1921 plagt die Schweiz ein Hitzesommer, für den Schriftsteller Charles Ferdinand Ramuz Anstoß zu einem Roman, der kaum Leser findet. Dabei ist er ein Juwel.
Die sieben Tracks strotzen vor Spielfreude, es gibt Space-Jazz-Ausflüge und immer wieder Latin-Muster, vor allem Bossa. Insgesamt aber prägen 70er-Fusion und Soulfunk die Aufrisse der Stücke, die also groovy sind.
Pflichtlektüre, die erschüttert, ist dieses Buch schon seit 2010. Jetzt liegt es in sechster Auflage vor, die um ein gewichtiges Nachwort erweitert ist.