Wie verändert der Einsatz digitaler Medien den Unterricht und das Schulklima in evangelischen Schulen Mitteldeutschlands? Dieser Frage geht die Doktorarbeit Johannes Rechenbergers nach.
Es ist an der Zeit, in Deutschland mehr direkte Demokratie zu wagen. Dies würde der Stimmung die Grundlage entziehen, Demokratie sei ein Projekt von Eliten, die auf die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger nur vor Wahlen hören und eingehen.
Marcel Freitag fiel auf, dass in der Forschung die Ethik des Theologen Paul Tillich (1886–1965) „unterbelichtet“ geblieben war. Dies hat der 37-Jährige mit seiner Dissertation geändert.
Dass diese Zusammenkunft der EKD ihre letzte als Ratsvorsitzende sein würde, war zumindest zu Beginn nicht absehbar. Aber auf den Fluren und Gängen des Ulmer Congress Centrums war die Zukunft von Annette Kurschus immer öfter Thema. Dabei bot schon das offizielle Programm ausreichend Potenzial für kontroverse Debatten.
Vor der 4. Tagung der 13. Synode der EKD begann in Ulm die Generalsynode der VELKD. Erste Eindrücke, Anmerkungen und Notizen von zeitzeichen-Mitarbeiter Jürgen Wandel.
Die neutestamentliche Wissenschaft hat bisher die Prägung der urchristlichen Taufpraxis durch die hellenistisch-römische Umwelt weitgehend ausgeklammert. Mit ihrer Doktorarbeit betritt Henrike Block, 30, Neuland.
Auf die Einwanderung der Waldenser in den Südwesten Deutschlands weisen nicht nur französisch klingende Ortsnamen hin. In Schönenberg steht ein Museum, dass ihre Geschichte beschreibt. Eine Sonderausstellun widmet sich dort zur Zeit der Eingliederung der reformierten Waldenser in die lutherische Staatskirche vor genau 200 Jahren.
In ihrer Doktorarbeit zeigt Theresa Hüther (35), wie liberale Katholikinnen und Katholiken im 19. Jahrhundert gegen den Machtanspruch des Papstes kämpften. Dabei werden auch Parallelen zur Gegenwart deutlich.