Zeiten schon viel.
Genügend Wasser trinken, das ist wichtig in diesen Tagen. Aber es reicht nicht, meint unser Online Kolumnist Philipp Greifenstein. Seine Frage lautet: Wer hat uns den Schlammassel eigentlich eingebrockt?
Ein Gespräch mit Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen, zu dessen umstrittener Israel-Palästina-Erklärung, den Triggerbegriff Apartheid und die Frage, ob er an Rücktritt gedacht hat.
"Einfach heiraten" hieß die Aktion, bei der jüngst viele Kirchen ihre Türen weit öffneten für Menschen, die sich trauen lassen oder ihre Liebe segnen lassen wollten. Aber ganz so einfach war es dann für unsere Online-Kolumnistin Katharina Scholl doch nicht, als drei Damen vor ihr standen und ihre Liebe segnen lassen wollten. Ist unsere Kirche darauf vorbereitet?
Auch wenn die Gäste aus der Politik diesmal weniger zahlreich vertreten waren als in vorigen Jahren: Der diesjährige Johannisempfang auf dem Berliner Gendarmenmarkt war bemerkenswert. Nicht nur, weil die Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs Einblicke in die neue friedensethische Positionierung der EKD gab.
Von Klezmer bis Tango-Flair, Funeral March, TikTok-Wutsch-flüchtigen Free-Reminiszenzen, modaler Erkundung, mythischem Kammerflimmern oder gar Swingen, das ins Progrock-Grundierte ausgreift, ist alles drin.
Luisa Imorde wäre eben nicht Luisa Imorde, würde sie nicht die Ringe um die ins Wasser geworfene Idee mit einbeziehen in das Gesamtbild Brahms. So wird aus dem Edelstein ein ganzes Mosaik.
Tausende Familien aus West-Papua leben als Geflüchtete im Nachbarstaat Papua-Neuguinea, inzwischen in der vierten Generation. Die meisten ohne Status, ohne Land- oder Wahlrecht – und ohne Aussicht auf Rückkehr.
Ein Vorzug des lesenswerten Buchs, ist, dass die darin untersuchte religiöse Dimension von Thomas Manns Oeuvre quer durch alle Schaffensphasen nachverfolgt wird.
Ein ganz an das Irdische gekoppeltes Märchen von Hanna Arendt, dem Hildegard E. Keller nicht nur als Text zur Renaissance, sondern mit ihren farbintensiven Illustrationen auch zu einem visuell ansprechenden Zugang verhilft.