Notizen

aus Religion und Gesellschaft
In Paramaribo, der Hauptstadt Surinams, erinnern Häuser an die Kolonialzeit. Foto: dpa/Jörg Carstensen
In Paramaribo, der Hauptstadt Surinams, erinnern Häuser an die Kolonialzeit. Foto: dpa/Jörg Carstensen

Herrnhuter Brüdergemeine bittet um Vergebung Die Herrnhuter Brüdergemeine hat die Nachfahren der Sklaven im südamerikanischen Surinam um Verzeihung gebeten. Die Kirche sei "beschämt", dass sie selber Sklaven besessen habe, sagte der Vorsitzende der Kirchenleitung, Frieder Vollprecht, im sächsischen Herrnhut. Anlässlich des Gedenktags an die Abschaffung der Sklaverei in Surinam vor 150 Jahren wurde in allen Gottesdiensten der Brüdergemeine in Deutschland und den Niederlanden ein Schuldbekenntnis verlesen. Die Herrnhuter hatten ab 1735 in Surinam missioniert, das bis 1975 niederländische Kolonie war. Heute hat die Brüdergemeine in Surinam rund 40.000 Mitglieder, in Europa rund 18.700.

Online Abonnement

Sie erhalten Zugang zur gesamten Website und zur kompletten Monatsausgabe als Web-App.

64,80 €

jährlich

Monatlich kündbar.

Einzelartikel

Sie erhalten Lesezugriff für diesen Artikel.

2,00 €

einmalig

Kein Abo.

Haben Sie bereits ein Online- oder Print-Abo?
* Ihre Kundennummer finden Sie auf Ihrer Rechnung. Ein einmaliges Freischalten reicht aus; Sie erhalten damit zukünftig automatisch Zugang zu allen Artikeln.

Ihre Meinung


Weitere Beiträge zu "Kirche"