Die Rollen und Erwartungen, die mit der Mutter verbunden werden, reflektiert die Mannheimer Kunsthalle derzeit in einer kulturhistorisch weit ausgreifenden Schau.
Viel Ganz-Genaues weiß man nicht über Dantes Leben. Das Meiste wurde mit detektivischer Akribie ermittelt. In sieben Jahrhunderten ist da einiges zusammengekommen.
Die Abtei St. Blasien galt bis zur Säkularisierung als sagenhaft reich. Doch ab 1806 wurden die Schätze mit den ausgewanderten Mönchen nach und nach in St. Paul in Kärnten untergebracht. 170 Kostbarkeiten davon sind nu im Augustinermuseum in Freiburg zu sehent. Darunter auch eine Art mittelalterlicher "Playboy".
In vier thematisch gegliederten Räumen erlebt man einen Künstler, der nicht zuletzt die jüdische Mystik als Inspiration geltend macht. Ein Künstler der großen Gesten und Überwältigung ist er noch immer.
Man kann es fast ein Lebenswerk nennen. Die beiden französischen Schriftsteller und Cineasten Jérôme Prieur und Gérard Mordillat haben in 17 Jahren gemeinsam ein Doku-Meisterwerk geschaffen, das nun komplett (und kostenlos) angesehen werden kann.
Noch immer sind die Museen geschlossen. Was kann man tun, um in dieser bilderlosen Zeit nicht ganz ohne die Begegnung mit großen Werken der Kunst zu sein?
Das Flanieren ist etwas anderes als das Spazierengehen. Es ist auch kein Promenieren an der See, im Kurort. Der Flaneur streift nicht durch die Landschaft, er benötigt eine große Stadt.
Nach der grandiosen dänischen Pfarrerserie „Die Wege des Herrn“ ist in der arte-Mediathek noch bis Mitte Juni ein weiteres Serien-Juwel zu genießen. „Dein Wille geschehe“ steht seiner etwas jüngeren Schwester aus Kopenhagen in nichts nach:
Im nächsten Mai jährt sich Morgensterns Geburtstag zum 150. Mal. Seinen Markstein soll das Jubiläumsjahr im Mai 2021 in Werder finden, auch dank der Morgensterngesellschaft.
Drei Generationen Bronzeskulpturen, Malerei, Grafiken und Bildteppiche – drei Generationen künstlerisches Handwerk, das aus der Zeit in die Zeit sieht und sich darin zeigt.