Poröse Konfessionalität

Gespräch mit dem Erziehungswissenschaftler Peter Schreiner über die Zukunft des Religionsunterrichtes
Foto: privat
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zeitzeichen: Herr Dr. Schreiner, welche Erinnerungen haben Sie an Ihren eigenen Religionsunterricht?

PETER SCHREINER: Ich bin in einer Kleinstadt in der Pfalz aufgewachsen. Im Blick auf die Grundschule habe ich wenig inhaltliche Erinnerungen, da weiß ich noch, dass der Unterricht vom Pfarrer der Gemeinde erteilt wurde, der dazu in die Schule kam. Er hat auch immer seine Geige mitgebracht und uns etwas vorgespielt. Die Schulnoten hat er in hebräischer Schrift aufgeschrieben, damit wir sie nicht lesen können. Im Gymnasium habe ich den Religionsunterricht durchaus als anspruchsvoll erlebt, auch mit religionskritischen Texten und intensiven Gesprächen. Insofern sind es ganz gute Erinnerungen. Für meine religiöse Sozialisierung war die evangelische Jugendarbeit allerdings wichtiger als der Religionsunterricht.

Wenn Sie Ihren Religionsunterricht als Schüler mit dem heutigen vergleichen – was hat sich verändert?

PETER SCHREINER: Der Religionsunterricht hat sich in dem Maße verändert, wie sich Schule und Gesellschaft verändert haben. Religionsunterricht ist als ordentliches Schulfach noch immer in unserem Schulsystem verankert. Dennoch steht er unter Druck, gerade in einer Zeit, in der die Schule stärker leistungsorientiert ausgerichtet wird. Als weiches Fach muss der Religionsunterricht immer wieder um seine Anerkennung kämpfen. Aber die generelle Situation von Kirche und Religion in der Gesellschaft hat sich ja auch verändert. Die konfessionelle Orientierung hat deutlich abgenommen. Das hat auch Folgen für den Religionsunterricht.

Er steht stärker unter Legitimationsdruck als früher?

PETER SCHREINER: Zumindest stehen die herkömmlichen Formen unter Legitimationsdruck. Denn in dem Maße, in dem konfessionelle Orientierungen schwächer werden, stellt sich auch die Frage nach den Begründungsmustern für den konfessionellen Religionsunterricht. Auf der anderen Seite muss man sagen, es gibt Religion nicht ohne Konfessionen und ohne konkrete Religionsgemeinschaften. Insofern hat das deutsche Modell, dass die Religionsgemeinschaften mitbestimmen, was im Religionsunterricht gelehrt und gelernt wird, noch immer seine Berechtigung. Aber die religiöse Sozialisation außerhalb der Schule schwindet. Die katholischen deutschen Bischöfe stellen in ihrem Dokument „Die Zukunft des konfessionellen Religionsunterrichts“, das im November 2016 erschienen ist, nüchtern fest, dass nur noch jeder zweite Säugling im ersten Lebensjahr getauft wird. Die Affinität zu Kirche lässt also nach, und auch darauf muss der Religionsunterricht reagieren.

Was bedeutet das für die Gestaltung des Unterrichts?

PETER SCHREINER: Der Religionsunterricht muss stärker als früher elementares religiöses Wissen vermitteln, weil er weniger auf eine familiäre religiöse Sozialisation aufbauen kann. Und er muss auf die zunehmende religiöse und kulturelle Pluralität in der Gesellschaft reagieren. Die EKD hat ja 2014 eine Denkschrift zum Religionsunterricht verfasst. Der Titel lautet: „Religiöse Orientierung gewinnen. Evangelischer Religionsunterricht als Beitrag zu einer pluralitätsfähigen Schule“. Damit wird eine zentrale Aufgabe für den Religionsunterricht aber auch für die Schule insgesamt heute benannt.

Aber ist denn das überhaupt gewünscht? Es nehmen doch immer weniger Schülerinnen und Schüler am Religionsunterricht teil…

PETER SCHREINER: Nein, das ist kein genereller Trend. Die bestehenden Abmeldemöglichkeiten sind ja gewollt, und das kann bei einem konfessionellen Religionsunterricht auch nicht anders sein. Aber die Abmeldezahlen sind nicht so gravierend, wie es vielleicht oft kolportiert wird. Insgesamt gibt es durchaus unterschiedliche Entwicklungen. In Sachsen, Sachsen- Anhalt und Thüringen etwa ist der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die den Religionsunterricht besuchen, im Vergleich zu den Neunzigerjahren deutlich angestiegen. Bemerkenswert ist auch, dass der Anteil nicht evangelischer Schülerinnen und Schüler am evangelischen Religionsunterricht in vielen Regionen deutlich zugenommen hat. Und in Baden-Württemberg zum Beispiel liegt die Abmeldequote langfristig bei Grund-Haupt-Real- und Sonderschulen auf einem Niveau von um die zwei Prozent. Allerdings am Ende der Mittelstufe mit zehn Prozent und am Ende der Oberstufe mit etwa 16 Prozent höher, aber da gibt es ja auch die Wahl, andere Kurse zu besuchen. Aber jenseits aller Zahlen gilt: Wenn es einen guten Religionsunterricht gibt, dann wird der auch angenommen.

