Auf den freigelegten Grundmauern der St. Petri-Kirche im Zentrum der Hauptstadt wird derzeit das Drei-Religionen- Gotteshaus „House of One“ errichtet. Die St. Petri-Kirche aber war die Wirkungsstätte eines evangelischen Pfarrers, der stolz darauf war, jüdische Menschen in Osteuropa eigenhändig ermordet zu haben, wie der Historiker Manfred Gailus schildert.