„Selig sind die Pazifisten, denn sie werden Gottes Kinder heißen.“ So übersetzt der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Friedrich Kramer, eine zentrale Seligpreisung Jesu in der Bergpredigt. Er schmückt damit seinen schriftlichen Bericht vor der 13. Synode der EKD am Montagnachmittag in Magdeburg. Und verteidigt so seine nicht nur in der Kirche umstrittene radikalpazifistische Position.