Was macht denn einen guten Religionsunterricht aus?

PETER SCHREINER: Ein guter Religionsunterricht muss auf jeden Fall auf die Situation der Kinder und Jugendlichen eingehen, ihre Fragen aufnehmen. Er sollte den Maßstäben gerecht werden, die für Schule insgesamt gelten, also die Wissenschaftsorientierung oder das Verbot zu indoktrinieren. Auch sollten die Themen, die in der Gesellschaft kontrovers sind, im Unterricht kontrovers behandelt werden. Das macht einen guten Religionsunterricht aus meiner Sicht aus. Und die Religionslehrerinnen und –lehrer sollten auch die Kooperation mit der Schule insgesamt suchen und mit anderen Fächern zusammenarbeiten.

Wie hoch ist der Anteil des Bekenntnisses beim Religionsunterricht? Wie stark soll er Glauben vermitteln?

PETER SCHREINER: Die konfessionelle Orientierung lässt sich ja sowohl an den Inhalten, an den Schülern und der Lehrkraft festmachen. Ich glaube, es kommt im Religionsunterricht nicht so häufig vor, dass die Lehrer nach ihrem eigenen Bekenntnis gefragt werden. Aber in einem pädagogischen Verhältnis ist es auch angemessen, dass sich ein Lehrer oder eine Lehrerin mit ihrer eigenen Position am Austausch beteiligt. In diesem Sinn ist es durchaus auch eine Stütze für die Religionslehrkräfte, wenn sie sich von ihrer Kirche getragen fühlen. Das zeigen verschiedene Studien deutlich. Der Religionsunterricht ist aber in erster Linie ein pädagogisches Unternehmen und kein theologisches. Für die evangelische Kirche ist es schon lange klar, dass der Religionsunterricht ein Dienst an der Gesellschaft ist und keine kirchliche Interessenvertretung in der Schule.

Das ist bei den Katholiken anders?

PETER SCHREINER: Bei den Katholiken ist es meines Erachtens ein wenig anders, weil die Trias katholische Inhalte, katholische Schülerschaft und katholische Lehrkraft immer noch vielerorts angestrebt wird. Aber auch im katholischen Bereich gilt, dass durch die veränderte religiöse Sozialisation die Bedingungen, die für einen konfessionell idealen Religionsunterricht notwendig wären, nicht mehr gegeben sind. In der bereits genannten Schrift der deutschen Bischofskonferenz vom November 2016 gibt es deshalb ein deutliches Plädoyer für konfessionell kooperative Formen, die kontextuell vereinbart werden sollen. Konfessionalität wird hier durchaus auch porös verstanden.

Wenn die Konfessionalität porös werden darf, kann man sie dann nicht gleich als Konzept aufgeben? Ist der konfessionell organisierte Religionsunterricht überhaupt noch zeitgemäß?

PETER SCHREINER: Das kommt darauf an, wie man konfessionell versteht. Konfessioneller Religionsunterricht hat keinen katechetischen Impetus. Die Zielrichtung ist, den Schülern eine religiöse Orientierung zu ermöglichen, also ihnen die Freiheit zu geben, sich für oder auch gegen Religion entscheiden zu können. Das finde ich das Wesentliche. Wenn man mit dem Begriff „konfessioneller Religionsunterricht“ eine erkennbare religiöse Position des Lehrers beschreibt, finde ich ihn nach wie vor zeitgemäß. Es geht eben nicht nur um die Vermittlung von religionskundlichen Fakten und Denkfiguren, sondern auch um die Beschäftigung mit einer Innenperspektive von Religion. Und natürlich um den Austausch darüber. Dabei spielt die Haltung der Lehrer schon eine Rolle. Konfessionell ist der Religionsunterricht also nicht mehr in seiner Zielsetzung, sondern in seinem vorgegebenen Rahmen und in dem Grundsatz, dass nicht der Staat für die Werte und Inhalte des Unterrichts zuständig sein soll, sondern die Religionsgemeinschaften daran mitwirken. Das finde ich nach wie vor ein sinnvolles Modell, allerdings mit der Maßgabe, auf die wachsende Pluralität und die veränderte Situation in der Gesellschaft zu reagieren.

