Bartmanns Buch ist ein Beitrag zur Selbstvergewisserung von Fachleuten und Führungskräften in der Diakonie, die nach den theoretischen Grundlagen ihres Handelns fragen.
Was mit einem Mord an einer ehrenamtlichen Küsterin beginnt, entspinnt sich auf gut lesbaren 180 Seiten zu der komplexen Geschichte verdrängter Untaten, die zurückreicht bis nach Hadamar.
Dass Jürgen Israel mit seinem neuen Buch den Pfarrer und Schriftsteller Albrecht Goes davor bewahrt, gänzlich vergessen zu werden, ist eine verdienstvolle Tat.
„Trost – Auf den Spuren eines menschlichen Bedürfnisses“ heißt eine Ausstellung, die derzeit im Kasseler Museum für Sepulkralkultur zu sehen ist. Die Journalistin Annemarie Heibrock hat sie sich angeschaut.
Rothmanns Annäherung an die Zeit seiner Kindheit ist mehr als der Versuch einer Selbsttherapie. Sie ist ein glaubhaftes und überzeugendes Stück deutscher Geschichte,
Für ein „Gespräch über das Leben und das Sterben“ haben sich Büdenbender und Nagel zusammengetan. Lesenswert ist ihr Buch vor allem wegen seiner klugen Reflexionen und Einordnungen.