Weinrichs Axiom für die ganze Ekklesiologie besteht darin, dass er die „immer wieder neu zu hörende Anrede Gottes“ erwartet und wahrnimmt, aber auch Gottes Schweigen respektiert – und fürchtet.
Lütcke ist in seinem Lauf ein „getreuer Eckart“, das heißt, er ist ein Vermittler, einer, der in schwierigen Lagen den Karren, der vom Weg abgekommen ist und festsitzt, herauszieht.
Herlyns neues Buch ist eine Einladung zum Selberdenken und zum Gespräch über das, was einem an den traditionellen Aussagen des christlichen Glaubens seit alters vertraut ist und zugleich oft auch merkwürdig fremd bleibt.
Wäre konsequente Gewaltlosigkeit in die Nachfolge Jesu besser gewesen als das alles zerstörende Elend, das nun die Ukraine überzieht? Dieser Frage gehen der Mathematiker Matthias Kreck und der Theologe und ehemalige Generalsuperintendent Rolf Wischnath in ihrem Beitrag nach.
Heilsame Sätze lassen sich in diesem Buch immer wieder finden. Etliche elementare Aussagen und Abschnitte gibt es. Wer suchet, der findet. Darum lohnt die Lektüre.
Seit kurzem ist die Werkausgabe des katholischen Theologen Johann Baptist Metz vollständig erschienen. Der frühere Cottbuser Generalsuperintendent und jetzige Honorarprofessor für Evangelische Theologie in Paderborn, Rolf Wischnath, hat das Opus Ultimum gelesen.