Genau dieses Modell gerät aber zunehmend unter Druck. In Luxemburg wird gerade der konfessionelle Religionsunterricht in der Schule abgeschafft…

PETER SCHREINER: Die konfessionellen Modelle geraten in verschiedenen Kontexten in Europa unter Druck. Die staatlichen Stellen fühlen sich zunehmend überfordert mit der religiösen Vielfalt und sehen „neutrale“ religionskundliche Inhalte in Ethik oder Philosophie als bessere Alternative. In Luxemburg soll nun das Fach „Leben und Gesellschaft“ den konfessionellen Religionsunterricht ersetzen. Es ist in seiner Struktur und in seiner Kompetenzorientierung durchaus mit bestehenden Formen des Religionsunterrichtes vergleichbar. Mit dem einzigen Unterschied, dass die Beschäftigung mit Religion ziemlich marginalisiert ist.

Gibt es so eine Diskussion auch in anderen Ländern? Oder ist Luxemburg ein Sonderfall?

PETER SCHREINER: Luxemburg ist schon ein Sonderfall, weil es katholisch geprägt ist und so ein radikaler Schritt für katholische Länder sehr untypisch ist. Es gibt vergleichbare Diskussionen auch in anderen katholisch geprägten Ländern wie Portugal oder Italien, aber noch ohne so drastische Folgen wie in Luxemburg. Aber es gibt auch andere Kontexte, wie zum Beispiel in der Schweiz, wo etwa im Kanton Zürich schon vor einigen Jahren der konfessionell-kooperative Religionsunterricht abgeschafft und in das Fach Religion und Kultur überführt wurde. Und nun haben die 21 Deutschschweizer Kantone ein nichtkonfessionelles Fach, den Lernbereich „Ethik, Religionen, Gemeinschaften“ als Teil öffentlicher Bildung entwickelt.

Die Befürworter solcher Modelle sagen, dass religiöse Bildung, gerade in stark säkularisierten Gesellschaften, keine Aufgabe der staatlich organisierten Schule sein darf.

PETER SCHREINER: Wenn Bildung eine Einführung in die Welt darstellt, dann muss sie alle Dimensionen, die für Menschen wichtig sind, thematisieren. Dazu gehört auch die Religion. Die Form, in der das geschieht, hängt dann davon ab, wie der Staat und wie das Bildungssystem organisiert sind. In Frankreich wird die Trennung zwischen Staat und Religion sehr strikt gehandhabt, und deshalb gibt es keinen Religionsunterricht in den öffentlichen Schulen, außer im Elsass und in den angrenzenden Departements in Lothringen aus historischen Gründen. Gleichzeitig gibt es aber 20 Prozent katholische Privatschulen, die insbesondere bei den oberen Schichten sehr beliebt sind, mit entsprechendem Religionsunterricht. Insofern wäre es nicht sachgemäß zu behaupten, in Frankreich gäbe es keine Religion in der Schule. In den Niederlanden hat man ebenfalls vor 150 Jahren beschlossen, dass Religionsunterricht in den öffentlichen Schulen nicht stattfindet. Eltern erhielten aber das Recht, Schulen nach ihrer eigenen Weltanschauung zu gründen. Die Folge war, dass heute in den Niederlanden zwei von drei Schulen religiös orientiert sind, ein Drittel christlich reformiert und ein Drittel katholisch.

Hilft es dem konfessionellen Religionsunterricht, wenn Kirche und Staat in einem sehr engen Verhältnis zueinander stehen, wie etwa in Schweden?

PETER SCHREINER: Es ist interessant, dass gerade in den skandinavischen Ländern der Religionsunterricht an den Schulen schon viele Jahre nicht mehr konfessionell organisiert ist. Und zwar mit dem Argument, dass man einen Raum in der Gesellschaft braucht, der eben nicht mehr durch dieses enge Verhältnis von Lutherischer Kirche und Staat geprägt ist. In Schweden sind die Ansprüche an den Religionsunterricht recht hoch, wenn es um die Entwicklung einer religiösen Toleranz und Dialogfähigkeit mit anderen Religionen geht. Gleichzeitig nimmt die religiöse Prägung generell ab. Für immer mehr Sekundarschüler ist deshalb eine religiöse Orientierung kein prägender Teil ihres Lebenskonzepts. Einer aktuellen Studie zufolge sind aber die religiös orientierten Schüler sehr viel toleranter gegenüber den unterschiedlichen religiösen Orientierungen als die Durchschnittsschweden, die sagen, Religion spielt für uns überhaupt keine Rolle mehr. Denen ist mittlerweile jede Religion suspekt.

Diese Menschen werden es aber in Zeiten wachsender Migration schwer haben. Denn gerade durch die muslimischen Einwanderer sind ja religiöse Fragen wieder zurück in der Gesellschaft.

