Notizen

Aus Religion und Gesellschaft
Frankfurt am Main: Die evangelische Katharinenkirche vor der Skyline des Bankenviertels. Foto: F. Gierth
Frankfurt am Main: Die evangelische Katharinenkirche vor der Skyline des Bankenviertels. Foto: F. Gierth

Hessen glauben an Gott, aber nicht christlich 67 Prozent der Hessen glauben an die Existenz eines Gottes oder eines höheren Wesens, 73 Prozent meinen, dass "es hinter oder über unserem normalen Leben ein Geheimnis gibt", und 70 Prozent gehen davon aus, dass "jede Religion einen wahren Kern hat". Das geht aus der Studie "Was glauben die Hessen?" hervor, die die Katholische Hochschule Freiburg im Auftrag des Hessischen Rundfunks erstellt hat. Ein Leben nach dem Tod erwarten 55 Prozent. Allerdings glaubt nicht einmal jeder Zweite an einen „Gott, der sich in Jesus zu erkennen gegeben hat“. Von den Katholiken bezeichneten sich 10 Prozent als Atheisten, bei den Protestanten waren es 15 Prozent. "Die Hessen basteln sich ihren eigenen Patchwork-Glauben, die Religionsfreiheit hat sich durchgesetzt", meinte der Leiter der Untersuchung, der katholische Religionssoziologe Michael Ebertz.

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