Licht ist alles, und ohne Licht ist alles nichts. Von Anbeginn an sucht die Menschheit nach Sinn und Gestalt des Phänomens. Es ist immateriell und doch sinnlich erfahrbar. Sein Wesen ist erhellend, seine Abwesenheit verstörend. Und was bedeutet es für Christen und Christinnen, wenn Jesus sagt: „Ich bin das Licht der Welt.“? (Foto: akg-images/William Turner (1775–1851): Licht und Farbe. Morgen nach der Sintflut, 1843.)
Eine Deutschisraelin, die seit 45 Jahren in Israel lebt, berichtet in Whatsapp-Nachrichten an ihre Familie und Freunde, wie sie den Beschuss durch iranische Bomben seit gut einer Woche erlebt. Hier ihr Protokoll aus Tel Aviv:
In der kommenden Woche wird der Systematische Theologe Ulrich Körtner nach 33 Jahren aus seinem akademischen Dienst an der Universität Wien verabschiedet. In seinem letzten Semesterabschlussgottesdienst widmet sich der zeitzeichen-Autor am heutigen 1. Sonntag nach Trinitatis anlässlich des Predigttextes aus dem Johannesevangelium der Bedeutung des Judentums für das Christentum. Wir dokumentieren nachfolgend den Text.
Natürlich verehrt unser „z(w)eitzeichen“-Kolumnist Christoph Markschies als evangelischer Christenmensch keine Reliquien. Aber ihn beeindrucken solche Überreste von Personen, über die er sonst nur in Büchern liest. Denn sie und auch vermeintlich profane Gegenstände aus dem Besitz historischer Persönlichkeiten helfen, Geschichte zu begreifen.
Die Konjunktur lahmt, eine Arbeitstherapie soll helfen, ein Feiertag gestrichen werden, fordern Wirtschaftsverbände und einige Wirtschaftsforscher. Eine schlechte Idee, meint zeitzeichen-Redakteur Stephan Kosch. Nicht nur wegen der Erfahrung bei der Streichung des Buß- und Bettages als gesetzlichen Feiertag.
Am Pfingstwochenende fanden sie zum 40. Mal (!) statt - die Tage Alter Musik (TAM) Regensburg. Nach kleinen Anfängen gehört das Festival an der Donau fraglos zu den heute weltweit wichtigsten. Umso erstaunlicher, dass es bisher mit nur einem (!) Angestellten und ansonsten mit rein ehrenamtlichen Engagement auskommt. Kann das ewig so weitergehen?
Für die Christen in Syrien war der 22. Juni 2025 ein historischer Schicksalsschlag. Nach diesem Massaker mitten in Damaskus, das niemand verhindern konnte, fragen sich viele: Gibt es für Christen noch eine Zukunft in Syrien?
Tausende Familien aus West-Papua leben als Geflüchtete im Nachbarstaat Papua-Neuguinea, inzwischen in der vierten Generation. Die meisten ohne Status, ohne Land- oder Wahlrecht – und ohne Aussicht auf Rückkehr.
Kinder- und Rabenmund tun Wahrheit kund – auf solchen Sprichwort-Dreh kann kommen, wer die Buchedition von Bernd Pfarrs Comic-Reihe „Alex der Rabe“ in Händen hält. Sie macht Lust, diesen Vogel auch in der Bibel neu zu betrachten.
In den vergangenen Monaten hat der EKD-Kulturbeauftragte Johann Hinrich Claussen vier Bücher gelesen, deren Inhalt darin besteht, Grundfragen des christlichen Glaubens und der christlichen Lehre zu erschließen.
Die „güldne“ Sonne erleuchtet unsere Erde – doch die Erklärungen, wie sie dazu kam, schwankten im Verlaufe der Menschheitsgeschichte beträchtlich. Aber das hält die Menschen nicht davon ab, ihr Sonnenbad zu genießen,.
Sonnenlicht kurbelt die Vitamin-D-Produktion an, blaues Licht hält uns wach, und Dunkelheit lässt uns schlafen. Doch unseren Alltag bringen diese natürlichen Prozesse durcheinander.
Gespräch mit dem Künstler Götz Lemberg über das Licht im Kirchenraum, erhellende Wahrnehmungen, die permanente Verfügbarkeit von technischem Licht und das Smartphone als Rampenlicht.
Neben dem Museum Barberini hat sich in Potsdam DAS MINSK als Kunsthaus in Potsdam etabliert. Hier ist derzeit die Ausstellung „IM DIALOG – Kunst aus der DDR“ mit Werken aus der Sammlung Hasso Plattner zu sehen.
Jeder Text in diesem Sammelband ist lesenswert und dient dem Ziel, durch die Beschreibung von Diskriminierungserfahrungen in der Kirche deren Mitglieder dafür zu sensibilisieren.
Mit neuen Ansätzen fördert Zimmermann vor allem anhand des Johannesevangeliums interessante, überraschende, manchmal auch irritierende Impulse für eine zeitgemäße Schöpfungsethik zu Tage.
Ramuz erzählt in erdig-bildstarkem Ton anschaulich und vordergründig schlicht, verbindet aber profund diese Welt der Berge mit jener Frage, was Glück bedeutet.