In zahlreichen Briefen und Tagebucheinträgen reflektiert die junge Frau ihren Glauben und ringt um eine tiefere Beziehung zu Gott: Sophie Scholl meinte es ernst mit ihrem Glauben, er war konstitutiv für ihren Widerstands- und Freiheitskampf. Sie war formal und inhaltlich Protestantin. Und sie lebte
die Ökumene, als kaum jemand den Begriff kannte. Über die Widerstands-kämpferin der „Weißen Rose“ berichtet ihr Biograf Robert M. Zoske.