Auf der Pressetribüne einer Synode hat man es nicht leicht, wenn man die Andachten mitfeiern und vor allem mitsingen will. Doch zum Glück gibt es rettende Engel.
Bestimmt sorgen dieser Eisbecher, diese Schweinshaxe und genau dieser Waldweg in diesem Augenblick bei diesem Menschen für ganz persönliche Glücksgefühle. Aber muss ich immer alles mit allen teilen, was sie teilen?
Der scharfe Ingwerdampf des Braugeschehens erschließt die Sinne. Vergessen sind Smartphone und Laptop, wenn auf dem Gasherd der Sud brodelt. Wäre da nicht noch das kleine Küchenradio, versteckt hinter Pflanzen auf der Fensterbank.
Jüngst traute ich meinen Augen nicht: Laut Bahn-App war der ICE 612 in Hamburg – total pünktlich. Gibt’s doch nicht! „Ein schöner Tag“, jubilierte es in mir. Doch dann...
Otto hatte meist keine Arbeit, lebte von der Stütze. Aber die Straße war seine Aufgabe: ein Spruch, echt berlinerisch, für jeden, der vorbeikam, Bonbons für die Kinder. Vor kurzem ist er gestorben.
Die Jungfrau Maria, Hildegard von Bingen, Katharina von Bora oder Teresa von Kalkutta suchen ihre Nachfolgerinnen in der jüngsten Zeitenwende zur künstlichen Intelligenz. Jetzt taucht am Medienhorizont ein Hoffnungsschimmer auf.
Sie kennen alle das „Pst-Zeichen“ in der Deutschen Bahn? Leider kommt diese verschwiemelte Botschaft bei vielen Fahrgästen nicht an. Wahrscheinlich, weil sie gar nicht realisieren, dass sie in einem Ruhebereich sitzen.
Vinyl liegt im Trend, aber nur jeder zweite hört auch Musik auf Schallplatten. Was machen die anderen mit den schwarzen Scheiben? Ein Blick ins Kinderzimmer verrät es...