PETER SCHREINER: Wir haben als Comenius-Institut gemeinsam mit dem EKD-Kirchenamt und der Evangelischen Akademie zu Berlin dazu im November 2016 eine Tagung durchgeführt mit dem Thema: „Ernstfall Schule. Die Rolle der Religionen in der Einwanderungsgesellschaft“. Deutlich wurde dabei, dass wir auch unabhängig vom Religionsunterricht eine religionssensible Schulkultur brauchen, in der Fragen nach Religion und religiöser Bildung wahrgenommen und bearbeitet werden. Religion gehört zur Gesellschaft und ist auch eine öffentliche Angelegenheit und deshalb für Bildung und Schule wichtig. Das unterstreicht auch die Bedeutung des Religionsunterrichtes. Man darf ihn allerdings auch nicht überfordern. Die Frage, wie man mit der Vielfalt von Religionen umgeht, ist eine Frage, die sich an die ganze Schule stellt.

Was bedeutet das konkret? Mehr Gebetsräume, mehr Rücksichtnahme auf bestimmte Rituale?

PETER SCHREINER: Das sind gute Beispiele. Es muss im Schulleben und in der Schulkultur wahrgenommen werden, dass die Schülerinnen und Schüler eine unterschiedliche religiöse Orientierung haben können. Ob das dann dazu führt, dass es muslimische Gebetsräume gibt oder der Speiseplan in der Schulmensa entsprechend gestaltet wird, muss man jeweils aushandeln.

Und wie ist es mit der Frage, ob man ein muslimisches Kind im Ramadan dazu drängt, etwas zu trinken oder zu essen?

PETER SCHREINER: Das ist eine von den Fragen, die nicht einfach zu lösen sind. Aber zumindest sollte sich eine Schule bewusst sein, dass es diese Fragen gibt und sollte dann nach adäquaten Lösungen suchen.

Aber an so einer Stelle könnten Religionslehrer sensibilisieren und vielleicht auch Dolmetscher sein?

PETER SCHREINER: Religionslehrer haben oft eine besondere, auch vermittelnde Funktion, weil sie diese Fragen überhaupt erst in die Schulgemeinschaft hineintragen. Aber, wie gesagt, man darf von einem Fach, das zum Teil einstündig oder zweistündig unterrichtet wird, nicht erwarten, dass es alle religiösen Probleme und Konfliktstellungen in der Gesellschaft löst. Das wäre eine Funktionalisierung und eine Überforderung, die für das Fach sicherlich nicht gut wäre.

Würden Sie sich manchmal innerhalb von Deutschland mehr Einheitlichkeit wünschen? Es gibt ja schon ein sehr unterschiedliches bildungspolitisches Verhalten, was den Religionsunterricht angeht.

PETER SCHREINER: Die Einheitlichkeit ist kein Merkmal des Protestantismus. Insofern ist die Vielfalt, die es auch im Religionsunterricht in Deutschland selbst schon gibt, durchaus kontextgeprägt, und ich würde mir wünschen, dass es adäquate kontextuelle Lösungen gibt. Der Religionsunterricht in Hamburg muss nicht so aussehen wie der Religionsunterricht in Nürnberg oder München. Evangelische und katholische Religionspädagoginnen und-pädagogen haben kürzlich ein Positionspapier veröffentlicht, das sich an den Dimensionen „Kontextuell-Kooperativ- Konfessionell“ als Merkmale eines zukunftsfähigen Religionsunterrichtes orientiert. Die vertretene Zielsetzung ist dabei, diese drei Dimensionen immer wieder konstruktiv zueinander in Beziehung zu setzen, kontextuell angemessene Modelle zu entwickeln und die Kooperation auch in die Lehrerausbildung aufzunehmen. Insofern sage ich, wir brauchen keinen Einheitsreligionsunterricht, auch nicht in Deutschland. Wir brauchen adäquate Modelle, die religiöse Orientierung, Pluralitätsfähigkeit, Dialog und Toleranz ermöglichen. Und das sind Kriterien, an denen sich jede Form des Religionsunterrichtes messen lassen muss.

Peter Schreiner, 62, ist seit 2015 Direktor des Comenius-Instituts, der Evangelischen Arbeitsstätte für Erziehungswissenschaft in Münster/Westfalen. Der promovierte Erziehungswissenschaftler war von 1991 bis 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut mit dem Schwerpunkt Evangelische Bildungsverantwortung in Europa. Seit 2012 hatte er zusätzlich die Funktion des stellvertretenden Direktors inne. Nach dem Studium der Erziehungswissenschaft, der Evangelischen Theologie und der Soziologie an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz war Schreiner von 1980 bis 1991 Referent für Entwicklungspolitik bei der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland.

Das Gespräch führte Stephan Kosch am 17. Juli 2017 in Münster.

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