Wir leben alle in Beziehungen zu Menschen, ob eigene Kinder oder Enkelkinder oder andere, die erst in einigen Jahrzehnten in der Mitte ihres Lebens stehen. So bekommen die abstrakten Zahlen und Prognosen der Klimawissenschaftler*innen ein Gesicht.
Warum werden für militärische Maßnahmen zur Rettung von Menschenleben blitzschnell viele Milliarden zur Verfügung gestellt, für die Bekämpfung des Hungers aber nicht?
Über den Tod spricht man nicht gerne. Und wo er uns real begegnet, stellt sich leicht ein Gefühl ein, das irgendwo zwischen Verunsicherung, Ohnmacht und Grauen angesiedelt ist.