Das Ende des Afghanistan-Einsatzes und der schnelle Sieg der Taliban haben bei vielen Bundeswehrangehörigen zu Belastungen und Retraumatisierungen geführt. Rund zweitausend Soldatinnen und Soldaten leiden derzeit an posttraumatischen Belastungsstörungen, jährlich kommen neue Fälle hinzu. Seit April behandelt das Bundeswehrkrankenhaus Berlin einige von ihnen mit einer pferdegestützten Intervention. Roger Töpelmann, Journalist und früherer Pressesprecher des Evangelischen Militärbischofs, hat sich die Arbeit vor Ort angeschaut, die auch große Unterstützung der kirchlichen Soldatenseelsorgen findet.